Eine ganze Schar kürzlich fertiggestellter Kindergartenprojekte in Japan zeigt, wie sich die Designsprache häuslicher Umgebungen auf Vorschuleinrichtungen übertragen lässt.

Die vielfältig wandelbare Lernumgebung des Clover House von MAD Architects verfügt über geschlossene transluzente Räume, verschieden geformte Fenster und eine Rutsche aus dem ersten Stock. Foto: Fuji Koji und Dan Honda

Homegrown: 4 neue Kindergärten in Japan | Aktuelles

Die vielfältig wandelbare Lernumgebung des Clover House von MAD Architects verfügt über geschlossene transluzente Räume, verschieden geformte Fenster und eine Rutsche aus dem ersten Stock. Foto: Fuji Koji und Dan Honda

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01
Hakusui Nursery School
Yamazaki Kentaro Design Workshop
Sakuri-shi, Präfektur Chiba, Japan
Fertiggebaut: 2015

Foto: Naoomi Kurozumi

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Foto: Naoomi Kurozumi

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Ausgeführt als eine Ansammlung grosser Treppen schmiegt sich dieser Kindergarten in Sakura (Präfektur Chiba) an den leichten Hang, auf dem er sich befindet. Mit Panoramafenstern und grossen Glasschiebetüren verteilt über sieben abgestufte Plattformen schufen die Architekten einen ausgedehnten offenen Raum nach dem Leitprinzip, dass ein Kindergarten sich wie ein Zuhause anfühlen soll.

Fotos: Naoomi Kurozumi

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Fotos: Naoomi Kurozumi

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02
Clover House
MAD architects
Okazaki, Präfektur Aichi, Japan
Fertiggebaut: 2016

Foto: Fuji Koji and Dan Honda

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Foto: Fuji Koji and Dan Honda

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Dem gleichen Prinzip folgen MAD Architects in Okazaki (Präfektur Aichi). Sie verkleideten den Holzrahmen eines ehemaligen Einfamilienhaus in einer konvexen Struktur mit einer wasserdichten Haut. "Es war wichtig, einen Kindergarten zu schaffen, der sich anfühlt wie ein Zuhause und der den Kindern das bestmögliche Haus zum Aufwachsen bietet. Eine Umgebung, die Lernen und Kreativität fördert", erklärt Ma Yansong, Gründer und Hauptpartner der Firma.

Fotos: Fuji Koji and Dan Honda

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Fotos: Fuji Koji and Dan Honda

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03
Aitoku Hoikuen
Kengo Kuma
Saitama Stadt, Japan
Fertiggebaut: 2016

Foto: Katsumasa Tanaka

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Foto: Katsumasa Tanaka

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Der zweigeschossige Kindergarten in Saitama von Kengo Kuma suggeriert mit seinen verschieden abgewinkelten Dachflächen eine Gruppierung separater Volumina, die an ein malerisches Stadtbild erinnern. "Die einzelnen Dächer sind verschieden hoch und unterschiedlich angewinkelt, um eine natürliche Sequenz aus dem Stadtbild auszudrücken", sagt der Architekt.

Fotos: Katsumasa Tanaka

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04
Toranoko Nursery
Takashige Yamashita Office
Präfektur Yamanashi, Japan
Fertiggebaut: 2016

Foto: Kenichi Suzuki

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Foto: Kenichi Suzuki

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Auch in diesem Gemeindegebäude in der Präfektur Yamanashi spielt das Dach eine Schlüsselrolle. Der massive, wellenförmige Baldachin aus Sperrholz beschattet die Glaswände eines kleinen Kindergartens. "Die Sequenz unterschiedlicher Szenerien – wie Garten, Aufenthaltsraum, Essensraum, Pflegeraum und Büro – wird nur durch die sanften Kurven der Dächer definiert", erklären die Architekten.

Fotos: Kenichi Suzuki

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Fotos: Kenichi Suzuki

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