Die Produkte von Lincrusta sind nicht nur für Wände geeignet, sondern ermöglichen Innenarchitekten, auch Decken und andere Oberflächen mit Mustern und Strukturen zu versehen.

Die geprägten Wandverkleidungen von Lincrusta werden oft kreativ eingesetzt, um strukturelle Akzente in einem Raum zu setzen. Hier wird das Design „Elizabeth” auf einem Kopfteil verwendet, bevor ein zweifarbiger Anstrich hinzugefügt wird

Lincrusta: Mehr als ein Wandverkleidung | Aktuelles

Die geprägten Wandverkleidungen von Lincrusta werden oft kreativ eingesetzt, um strukturelle Akzente in einem Raum zu setzen. Hier wird das Design „Elizabeth” auf einem Kopfteil verwendet, bevor ein zweifarbiger Anstrich hinzugefügt wird

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Während die historischen geprägten Beläge von Lincrusta in der Regel an Innenwänden zu finden sind, werden sie zunehmend auch für die Strukturierung anderer Oberflächen verwendet. Ganz im Sinne des freien Denkens, das der Gründer von Lincrusta, Frederick Walton, in die Erfindung der auf Leinöl basierenden Paneele einbrachte, finden InnenarchitektInnen neue Orte, um Mehr als ein Wandverkleidungen als strukturellen Akzent einzusetzen.

Das Wiederaufleben der Haptik in unseren Innenräumen bringt die Textur nicht nur an unsere vertikalen Wände zurück, sondern auch an die architektonische fünfte Wand – an die Decke. Wenn Textur früher gelegentlich dazu diente, bauliche Mängel zu kaschieren, wird sie heute als wenig genutzte Ressource für kreativen Ausdruck gesehen. Eine Chance, die sich weder William Morris noch in jüngerer Zeit die zeitgenössischen Förderer von House of Hackney entgehen liessen.

Lincrusta kann verwendet werden, um Bars einen Hauch von Opulenz zu verleihen, wie z. B. mit Art Nouveau in der Terrace Bar im Crown Plaza, Edinburgh (oben) und Kelmscott an der Decke und Italian Renaissance an den Wänden des Cadogan Arms, Chelsea

Lincrusta: Mehr als ein Wandverkleidung | Aktuelles

Lincrusta kann verwendet werden, um Bars einen Hauch von Opulenz zu verleihen, wie z. B. mit Art Nouveau in der Terrace Bar im Crown Plaza, Edinburgh (oben) und Kelmscott an der Decke und Italian Renaissance an den Wänden des Cadogan Arms, Chelsea

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Strukturelle Akzente

Da vier oder fünf Wände mit Texturen als erdrückend empfunden werden können, wird Lincrusta als Ausstattungsvariante verwendet, um Muster aufblitzen zu lassen, die dann im gesamten Raum mit anderen Texturen überlagert werden. Im Crowne Plaza in Edinburgh zum Beispiel sind die vertikalen Flächen der Bar in das Art Nouveau-Design von Lincrusta gehüllt, mit einem stark pigmentierten Grün bemalt, mit einem Metallic-Effekt überzogen und mit einer eleganten Holzplatte und einer Fussleiste aus Messing kombiniert. Ein mit Elizabeth verkleidetes Kopfteil verleiht dem Schlafzimmer eines privaten Wohnprojekts in London eine warme Anmutung. Und sogar eine Dunstabzugshaube kann die bevorzugte Oberfläche für einen Lincrusta-Belag sein – so beispielsweise im Falle der Chicagoer Wohneinrichtung von Hawthorn Development, bei der das Italian Renaissance-Design von Lincrusta zum Einsatz kam und die Oberfläche so behandelt wurde, dass sie an gealtertes Metall erinnert.

Die architektonische „fünfte Wand” – oder Decke – kann als zusätzliche Fläche für kreativen Ausdruck betrachtet werden. Hier, bei Bibi's, Mayfair, wird eine Seegrasmatte verwendet und in einem kräftigen Rotton gestrichen

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Die architektonische „fünfte Wand” – oder Decke – kann als zusätzliche Fläche für kreativen Ausdruck betrachtet werden. Hier, bei Bibi's, Mayfair, wird eine Seegrasmatte verwendet und in einem kräftigen Rotton gestrichen

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Während Lincrusta früher vielleicht als Ersatzprodukt angesehen wurde, gilt es heute als einzigartiges Material, das flexibel Textur und Muster auf alle Arten von Innenraumoberflächen zaubert.

© Architonic

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