Ein Statement für Qualität, Nachhaltigkeit, kurze Wege und Know-how: Die Schweiz hat eine lange Tradition in der Herstellung hochwertiger Möbel mit Manufakturcharakter. Qualität, Ästhetik und Präzision, die nicht nur rund um die Welt, sondern auch im eigenen Land sehr geschätzt werden. Ein Gespräch über „naheliegende“ Vorteile.

„Wer hat´s erfunden?“ lautete einst ein beliebter Werbeslogan. Vom multifunktionalen Taschenmesser über Uhrwerke in Perfektion bis zum schokoladigen Gebirgszug Toblerone hat die Schweiz zahlreiche Marken hervorgebracht, die weltweit beliebt sind. Auch im Möbeldesign punkten Schweizer Produkte mit ihren hochwertigen Eigenschaften – von der hohen Qualität über die technische Finesse bis zur handwerklichen Präzision. Keine neuen Erfindungen, aber doch verlässliche Stärken.

Neben international agierenden Unternehmen gibt es auch zahlreiche Möbelhersteller, die sich vor allem auf den europäischen Markt konzentrieren. Ein Fokus, der sich im Zuge der Pandemie wie der aktuellen geopolitischen Verwerfungen noch weiter verstärkt hat – sowohl von Hersteller- wie auch von Kundenseite. Regionalität liegt im Trend. Zu Recht. Warum immer in die Ferne schweifen, wenn das Gute oft so nah liegt. Von der Verwendung heimischer Materialien bis zur Schaffung regionaler Arbeitsplätze entstehen hier viele positive und nachhaltige Synergien. Ganz abgesehen von den kurzen Wegen zwischen Hersteller, Möbelfachhandel und Endkunden.

Johannes Weibel, Creative Director und Inhaber der WeibelWeibel AG führt das Familienunternehmen zusammen mit seinem Bruder Lukas bereits in zweiter Generation. Gemeinsam mit Mirco Kurt, dem Inhaber von Kurt Wohndesign, gibt er einen abwechslungsreichen Einblick über die Vorzüge des Schweizer Möbeldesigns und wie es gelingt, selbst in unsteten Zeiten seinen Werten treu zu bleiben.

Mehr dazu im Video der möbelschweiz Intelligence Series …

Text: Julia Hauch

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