Triennale di Milano
Text von Nora Schmidt
Berlin, Deutschland
06.05.08
Die Triennale ist nicht nur wegen ihrer dominanten Architektur – der Palazzo dell’Arte wurde in der Ära Mussolini von Giovanni Muzio geplant – sondern auch wegen ihrer vielschichtigen Vergangenheit seit vielen Jahren ein besonders beliebter Ort für exklusive Design- und Architekturausstellungen.
Die Triennale ist nicht nur wegen ihrer dominanten Architektur – der Palazzo dell’Arte wurde in der Ära Mussolini von Giovanni Muzio geplant – sondern auch wegen ihrer vielschichtigen Vergangenheit seit vielen Jahren ein besonders beliebter Ort für exklusive Design- und Architekturausstellungen. Ab 1933 war sie Ort für die Triennale di Milano, der Ausstellung für Dekorative Künste, in den 50er Jahren dann Präsentationsstätte des von Gio Ponti ins Leben gerufenen Compasso d’Oro, Italiens renommiertestem Designpreis.
Das Making Of des Myto Chairs von Konstantin Grcic
Das Making Of des Myto Chairs von Konstantin Grcic
×Dieses Jahr fand in der Triennale zum 80 jährigen Bestehen von Cassina die umfangreiche Retrospektive 'Made in Cassina' statt. Zudem präsentierte das französische Designförderprogramm VIA ihre diesjärigen Gewinner. Mit liebevoll und gekonnt arrangierten Installationen präsentierte Plank die Entstehungsgeschichte des Myto Stuhls von Konstantin Grcic. Zahlreiche Prototypen, Modelle und Versuchsaufbauten versetzten den Besucher in das Ambiente einer Werkstatt, unterstrichen von den typischen Geräuschen einer Fertigungshalle. Eingefangen wurde das gesamte 'Making of' dieses formvollendeten Stuhls in einem gelungenen Buch, gestaltet von Mike Mieré.
Intersection von Philippe Nigro und Compagnons du Devoir als Teil der VIA Ausstellung
Intersection von Philippe Nigro und Compagnons du Devoir als Teil der VIA Ausstellung
×Bild aus der grossen Cassina Retrospektive "Made in Cassina" : Cassina Showroom 1968
Bild aus der grossen Cassina Retrospektive "Made in Cassina" : Cassina Showroom 1968
×