Bessere Energiebilanz von Gebäuden mit Kraft Paints

Für verantwortungsbewusste Architekt:innen und Bauträger ist die Reduzierung der Umweltauswirkungen bei der Entstehung und Nutzung eines Gebäudes zu einer Priorität geworden. In den letzten zehn Jahren hat die Branche zwar grosse Fortschritte gemacht, doch es liegt noch ein weiter Weg vor ihr. Angaben des UN-Umweltprogramms zufolge ist die Bauindustrie immer noch für 38% der energiebedingten CO2-Emissionen weltweit verantwortlich.

Zertifikate wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design), BREEAM (Building Research Establishment's Environmental Assessment Method) und andere sind zu wichtigen Instrumenten geworden, um die unmittelbaren und anhaltenden Umweltauswirkungen eines Gebäudes zu messen, die Nachhaltigkeit der beim Bau verwendeten Materialien und Energie zu prüfen und festzustellen, wie nachhaltig sich das Gebäude in Zukunft verhalten wird.

Ausserhalb der Branche ist nur wenigen bewusst, welche positiven Auswirkungen Baufarben, Putze und andere Innen- und Aussenanstriche, insbesondere in Verbindung mit Wärmedämmung, auf die Umweltbilanz eines Gebäudes haben können. Und welch grosse Rolle sie bei der Verbesserung der Leistung bestehender Gebäude spielen können.

Kraft Paints, ein Unternehmen der Druckfarben-Gruppe mit Sitz in Griechenland, ist branchenführend bei der Entwicklung von Farben, Veredelungsprodukten und Dämmstoffen, die nachhaltiger produziert werden und dazu beitragen können, dass ein Gebäude in Sachen Energieverbrauch und Kohlenstoffemissionen einen Netto-Null-Bilanz erzielt.

Der Schwerpunkt der 2010 eingeführten BIOCLIMA-Linie von Kraft liegt auf der Entwicklung von Wärmedämmsystemen und Systemen zur Reflexion der Sonneneinstrahlung, die zu einer besseren Energiebilanz eines Gebäudes beitragen. Die BIOCLIMA-Reihe ist eine ganze Produktfamilie von Systemen zur energetischen Verbesserung und umfasst Dämmstoffe, Basislacke und Deckanstriche. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die BIOCLIMA-Linie sowohl bei Neubauten als auch bei der Umgestaltung bestehender Gebäude eingesetzt werden kann. Natürlich geht es bei der Umweltverträglichkeit eines Gebäudes ebenso sehr darum, die Wärme im Sommer draussen zu halten, wie den Wärmeverlust im Winter zu reduzieren, insbesondere in den südeuropäischen Schlüsselmärkten von Kraft.

Das CLIMAcool-System von Kraft umfasst Aussenanstriche, die bis zu 90% der Sonneneinstrahlung ablenken. Kraft setzt sich dafür ein, dass diese Innovationen nicht auf Kosten der Auswahlmöglichkeiten gehen. In Zusammenarbeit mit der Nationalen Technischen Universität in Athen hat das Unternehmen das Reflexionsvermögen von 186 verschiedenen Farbtönen getestet.

Genauso innovativ ist Kraft bei der Entwicklung sicherer und umweltfreundlicher Innenfarben. Die Produktfamilie der Master-Innenfarben wurde von der Prüfstelle Eurofins als Beitrag zu den für das LEED-Zertifizierungssystem erforderlichen Punkten zertifiziert. Die Master-, Master Eco-, Master Easy Clean-, Master Clean Air- und Master Hydrocontrol-Varianten erfüllen alle die Anforderungen an niedrige Produktemissionen. Und alle Master-Farben von Kraft tragen die Eurofins Indoor Air Comfort-Zertifizierung, die extrem niedrige Schadstoffwerte garantiert, einschliesslich derer von VOCs oder flüchtigen organischen Verbindungen, die massgeblich zum „Sick Building Syndrome“ beitragen.

All diese Innovationen haben Kraft zu einem unverzichtbaren Partner für führende Architekt:innen und Bauträger:innen gemacht, insbesondere auf dem heimischen Markt. Ein wegweisendes Projekt für das Unternehmen war die Umwandlung eines ikonischen modernistischen Bürogebäudes im Zentrum von Athen, das zum Fünf-Sterne-Hotel Electra Metropolis, dem ersten LEED-zertifizierten Hotel in Griechenland, wurde. Die Umnutzung war ein Ansporn für nachhaltigere Praktiken im gesamten griechischen Gastgewerbe.

Das Nachhaltigkeits-Engagement von Kraft beginnt jedoch nicht erst mit der Umgestaltung anderer Gebäude, sondern in den eigenen Betrieben. In den letzten sieben Jahren hat das Unternehmen seinen Energieverbrauch um 23%, die Treibhausgasemissionen um 42% und den Kraftstoffverbrauch seiner Fahrzeugflotte um 42% gesenkt. Ausserdem recycelt das Unternehmen über 40% seiner Abfälle und verwendet bereits seit 2012 recycelten Kunststoff für seine Verpackungen. Und natürlich sucht Kraft ständig nach neuen Wegen, um Abfall und Energieverbrauch zu senken.

Dieses Engagement setzt sich bei den Inhaltsstoffen und der Herstellung fort. Das Unternehmen verwendet für seine Mörtel recycelte Glasperlen von Poraver sowie biobasierte Harze, die aus erneuerbaren Rohstoffen stammen. Durch den Einsatz von Fermentierung und Biokatalyse bei der Herstellung wird der Energie- und Wasserverbrauch reduziert. Von der Entwicklung einer veganen Farbe bis hin zu fortlaufenden Innovationen in den Bereichen Isolierung und Kühlung zielt die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Kraft auf die Gestaltung von Alt- und Neubauten mit besserem Umweltverhalten und auf die Verwirklichung von Netto-Null-Gebäuden.

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