Da der Getränkemarkt immer mehr Spezial- und Nischenprodukte anbietet, versuchen Barbesitzer entsprechend, ihren Kunden einzigartige und unvergessliche Design-Erlebnisse zu bieten.

Die mutige, skulpturale Form der Berkley Bar und Terrace von Bryan O'Sullivan Studio ist inspiriert vom Brutalismus und der Art Deco Architektur. Foto: James McDonald

Durststrecke: Bar-Architektur | Aktuelles

Die mutige, skulpturale Form der Berkley Bar und Terrace von Bryan O'Sullivan Studio ist inspiriert vom Brutalismus und der Art Deco Architektur. Foto: James McDonald

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Der Alkoholkonsum sinkt in weiten Teilen der westlichen Welt, da sich die Werte der Millennials von Quantität zur Qualität verschieben. So ist es auch bei Bars, und da die Dekoration ebenso wichtig ist wie das Getränkeangebot – zumindest für die Instagram-Generation – wird die neueste Generation von Schankstellen immer anspruchsvoller und glamouröser.

Graham Baba Architects kombinieren opulente Einrichtung und Ausstattung mit dem exzentrischen Ambiente eines Kuriositätenkabinetts in Seattles Deep Dive Bar. Fotos: Haris Kenjar

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Graham Baba Architects kombinieren opulente Einrichtung und Ausstattung mit dem exzentrischen Ambiente eines Kuriositätenkabinetts in Seattles Deep Dive Bar. Fotos: Haris Kenjar

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In Seattle ist Deep Dive keine gewöhnliche Tauchbar. Inspiriert von Charles Darwins Reisen und Jules Vernes Fantasy-Reiseberichten haben die Graham Baba Architects einen eklektisch eingerichteten Raum voller dunkler Töne geschaffen. Denken Sie an marineblaue Bankette, dunkle Holzverkleidungen, eine geschwungene, grüne Bar aus Marmor und eine Decke, die mit hängenden Stahlbändern bedeckt ist. Ein kleinerer Raum an der Seite der Bar, die sogenannte "Bibliothek", bietet Teppiche, Plüschsessel und eine Sammlung von Antiquitäten, die die Regale schmücken.

Mit der raffinierten Raumaufteilung von Malt & Juniper auf zwei Etagen und der zurückhaltenden Einrichtung hat das Sans-Arc Studio eine Bar geschaffen, die Offenheit und Intimität vereint. Fotos: Brendan Homan

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Mit der raffinierten Raumaufteilung von Malt & Juniper auf zwei Etagen und der zurückhaltenden Einrichtung hat das Sans-Arc Studio eine Bar geschaffen, die Offenheit und Intimität vereint. Fotos: Brendan Homan

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Malt & Juniper, eine Whiskey- und Gin-Bar in Adelaide, Australien, mit einem überdimensionalen, offen gelagerten Barregal mit einer vier Meter hohen Leiter und ebenfalls einer dunkelgrünen Marmortheke, ist von Sans-Arc Studio entworfen worden. Die Sitzgelegenheiten, die sich entlang des Aussenlienie des Raumes im Erdgeschoss und in der Zwischenetage befinden, kombinieren grüne Lederbankette, dunkel gebeiztes Holz, dezente Beleuchtung, Pflanzen und strukturierten weissen Stuck und erzeugen ein Gefühl der Intimität mit einer direkten Verbindung zum dramatischen Mittelstück.

In Bryan O'Sullivan Studios The Berkeley Bar and Terrace befindet sich auch The Snug, ein intimer Raum mit einem Wandbild des New Yorker Künstlers TM Davy. Der Raum hat ein eigenes Soundsystem und einer Call-for-Service Taste. Fotos: James McDonald

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In Bryan O'Sullivan Studios The Berkeley Bar and Terrace befindet sich auch The Snug, ein intimer Raum mit einem Wandbild des New Yorker Künstlers TM Davy. Der Raum hat ein eigenes Soundsystem und einer Call-for-Service Taste. Fotos: James McDonald

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Die Berkeley Bar and Terrace, entworfen vom Bryan O'Sullivan Studio im Zentrum Londons, ist ein weiterer eklektischer und dennoch heller Raum, der mit historischen Referenzen begeistert. Die kühne, skulpturale Form der Bar ist vom Brutalismus und der Art-Deco-Architektur inspiriert, während die Verkleidung aus dicken, dunkel gebeizten Lamellen und Nussbaumfurnier eines 300 Jahre alten Baumes besteht, der während eines Sturms im Jahr 2007 gefällt wurde. Ein Stuckfries läuft um die Bar herum, während eine subtile Farbpalette aus Koralle und Hellgrün den Raum zusammenhält.

Die LAX Bar ist Christoph Meier, Ute Müller, Robert Schwarz und Lukas Stopczyncki's surreale Verwandlung eines Loos-Originals, das als temporärer Veranstaltungsort. Fotos: Ute Müller

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Die LAX Bar ist Christoph Meier, Ute Müller, Robert Schwarz und Lukas Stopczyncki's surreale Verwandlung eines Loos-Originals, das als temporärer Veranstaltungsort. Fotos: Ute Müller

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Die LAX Bar in Wien von Christoph Meier, Ute Müller, Robert Schwarz und Lukas Stopczyncki's ist eine Kunstinstallation, deren Proportionen und Layout, wenn nicht gar Materialität, von der klassischen Loos Bar in der österreichischen Hauptstadt inspiriert sind. Die vollständig mit weissen Fliesen verzierte Bar macht Loos' üppige Materialität zunichte und konzentriert sich auf den Raum selbst. Seine Abmessungen sind bis auf eine niedrigere Decke identisch mit dem Original. Die Lautstärke der Musik aus den Lautsprechern wurde um das gleiche Verhältnis reduziert.

© Architonic

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