Thinnovation: Laufen
Brand story von Simon Keane-Cowell
Laufen, Schweiz
05.08.20
Die innovative SaphirKeramik-Technologie von LAUFEN eröffnet Designern eine neue Welt an kreativen Möglichkeiten. Eindrucksvolles Beispiel ist Patricia Urquiolas Badkollektion Sonar.
Die gefeierte Designerin Patricia Urquiola spricht über ihre Verwendung von SaphirKeramik der dritten Generation bei der Gestaltung der Sonar-Kollektion für Laufen
Eine neue Technologie bedeutet nicht zwangsläufig, dass die zugehörigen Anwendungen gut sind. Oder sogar notwendig. Auf Produktentwicklung, die keine wirkliche Lösung liefert, keinen tatsächlichen Bedarf anspricht, können wir alle verzichten.
Anders verhält es sich mit dem Schweizer Badspezialisten Laufen und seiner Materialinnovation SaphirKeramik, die die Formensprache von Sanitärkeramik verändert hat. Der 2013 lancierte Wunderstoff ermöglicht filigranste Formen und bietet zugleich alle Hygienevorteile, die wir mit traditioneller Keramik verbinden.
Die ursprüngliche Sonar Waschbeckenkollektion ist jetzt in verschiedenen Grössen erhältlich und wurde ergänzt um eine breite Palette von Badezimmerelementen. Foto: Oliver Helbig
Die ursprüngliche Sonar Waschbeckenkollektion ist jetzt in verschiedenen Grössen erhältlich und wurde ergänzt um eine breite Palette von Badezimmerelementen. Foto: Oliver Helbig
×Durch die Zugabe von Korund (ein Element, das in Saphiren vorkommt und sie so extrem hart macht) wird ein neues, superrationales Ausdrucksvokabular mit 2 Millimeter dünnen Wänden möglich, ohne dass die Robustheit darunter leidet.
"Mit diesem innovativen Material werden wir viele spannende Entwicklungen realisieren"
Daraus ergibt sich ein grösserer Funktionsraum, da die Innenabmessungen des Waschbeckens fast gleich den Aussenabmessungen sind. Produkte aus SaphirKeramik benötigen ausserdem weniger Material als gleich grosse Produkte aus Standardkeramik, was sowohl ein geringeres Gewicht als auch einen geringeren ökologischen Fussabdruck bedeutet.
Laufens SaphirKeramik-Technologie wurde erstmals 2013 auf den Markt gebracht und hat die Formensprache der modernen Sanitärkeramik mitgeprägt. Foto: Oliver Helbig
Laufens SaphirKeramik-Technologie wurde erstmals 2013 auf den Markt gebracht und hat die Formensprache der modernen Sanitärkeramik mitgeprägt. Foto: Oliver Helbig
×Die Zukunft dieses einzigartigen Materials ist vielversprechend. "Laufen ist überzeugt, dass das Potenzial von SaphirKeramik noch nicht voll ausgeschöpft wurde", sagt Marketingdirektor Roger Furrer. "Mit diesem innovativen Material werden wir viele spannende Entwicklungen realisieren." Und das haben sie bereits. Die Sonar-Kollektion von Patricia Urquiola inszeniert das neue Potenzial von SaphirKeramik eindrucksvoll durch erfinderische Formen und Texturen. Betrachten Sie sie als ein proof of concept.
Durch spezielle Bestandteile ermöglicht SaphirKeramik millimeterdünne Wandstärken ohne Stabilitätseinbussen und eröffnet Designern damit einen grossen neuen Gestaltungsspielraum. Foto: Oliver Helbig
Durch spezielle Bestandteile ermöglicht SaphirKeramik millimeterdünne Wandstärken ohne Stabilitätseinbussen und eröffnet Designern damit einen grossen neuen Gestaltungsspielraum. Foto: Oliver Helbig
×Sonar wurde ursprünglich als eine Serie von Waschbecken mit einer unverkennbaren D-Form und in einigen Fällen mit einer angeschrägten Front auf den Markt gebracht. Nun wurde die Serie ergänzt um WCs, ein Bidet, eine Badewanne, eine Reihe von Badezimmermöbeln sowie zwei weitere Waschbecken – eines davon 600 mm breit, das andere ein Doppelbecken mit 1.000 mm.
"Wenn man mit einer Firma wie Laufen arbeitet, läuft der Dialog auf einem sehr klaren Weg"
Das in allen Becken vorhandene leichte Gefälle dient dazu, das Wasser in eine quer verlaufende Vertiefung und von dort in einen herkömmlichen Auslauf zu leiten, der unter einer abnehmbaren Abdeckung aus SaphirKeramik verborgen ist. Das ist Schönheit von innen und von aussen.
Dünnere Keramikwände ermöglichen mehr Innenraum in Waschbecken und Badewannen. Innenarchitekten können so wertvolle, platzsparende Lösungen realisieren. Foto: Oliver Helbig
Dünnere Keramikwände ermöglichen mehr Innenraum in Waschbecken und Badewannen. Innenarchitekten können so wertvolle, platzsparende Lösungen realisieren. Foto: Oliver Helbig
×"Wenn man mit einer Firma wie Laufen arbeitet", erklärt Urquiola, "läuft der Dialog auf einem sehr klaren Weg. Es ist die fortschrittlichste Technologie, die man für diese Art von Produkt bekommen kann, ich bin also in sehr guten Händen." Klarheit geht Hand in Hand mit Sauberkeit.
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