In Zeiten der Krise besinnen sich viele Hersteller auf das Wesentliche: Das von Naoto Fukasawa und Jasper Morrison propagierte Gestaltungsprinzip des "Super Normal" wird zur Antwort für Produkte in Zeiten der Krise.

"Super Normal" ist normal
In Zeiten der Krise besinnen sich viele Hersteller auf das Wesentliche. Das von Naoto Fukasawa und Jasper Morrison propagierte Gestaltungsprinzip des "Super Normal" wird zur Antwort für Produkte in Zeiten der Krise: Keine gestalterischen und formalen Experimente stehen im Vordergrund. Nicht mehr Auffallen um jeden Preis ist gefragt, sondern das sich unauffällig Einfügen. Feine Neuinterpretationen des archetypischen Stuhls waren in grosser Zahl zu sehen und sollen bei überschaubaren Entwicklungszeiten für hohe Absatzzahlen sorgen. Denn im privaten Haushalt am Küchen- oder Esstisch, ob in gewerblichen Anwendungen wie Restaurant oder Wartesaal, "Super Normal" passt (fast) immer...

Cappellini: Bac Chair, Design: Jasper Morisson

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Cappellini: Bac Chair, Design: Jasper Morisson

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Lapalma: Stil Chair, Design: Patrick Norguet

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Lapalma: Stil Chair, Design: Patrick Norguet

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Plank: Monza Chair, Design: Konstantin Grcic

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Plank: Monza Chair, Design: Konstantin Grcic

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Riva1920: Melissa Chair, Design: Riccardo Arbizzoni

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Riva1920: Melissa Chair, Design: Riccardo Arbizzoni

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Driade: Zaza Chair, Design: Naoto Fukasawa

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Driade: Zaza Chair, Design: Naoto Fukasawa

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Farben und Farbwechsel
Nicht eine auffällige Formensprache sondern gezielte Material- oder Farbwechsel setzen Akzente. Mit minimalen Mitteln werden maximale Effekte erzielt. Produkte mit langen und kostenintensiven Entwicklungszeiten werden nicht mehr lanciert. Ebenfalls rückt die Farbe wieder in den Vordergrund. Bestehende Kollektionen werden einer zeitgemässen Farbrevision unterzogen. Zum Beispiel die neue Farbpalette von Hella Jongerius für die Vitra Standard Kollektion.

Magis: Trattoria Chair, Design: Jasper Morisson

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Magis: Trattoria Chair, Design: Jasper Morisson

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Kartell: Hi-Cut, Design: Philippe Starck

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Kartell: Hi-Cut, Design: Philippe Starck

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Vitra: Eames Plastic Chair Collection. New Colours by Hella Jongerius

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Vitra: Eames Plastic Chair Collection. New Colours by Hella Jongerius

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"Applied graphics"
"Angewandte Grafik" als Eyecatcher für Möbel sind in Mailand angesagt: Überraschungseffekte bei den Entwürfen von Front bei Moroso. Hingeworfene Laken oder weiche Kissen sind als fotorealistische Grafik auf den Möbelbezug gedruckt. Ebenfalls bei Moroso: in die Tischplatte eingepresste Blumen von Tord Boontje - ein Thema das übrigens die schwedischen Designerinnen von Folkfom seit vielen Jahren konsequent erforschen. Besonders effektvoll ist die Reliefgrafik von Antoine Audiau und Manuel Warosz für BD Barcelona.

Moroso: Cushion Sofa, Design: Front

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Moroso: Cushion Sofa, Design: Front

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Moroso: Draped Sofa, Design: Front

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Moroso: Draped Sofa, Design: Front

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Moroso: Pressed Flower Table, Design: Tord Boontje

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Moroso: Pressed Flower Table, Design: Tord Boontje

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Cappellini: Homage_to_Mondrian, Design: Shiro Kuramata

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Cappellini: Homage_to_Mondrian, Design: Shiro Kuramata

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Porro: Black and White Cabinet, Design: Front

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Porro: Black and White Cabinet, Design: Front

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BD Barcelona: Tout Va Bien, Design: Antoine Audiau, Manuel Warosz

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BD Barcelona: Tout Va Bien, Design: Antoine Audiau, Manuel Warosz

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Senkrechtstarter 2009
Zwei Designer waren auf der Messe Mailand mit der Vielzahl ihrer Entwürfe bei renommierten Herstellern nicht zu übersehen. Vor kurzem noch als Geheimtipp gehandelte Newcomer sind beide bei den Grossen der Zunft angekommen: Nendo aus Japan und Philippe Bestenheider aus der Schweiz. Gerade Philippe Bestenheider, der erst 2007 sein eigenes Studio in Mailand und Crans Montana eröffnete, hat einen kometenhaften Aufstieg zu verzeichnen.

Nendo:

Cappellini: Antler, Design: Nendo

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Cappellini: Antler, Design: Nendo

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Moroso: Kub, Design: Nendo

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Moroso: Kub, Design: Nendo

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Quodes: Collar, Design: Nendo

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Quodes: Collar, Design: Nendo

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Arketipo: Target, Design: Nendo

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Arketipo: Target, Design: Nendo

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Varaschin: Meji, Design: Nendo

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Varaschin: Meji, Design: Nendo

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Philippe Bestenheider:

Moroso: Binta, Design: Philippe Bestenheider

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Moroso: Binta, Design: Philippe Bestenheider

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Pallucco: Itaipu, Design: Philippe Bestenheider

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Pallucco: Itaipu, Design: Philippe Bestenheider

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Varaschin: Kente, Design: Philippe Bestenheider

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Varaschin: Kente, Design: Philippe Bestenheider

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Fratelli Boffi: Lui5, Design: Philippe Bestenheider

Trends Möbelmesse Mailand 2009 | Aktuelles

Fratelli Boffi: Lui5, Design: Philippe Bestenheider

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Fratelli Boffi: Lui6, Design: Philippe Bestenheider

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Fratelli Boffi: Lui6, Design: Philippe Bestenheider

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