Geht nicht, gibt’s nicht! – für diese Haltung wird der für seine Experimentierfreude bekannte Leuchtenhersteller Mawa von Kreativen geschätzt …

Für die Berliner Herz-Jesu-Kirche entwickelte Mawa eine massgeschneiderte Beleuchtungslösung: Hier kommen, abgestimmt auf die jeweilige Raumsituation, die Leuchten one piece, fbl und wittenberg 4.0 zum Einsatz. Foto: Stefan Wolf Lucks

Alles kommt auf die Beleuchtung an: Mawa | Aktuelles

Für die Berliner Herz-Jesu-Kirche entwickelte Mawa eine massgeschneiderte Beleuchtungslösung: Hier kommen, abgestimmt auf die jeweilige Raumsituation, die Leuchten one piece, fbl und wittenberg 4.0 zum Einsatz. Foto: Stefan Wolf Lucks

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Architekten und Interiordesigner wissen das: Ganz gleich, ob es um private Wohnungen und Häuser, um Büros, exklusive Ladengeschäfte oder um Sakralbauten und Bildungseinrichtungen geht – mit geschickter Lichtplanung lassen sich Räume inszenieren, Akzente setzen und ganz individuell ausleuchten. Darüber hinaus gibt es noch Gebäudetypen, bei denen Licht eine ganz besondere Rolle spielt.

Die Rede ist von Museen und Galerien. Denn bei der Beleuchtung von meist grossen Ausstellungsräumen gilt es viele Aspekte zu beachten, um Grafiken, Gemälde, Skulpturen und Installationen ins richtige Licht zu rücken. Hier sind Farbnuancen und Details der Kunstwerke zur bestmöglichen Wirkung zu bringen, also blendfrei und so, dass sich die Lichtführung nicht in den Vordergrund spielt.

Oben: Das Futurium Berlin stattete Mawa mit etwa 600 seventies 70’s und seventies 70’s plus Leuchten aus. Foto: Stefan Wolf Lucks. Unten: Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln erhellen 145 seventies 70’s Stromschienenstrahler. Foto: Jürgen Schmidt

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Oben: Das Futurium Berlin stattete Mawa mit etwa 600 seventies 70’s und seventies 70’s plus Leuchten aus. Foto: Stefan Wolf Lucks. Unten: Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln erhellen 145 seventies 70’s Stromschienenstrahler. Foto: Jürgen Schmidt

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Das Ideal ist eine Beleuchtungsform, die den Besuchern gar nicht als geplant erscheint und bei der auch die Leuchtkörper selbst nicht auffallen. Auf diesem komplexen Gebiet hat sich Mawa in den letzten Jahrzehnten besondere Verdienste erworben – man darf ruhig sagen: einen Namen gemacht – und eine Vielzahl musealer Projekte erfolgreich abgeschlossen.

Seit 2016 wurde die Neue Nationalgalerie nach Plänen von David Chipperfield Architects denkmalgerecht saniert. Mawa hat 3108 Bestandsleuchten restauriert, zum Teil rekonstruiert und mit LED-Technik ausgestattet. Foto: Mawa design

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Seit 2016 wurde die Neue Nationalgalerie nach Plänen von David Chipperfield Architects denkmalgerecht saniert. Mawa hat 3108 Bestandsleuchten restauriert, zum Teil rekonstruiert und mit LED-Technik ausgestattet. Foto: Mawa design

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Auch bei seinem jüngsten Museumsprojekt stellte sich das Unternehmen aus der Nähe von Potsdam ganz in den Dienst der Kunst und Architektur: Rund fünf Jahre lang wurde die kürzlich wiedereröffnete Neue Nationalgalerie nach Plänen von David Chipperfield Architects denkmalgerecht saniert. Mawa hat über 3000 Bestandsleuchten restauriert, zum Teil rekonstruiert und mit LED-Technik ausgestattet.

Im Museum Humboldt Forum Berlin werden die Ausstellungsräume mit über 3000 Stromschienenstrahlern der Serie seventies 70’s plus von Mawa ausgeleuchtet. Foto: Stefan Wolf Lucks

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Im Museum Humboldt Forum Berlin werden die Ausstellungsräume mit über 3000 Stromschienenstrahlern der Serie seventies 70’s plus von Mawa ausgeleuchtet. Foto: Stefan Wolf Lucks

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Es lohnt sich in diesem Zusammenhang die Website von Mawa einmal genauer anzusehen. Denn hier finden sich zahlreiche Projektbeispiele, darunter auch das Humboldtforum, die beweisen, wie nahtlos und behutsam Kunst und Design einander ergänzen können. Zum Einsatz kommt hier die optimierte Leuchtenserie seventies 70’s plus: Sie ist eine Weiterentwicklung der Mawa-Serie seventies 70’s und Ergebnis langjähriger Erfahrung in der Ausstellungsbeleuchtung.


„Unserem Kerngeschäft – den technischen Leuchtensystemen – sieht man eine Beeinflussung der klassischen Moderne an“


Nur 5 Millimeter länger als die Leuchtenserie seventies 70’s in DALI-Ausführung, lag bei der Entwicklung der Stromschienen-Strahler der Fokus auf ihrer Museumstauglichkeit: Höchste Farbwiedergabe war eine der entscheidenden Qualitäten, die es zu erreichen galt. Und besonders ihr zurückhaltendes, minimalistisches Design spricht für ihren Einsatz in Museen.

Hier erstrahlt der Hörsaal der Humboldt-Universität Berlin im Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften in neuem Licht. Beleuchtet wird der Saal mit individuell gefertigten Varianten der seventies 70’s Leuchtenserie. Foto: Stefan Wolf Lucks

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Hier erstrahlt der Hörsaal der Humboldt-Universität Berlin im Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften in neuem Licht. Beleuchtet wird der Saal mit individuell gefertigten Varianten der seventies 70’s Leuchtenserie. Foto: Stefan Wolf Lucks

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Für Martin Wallroth, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Mawa, ist die formale Klarheit seiner Produkte entscheidend: „Unserem Kerngeschäft – den technischen Leuchtensystemen – sieht man eine Beeinflussung der klassischen Moderne an.“ Es geht Wallroth nicht um kurzfristige Trends. Das Mawa-Programm ist frei von den im Leuchtendesign häufig anzutreffen Exaltiertheiten.

Vielmehr denkt Wallroth auch bei Re-Editionen von Leuchtenklassikern, genauso wie bei den Newcomern im Mawa-Portfolio, langfristig: „Nachhaltigkeit – auch im Design – bedeutet für mich: unsere Produkte müssen durabel sein, gerne auch moderesistent, nach Jahren des Gebrauchs technisch und optisch funktionieren – übertrieben ausgedrückt: auch in Würde altern. Das ist, denke ich, unser grösster Beitrag zur Nachhaltigkeit.“ Auch die Vorwärts- und Rückwärtskompatibilität der technischen Ausstattung aller Mawa-Serien leistet hier einen entscheidenden Beitrag zur Langlebigkeit der Leuchten.

Zeitlose Form, reduziert auf’s Wesentliche: seventies 70’s plus Stromschienenstrahler. Schon der Dichter Theodor Fontane wusste: „Alles kommt auf die Beleuchtung an“. Foto: Mawa design

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Zeitlose Form, reduziert auf’s Wesentliche: seventies 70’s plus Stromschienenstrahler. Schon der Dichter Theodor Fontane wusste: „Alles kommt auf die Beleuchtung an“. Foto: Mawa design

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Neben den erwähnten Leuchtenfamilien seventies 70’s und seventies 70’s plus stehen die universell einsetzbaren Systeme fbl flat-box-led und wittenberg 4.0: Sie alle sind modular aufgebaut, fast alle ihre Komponenten können bei sich ändernden Anforderungen ohne Werkzeuge getauscht und erweitert werden und alle Komponenten zeichnet aus, dass sie leicht zu demontieren, reparaturfähig und wiederverwendbar sind.

Natürlich legt Mawa auch bei Farben und Materialien Wert auf Qualität: Viele der Leuchten des Unternehmens sind pulverbeschichtet – und zwar so, dass Fachleute sie schon mal für nasslackiert halten. Entscheidend ist hier das in die Produktionsprozesse integrierte Qualitätsmanagement: Mit eigener Konstruktionsabteilung, Forschung und Entwicklung sowie eigenem Lichtlabor wird sichergestellt, dass die Erwartungen von oft sehr anspruchsvollen Kunden und Auftraggebern erfüllt werden.

Oben: Anlässlich des 60. Jubiläums der Berliner Bratpfanne hat Mawa den Designklassiker neu aufgelegt. Foto: Leon Kopplow. Unten: Im Berliner Fachgeschäft Brillen in Mitte kommen Leuchten der wittenberg 4.0 Serie zum Einsatz. Foto: Stefan Wolf Lucks

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Oben: Anlässlich des 60. Jubiläums der Berliner Bratpfanne hat Mawa den Designklassiker neu aufgelegt. Foto: Leon Kopplow. Unten: Im Berliner Fachgeschäft Brillen in Mitte kommen Leuchten der wittenberg 4.0 Serie zum Einsatz. Foto: Stefan Wolf Lucks

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Sämtliche Produkte von Mawa werden von der ersten Skizze bis zum serienreifen Prototypen südwestlich von Berlin am Neuseddiner Standort entwickelt und gefertigt. Neben den von namhaften Designern gestalteten Eigenproduktionen hält das Unternehmen auch eine Reihe historischer Leuchtenklassiker am Leben, darunter die Stehleuchten schliephacke und ssymmank, die Pendelleuchte havanna aus der Re-Edition von Wilhelm Braun-Feldweg und die Re-Edition von Aloys Ferdinand Gangkofner.

Oben: Mit „individuellen Anfertigungen“ geht Mawa neue Wege in der Produktion und im Handwerk. Foto: Maria Parussel/ADPASSION GmbH. Darunter: Die Planer, Konstrukteure und Monteure von Mawa arbeiten am Produktionsstandort nahe Potsdam. Foto: WFBB

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Oben: Mit „individuellen Anfertigungen“ geht Mawa neue Wege in der Produktion und im Handwerk. Foto: Maria Parussel/ADPASSION GmbH. Darunter: Die Planer, Konstrukteure und Monteure von Mawa arbeiten am Produktionsstandort nahe Potsdam. Foto: WFBB

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Aber auch sehr individuelle Anfertigungen setzt Mawa Dank immer präziser und flexibler werdenden Maschinen und Roboter mit Detailgenauigkeit um – vom Einzelstück bis zu hohen Stückzahlen. Das Unternehmen ist dabei für seine Experimentierfreude bekannt: Gestalter wissen, dass sie hier nicht von Bedenkenträgern ausgebremst werden, sondern Mawa vielmehr für eine Haltung steht, die Kreative schätzen: „Geht nicht, gibt’s nicht!“

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