Ciao Amerika! Pedrali eröffnet in den USA

Kennen Sie den schon? – Was ist der Unterschied zwischen den USA und einem Joghurt? Wenn man den Joghurt 200 Jahre stehen lässt, entwickelt er eine Kultur.

Spass beiseite! Mir als Brite liegen derartige Sticheleien zwischen Geschwistern eben im Blut. Ich liebe die Vereinigten Staaten, habe eine Zeitlang selbst dort gelebt und es wirklich genossen. Die italienische Vorzeigemarke Pedrali, die sich mit der Herstellung innovativer, industriell gefertigter Möbel einen Namen gemacht hat, liebt die Staaten offenbar auch. Das beweist ihr neuer Showroom in Chicago.

In Anbetracht des anhaltenden Trends, dass amerikanische Architekten und Innenarchitekten wieder vermehrt auf europäisches Design setzen (und das nicht nur im eigenen Land, sondern auch für internationale Projekte), soll der neue Raum laut CEO Monica Pedrali „Platz für verschiedene Umgebungen bieten, ‘Arbeitsplätze’ im weitesten Sinne verhandeln: moderne und zeitgemässe Büros, Meetingräume, Lounges und Empfangsbereiche.“

Pedrali geht also nach Amerika und hat einiges im Gepäck, worauf man stolz sein kann. Darunter Qualitätsversprechen wie „100 % Made in Italy“, eine solide, zertifizierte Nachhaltigkeitsstrategie und eine nachweislich hohe Produktionsgeschwindigkeit kundenspezifischer Aufträge. Covid ist leider immer noch Thema und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie noch deutlich zu spüren, aber die Zeichen stehen gut für das Unternehmen und die Reaktion des Marktes ist stark.

Monica Pedrali: Wir agieren seit vielen Jahren am amerikanischen Markt, haben seit Kurzem ein umfangreiches Vertreternetz etabliert, merkten aber trotzdem, dass wir eine ständige Markenfläche vor Ort brauchen.

Wir waren 2019 als Aussteller bei der NeoCon in Chicago dabei und wurden sofort von der Begeisterung der Macher angesteckt und von der Schönheit des Merchandise Mart verzaubert. Also tauschten wir uns mit den Organisatoren darüber aus, wie eine dauerhafte Präsenz aussehen könnte. Die NeoCon ist eine Plattform für innovative Ideen und Produkte, die den öffentlichen Raum flexibler und zukunftsfähiger machen. Das passt perfekt!

MP: Im 280 m2 grossen Showroom präsentieren wir unseren Kunden und der A&D Community unsere Kollektionen, sowohl die bekannten Stilikonen als auch die neusten Entwürfe. Immer geht es um “den Arbeitsplatz” und alles drum herum: moderne, zeitgemässe Büros, Meetingräume, Lounges und Empfangsbereiche. Nach Terminvereinbarung ist der Showroom ganzjährig geöffnet.

MP: Die letzten Jahre brachten eine Trendwende bei Büroeinrichtung und Arbeitsumgebungen. Die Grenze zwischen Job und Privatleben verschwimmt und unsere Arbeitsplätze passen sich diesem Trend an: Grossraumbüros sind weiterhin auf dem Vormarsch und fördern Interaktion sowie unmittelbaren Austausch. Die Covid-19 Krise hat diese Bedürfnisse ins Wanken gebracht und gezeigt, dass Büroaufteilung und Arbeitsplätze ein Update nötig haben, um mit dem radikalen Wandel unseres Lifestyles Schritt zu halten. Was wir jetzt brauchen, sind vorbildliche Arbeitsmodelle und neue Formen der Interaktion.

Das Büro muss dynamisch werden, mit flexiblen, funktionalen und nachhaltigen Einrichtungslösungen. Ein massgeschneiderter Arbeitsplatz, dessen Module sich je nach aktuellen Bedürfnissen umgestalten lassen, ist optimal: Meetingräume, die sich in viele einzelne Arbeitsplätze verwandeln, akustisch und visuell abgeschirmte Nischen, ideal für informelle Meetings, oder Flächen, auf denen Trainings stattfinden können, egal ob in Präsenz oder remote. Der neue Showroom deckt all diese Facetten ab und betont deren Relevanz. Er beweist auch, dass unsere Lösungen im Hospitalitybereich genauso smart und flexibel sind.

MP: Die für den Verkauf in den USA erforderlichen Zertifizierungen hat Pedrali bereits erhalten: Greenguard und Greenguard Gold belegen niedrige chemische Emissionen bei Produkten für den Innenraum und CAL TB 117-2013 ist ein Zertifikat für das Brandverhalten von Polstermöbeln.

Amerikanische Architekten arbeiten weltweit und unser Netzwerk renommierter Partner erstreckt sich über mehr als 100 Länder.

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