raumplus verleiht Flügel

Eine Tür ist eine Tür. Das war nicht immer so. Früher präsentierten Schreiner an Türen – innen wie aussen – ihre handwerkliche Meisterschaft. Und noch vor hundert Jahren war es vielfach üblich, die Haustür als Prestigeobjekt zu gestalten. Im Laufe der Zeit verlor sich der repräsentative Gedanke jedoch zugunsten moderner Funktionalität.

Mit der Swing Door Slim Line öffnete raumplus vor einigen Jahren der Tür als Stilelement wieder – nun ja: die Tür. Das Besondere an dem millimetergenau gefertigten Raumtrenner ist nicht allein der filigrane Aluminiumrahmen, sondern die Gestaltungsfreiheit innerhalb des Rahmens: Die Flächen können mit Holz, Glas (klar oder getönt), Dekoren, Lackflächen, symmetrisch oder asymmetrisch gefüllt werden.

Die Idee, das Modell in einer Version mit zwei Flügeln anzubieten entstand, als ein Kunde, dem das Design der Swing Door Slim Line gefiel, eine Tür für eine grössere Öffnung suchte. Das Unternehmen aus Bremen machte sich an die Umsetzung der Idee. "Unsere Weiterentwicklungen folgen tatsächlich oftmals einem konkreten Kundenwunsch", erklärt Kathrin Strauss von raumplus. "Das gehört bei uns zur Massarbeit und zum Kundenservice dazu."

Der zweite Flügel mindert die Leichtigkeit des ursprünglichen Designs nicht im Geringsten und da er sich sowohl feststellen als auch weit öffnen lässt ist die Tür äusserst flexibel. Der Frankfurter Rat für Formgebung sieht in dieser Neukonzeptionierung ganz klar einen Gewinner in der Kategorie "Excellent Product Design – Buildings and Element" und kürte das Modell 2020 mit dem German Design Award.

Die Swing Door Slim Line macht mehr, als eine gerahmte Verbindung zwischen zwei Räumen herzustellen: Sie verbindet hochmoderne Funktionalität mit dem Gedanken, dass eine Tür auch ein Designobjekt mit Prestige sein kann.


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