Die Designer Hannes Peer und Giampiero Tagliaferri haben sich Minotti 2024 angeschlossen, um neue Perspektiven einzubringen, dynamische und vielseitige Stücke zu entwerfen und dabei die handwerkliche Qualität zu bewahren, die das Erbe der Marke ausmacht.

Eine von den 70er Jahren inspirierte Szene; der Supermoon-Sessel und Ottoman von Giampiero Tagliaferri sowie der Janis-Bildschirm von Hannes Peer

Erneuerte Kreativität: Minottis neueste Design-Kollaborationen | Aktuelles

Eine von den 70er Jahren inspirierte Szene; der Supermoon-Sessel und Ottoman von Giampiero Tagliaferri sowie der Janis-Bildschirm von Hannes Peer

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Auf dem Salone del Mobile.Milano 2024 präsentierte Minotti erstmals die Entwürfe, die in Zusammenarbeit mit Hannes Peer und Giampiero Tagliaferri entstanden sind. Beide gehören seit diesem Jahr offiziell zum internationalen Kreativteam der Marke. Die Präsentation ihrer ersten Beiträge zur Kollektion Minotti 2024 in Synergie mit der Familie Minotti zeigt, wie eine harmonische Zusammenarbeit zeitlose Werte neu beleben kann.

Hannes Peer, Architekt und Innenarchitekt aus Südtirol und Virtuose auf der A-Liste von AD100 und Elle Decor, ist bekannt für seinen eklektischen und vielseitigen Stil, den er bereits am Politecnico in Mailand und an der Technischen Universität in Berlin entwickelt hat. Es folgten Stationen bei OMA/Rem Koolhaas, bei Zvi Hecker in Berlin, bei Studio Mosca und Metrogramma in Mailand, bevor er 2009 sein eigenes Studio gründete.

Diese Erfahrung und die fruchtbare Zusammenarbeit mit Minotti spiegeln sich in den dynamischen Stücken der brandneuen Kollektion 2024 wider, von denen jedes einzelne seine eigene Identität besitzt und dennoch eine subtile, markante Präsenz aufweist. Insbesondere das modulare Sitzsystem Yves zeichnet sich durch eine Mischung aus strengen Volumen und organischen Formen aus, die durch die asymmetrischen, von der Couture inspirierten Nähte veredelt werden. Es ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, um den unterschiedlichsten Geschmäckern, Ansprüchen und Erfahrungen im Wohn- und Objektbereich gerecht zu werden.

Die asymmetrischen Module des Yves-Sitzsystems von Hannes Peer, umrahmt von dem architektonischen Minotti-Pavillon

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Die asymmetrischen Module des Yves-Sitzsystems von Hannes Peer, umrahmt von dem architektonischen Minotti-Pavillon

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Auf der anderen Seite steht Giampiero Tagliaferri, ein zwischen Mailand und Los Angeles lebender Architekt und Innenarchitekt sowie ehemaliger Kreativdirektor einer bekannten Luxusbrillenmarke. Seine emotionsgeladene Designsprache ist geprägt von einer Synthese aus dem italienischen Design des 20. Jahrhunderts und der südkalifornischen Moderne, die sich durch tiefgründige Recherche und starke Erzählungen auszeichnet.

In der Zusammenarbeit mit Minotti findet dieses Vokabular seinen perfekten Ausdruck im modularen Sitzsystem Supermoon mit seinen markant geformten Rücken- und Armlehnen, die an eine Mondphase erinnern. Aber auch in anderen Entwürfen für die Marke hat Tagliaferri eine frische Perspektive und sinnliche Eleganz eingebracht, die die Beständigkeit der hohen Qualität, des Knowhows und der Kompetenz, die Minotti stets auszeichnen, nur noch verstärken.

Supermoon von Giampiero Tagliaferri stand im Mittelpunkt der anspruchsvollen Ausstellungsfläche von Minotti auf dem Salone del Mobile.Milano

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Supermoon von Giampiero Tagliaferri stand im Mittelpunkt der anspruchsvollen Ausstellungsfläche von Minotti auf dem Salone del Mobile.Milano

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Bildnachweis:

Fotos: Gionata Xerra Studio / Styling: Simona Sbordone

© Architonic

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