Erst neugierig, dann sauber: O.novo Kids von Villeroy & Boch

Von wegen alles nur nach Schema F: Warum Architekten und Planer kindgerechte Nassräume forcieren und das Ritual der Reinigung auf diese Weise in einen bewussten Lernprozess verwandeln.

Kindertagesstätte in Saarlouis kindgerecht mit O.novo Kids-Möbeln eingerichtet

„Nassbereiche sollen Raum für das Ausprobieren und die Neugier der Kinder bieten. Immerhin entwickeln sie in diesem Bereich ihr eigenes Verhältnis zur Hygiene. Da ist es schon gut zu wissen, dass die WCs durch ihre Form besonders reinigungsfreundlich sind und Dank einer speziellen Oberfläche Bakterien kaum eine Chance geben“, sagt Simone Speicher, Gesamtleiterin von acht Kita-Einrichtungen im Saarland. Sie hat den Neu- und Umbau einer Kita in der denkmalgeschützten Betonkirche in Saarlouis begleitet, der vom Architekturbüro FLOSUNDK aus Saarbrücken umgesetzt wurde.

„Frau Speicher hat uns da mit einer verblüffenden Idee überrascht. Sie wollte auf allen Waschtischen unterschiedliche Armaturen. Erst im Gespräch erfuhren wir, dass die Kinder durch den Umgang mit unterschiedlichen Armaturen lernen, diese zu beherrschen“, sagt Mario Krämer vom Büro FLOSUNDK. Zum Einsatz kam hierbei die Badserie Architectura von Villeroy & Boch, bei der die Waschtische in Griffhöhe der Kinder montiert werden. Die Keramikoberflächen sind mit einer AntiBac-Beschichtung bestens gegen Bakterien gewappnet. Bei den Toiletten wurde auf eine kindgerechte Einbauhöhe sowie auf eine verbesserte Hygiene geachtet – dank einer spülrandlosen DirectFlush-Technologie.

O.novo Kids hilft Kindern beim Erlernen von Hygiene im Waldorfkindergarten Ennepetal-Voerde

In einem Waldorfkindergarten im nordrhein-westfälischen Ennepetal-Voerde wird hingegen die Badserie O.novo Kids von Villeroy & Boch verwendet. „Über die hochwertige Keramik heraus erfüllt diese Badkollektion konsequent sowohl die ergonomischen als auch die pädagogischen Anforderungen an kindgerechtes Design. Waschtische mit unterschiedlichen Höhen und Signalfarben zur Kennzeichnung der Funktion sind hier beispielhaft umgesetzt und unterstützen die Kinder so beim eigenständigen Lernen“, erklärt der Architekt Carsten Rinsdorf vom Büro Rinsdorf Ströcker Architekten, der den Holzbau für 75 Kinder geplant hat. Die Nasszelle wird damit zum Erlebnisraum, der die Sinne für die Rituale des Alltags als auch ihre architektonische Einbettung gleichermassen schärft.

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