Freifrau Manufaktur als Synonym für luxuriöse Sitzmöbel "Made in Germany"

Dies hätte freilich eine herrschaftliche Geschichte werden können: Freifrau , das Unternehmen einer Adelsfamilie, welches seinen Ursprung in einem Sattlerbetrieb von anno dazumal fand… Aber nicht doch! Die Sache ist deutlich einfacher und doch keineswegs weniger spannend. Denn vor ziemlich genau zehn Jahren erst fasste Hansjörg Helweg, zuvor lange Geschäftsführer eines namhaften Möbelherstellers, den Entschluss, sein eigenes Unternehmen zu gründen.

Die Idee: Möbel, insbesondere Sitzmöbel, zu produzieren, die eine gewisse feminine Anmutung in sich tragen. Der Name Freifrau erwies sich dafür als ideal und das Spiel mit dem Adelstitel wurde bald zum vorteilhaften Nebeneffekt, denn die Möbelmanufaktur aus Lemgo zielt durchaus auf ein gehobenes Einrichtungssegment ab.

Von Beginn an dabei sind die Art-Direktorin Birgit Hoffmann vom Hamburger Designstudio Hoffmann Kahleyss Design, die der Marke Freifrau ihre gestalterische Identität verlieh, und der Vertriebsleiter Udo Patzke, der so wie Helweg diejenigen Menschen kennt, derer es zum Stapellauf einer von Beginn an erfolgreichen Marke bedarf. Rasant wuchs die Bekanntheit des jungen Unternehmens, das über seine eigene Philosophie sagt, dass sie vom „besonderen Gefühl des Ankommens“ geprägt ist. Statt allerdings selbst irgendwo anzukommen, bleibt die Marke weiterhin eher vom Gefühl des Aufbruchs bestimmt. 2019 holte Helweg auch seine Söhne, die Zwillinge Marc und Niklas Helweg, mit in die Geschäftsführung.

Ausserdem engagierte Freifrau inzwischen eine Reihe an Designerinnen und Designern, deren Handschrift Teil der jungen Freifrau-Identität geworden ist: Hanne Willmann etwa, Lucie Koldova oder Sebastian Herkner. Alle eint der Duktus einer harmonischen Leichtigkeit, welche nach kundenspezifischen Wünschen von erfahrenen Manufaktur-Mitarbeitern und in Handarbeit zum Leben erweckt wird.

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