Lichter der Heimat: Lampenwelt

“Ohne Licht gibt es keinen Raum”, sagt Robert Wilson und beweist bei seinen Inszenierungen, wie Recht er hat. Der amerikanische Theatermacher, der am Pratt Institute Brooklyn Architektur und in Paris Malerei studiert hat, beginnt jede neue Arbeit mit Zeichnungen zur Lichtgestaltung. Er schafft Stimmungen, Wirklichkeiten, Extreme: seine Bühnen sind nicht beleuchtet, sie sind ausgefüllt mit Licht und Lichtdetails.

Nun ist unser Leben keine Bühne, aber unsere Wahrnehmung ist immer abhängig vom richtigen Einsatz von Licht. Robert Wilson behauptet sogar, es sei das Licht, das uns helfe, besser zu hören, zu sehen und zu riechen. Im Feng Shui spielt daher die Farbe des Lichts eine bedeutende Rolle und Untersuchungen zeigen, dass sogar Heilungsprozesse durch biologisch-wirksame Lichtgestaltung in Reha-Zentren beschleunigt werden können.

Licht stellt in der Architektur eine besondere Herausforderung dar, gerade bei kleinen Räumen wie den mobilen Wohnmodulen coodo. Die stylishen Tiny-Häusern haben ein cooles Design, sie sind modular erweiterbar, sie sind leicht zu transportieren, sie sind top-isoliert und hochwertig verglast, es gibt Strom, Heizung und Kühlung – auf Wunsch eine Kochecke und ein Bad: minimalistisches Wohnen auf höchstem Niveau.

Um nun mit einem ausgefeilten Lichtkonzept den funktional durchdachten Innenraum zu beleben, hat die Brandenburger Herstellerfirma Lofts to go die Lichtplaner von Lampenwelt beauftragt und mit Stefan Krysztofinski einen idealen Projektmanager gewonnen. Der gelernte Schreiner hat Möblierungskonzepte für Hotels entworfen, bevor er in den letzten Jahren als Licht- und Ausführungsplaner im Innenausbau von modernen Büroflächen unterwegs war.

Grundsätzlich geht Krysztofinski Konzepte mit praktischer und theoretischer Kompetenz ganzheitlich an. Licht sieht er dabei als den Taktgeber im Leben des Menschen: “Das muss auch bei der Gestaltung von künstlicher Beleuchtung in Räumen beachtet werden”, meint er. Für coodo ist das ein optimaler Planungsansatz, schliesslich ist die Grundidee bei den schicken Wohneinheiten die Anbindung an die Natur. Durch die bodentiefe Panorama-Fensterfront ist der Übergang von natürlichen zu künstlichen Lichtquellen hier fliessend.

“Für coodo geht es neben der Lichtwirkung darum, ein Ensemble an Leuchten passgenau zum modernen Style der Einheiten zu kuratieren”, erklärt Stefan Krysztofinski. Die Unübersichtlichkeit des Lampenmarktes veranlasste Lampenwelt vor gut fünf Jahren, den eigenen Lichtplaner-Service zu gründen, um Innenarchitekten und Planern bei der zeitraubenden Suche nach passenden Lichtfarben und Modellen zur Seite zu stehen und mehr Raum für kreative Entscheidungen zu schaffen.

Als Teil der Luqom Group und Europas größter Online-Fachmarkt – mit 17 internationalen Shops – verfügt Lampenwelt über Know-how, Designbewusstsein und den Überblick über Angebote unzähliger Hersteller. So sorgt der Lichtplan-Service für Wohlfühlstimmung in Filialen von Coffee Fellows und der Areas Holding, unterstützt Firmen wie Haworth und RhönEnergie Fulda bei Lichtkonzepten und berät europaweit vom großen Ausstellungsprojekt bis zur kleinen Licht-Idee.

Die Lichtplanung von Lampenwelt beginnt in der Entwurfsphase eines Projekts und deckt alle Leistungen von der Konzeption bis zur Installation ab. Für coodo hat Stefan Krysztofinski drei sehr unterschiedliche Ideen ausgearbeitet, die dem Kunden die Vorstellung vermitteln, welche Möglichkeiten es gibt, die Innenräume ins rechte Licht zu setzen – dabei weisen die Konzepte nicht nur verschiedene Stilrichtungen auf, sondern bieten auch eine Bandbreite hinsichtlich des Budgets: wie überall ist das auch im Lichtplanungsprozess ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Krysztofinski erster Vorschlag trägt den Titel “The Home Spot” und basiert auf einer gleichmässigen Verteilung von runden Einbauspots wie den Dark Nights von Molto Luce, um eine wohnliche Grundstimmung zu erzeugen. Zusätzlich verbaute LED-Lichtprofile in den Möbeln setzen angenehme Lichtakzente und ermöglichen zusammen mit den Spots Zonierungen. Als Highlight ergänzt die Pendelleuchte After 8 von Molto Luce über dem Esstisch das Konzept.

Inspiriert vom futuristischen Design der coodo-Module ist die zweite Option “The Space Line” eine Art Hommage an Stanley Kubricks “2001: Odyssee im Weltraum”. Die Hauptrolle übernimmt Ride R von Molto Luce. Eine zurückgenommene Wand-Decken-Einbauleuchte aus stranggepresstem Aluminiumprofil, die bei präziser Positionierung ein gleichmässiges Lichtbild präsentiert. Mit entsprechender Steuerung schafft sie stimmungsvolle Lichtsituationen: von der gemütlichen Lounge bis zur strahlenden Raumstation.

Mit “The Recessed & the Pendant” hat Stefan Krysztofinski die Brandenburger gleich so überzeugt, dass sie die Umsetzung des Lichtkonzepts sofort in Auftrag gaben: durch eine Vielfalt an Leuchten aus dem Sortiment von Molto Luce – mit verschiedenen lichttechnischen Eigenschaften und Lichtcharakteristika – ergibt sich ein spannendes und zugleich stimmiges Gesamtbild. Eyecatcher sind bei dieser Option die Hängeleuchten Trigga Loon Mini und Ride Ring.

Mit dem neuen Lichtkonzept wird das Interior Design, das aus wenig Platz viel Lebensraum generiert, ins beste Licht gesetzt und das Innere der coodos wirkt so eindrucksvoll wie das Äussere. Das Lofts-to-Go-Team meint, dass Brands wie Lampenwelt die coodo-Welt noch schöner machen: “Die enge Verbundenheit zwischen LTG Lofts to go und Lampenwelt basiert auf dem gemeinsamen Ziel, ein neuartiges Produkt auf den Markt zu bringen, das wie ein Feuerwerk Menschen anzieht und begeistert.”

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