Gegen den Strom
Text von Nimbus
Stuttgart, Deutschland
14.04.14
Technische Raffinesse, ästhetischer Anspruch und stets ein gewisses Überraschungsmoment machen die Leuchten des Stuttgarter LED-Spezialisten NIMBUS aus.
Andersdenker Dietrich Brennenstuhl: In einer familiären Unternehmenskultur gedeihen die besten Entwürfe
Andersdenker Dietrich Brennenstuhl: In einer familiären Unternehmenskultur gedeihen die besten Entwürfe
׫Ich suche nicht – ich finde.» Dieser Spruch ziert die Kantinenwand bei Nimbus und umschreibt den Geist der Firma perfekt. «Suchen, das ist ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem im Neuen. Finden – das ist das völlig Neue», erklärt Dietrich Brennenstuhl seine Unternehmensphilosophie. Der Firmengründer und Geschäftsführer schwimmt nicht gerne mit dem Strom. Vielmehr fährt er nun schon seit 25 Jahren die Strategie des «Andersmachens» – mit grossem Erfolg. Bestes Beispiel: Vor allen anderen Firmen in der Lichtbranche hat Nimbus vor zehn Jahren auf LED gesetzt. So konnte sich der kleine Leuchtenhersteller bei der inzwischen unumgänglich gewordenen LED-Technologie selbst vor grossen Konzernen einen Erfahrungsvorsprung verschaffen. Bis heute gilt Nimbus bei LED-Innenraumbeleuchtungen als Innovationsführer.
Geschmeidig: «Roxxane» lässt sich dank Friktionsgelenken leichtgängig in jede gewünschte Position bringen
Geschmeidig: «Roxxane» lässt sich dank Friktionsgelenken leichtgängig in jede gewünschte Position bringen
×Doch nicht nur an der Entwicklung des Leuchtmittels, auch an Form und Funktion der Leuchtenkörper tüftelt man bei Nimbus leidenschaftlich. Das Unternehmen, das 160 Mitarbeiter beschäftigt und in Stuttgart produziert, überrascht mit technologischen Raffinessen. So steckt etwa in der LED-Arbeitsplatzleuchte «Roxxane» eine Bewegungsmechanik, die man sonst vor allem aus der Medizintechnik kennt.
Die neue LED-Pendelleuchte «Squeeze», die in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Designer Karim Rashid entstanden war, sorgte erst einmal für Aufregung. «Man war entweder euphorisch oder entsetzt», erinnert sich Dietrich Brennenstuhl. Die formale Expressivität der Leuchte, die einen Kontrast zur sonst sehr puristischen Nimbus-Ästhetik darstellt, überraschte. An solchen Reaktionen stört sich Brennenstuhl aber keinesfalls. Seine Leuchten können eben mehr als nur leuchten. Sie berühren emotional. UN
Ein Entwurf, der polarisiert: «Squeeze» von Karim Rashid
Ein Entwurf, der polarisiert: «Squeeze» von Karim Rashid
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Fotos: Markus Leser, Nimbus
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