Ein besonderer Moment

In Unternehmenshistorien gibt es immer wieder Momente, die rückblickend prägend waren. Beim Bremer Hersteller von massgefertigten Gleittüren, Raumteilern und Schranksystemen raumplus ist bereits heute klar, dass der Beginn der Zwanzigerjahre ein solch besonderer, chancenreicher Augenblick ist. Denn seit der Küchenhersteller Nobilia 2021 die Hälfte der Anteile an raumplus übernommen hat, bedeutet das für beide Marken, von den jeweiligen Stärken profitieren zu können.

Für das aktuelle Jahr hat raumplus drei konkrete Themen formuliert, die neben kleineren, aber ebenso wichtigen Veränderungen an die Spitze der Agenda stehen. Anlass genug, bei Dr. Herwig Mehrwald, der seit 2022 als zweiter Geschäftsführer den Bereich Marketing und Sales im Unternehmen verantwortet, nachzufragen, welche das sind. „Seit gut einem Jahr teile ich mir die Geschäftsführung bei raumplus mit Carsten Bergmann. Gemeinsam haben wir die für uns wichtigen und zukunftsweisenden Veränderungen des Vertriebs realisiert. Das heisst, seit dem 1. Januar 2023 ist das Vertriebsteam raumplus Deutschland direkt bei uns in Bremen ansässig“, erklärt Dr. Herwig Mehrwald. Dadurch könne man noch enger, intensiver und schneller mit Händler:innenn und Kund:innen zusammenarbeiten. „Wir haben einen noch direkteren Draht, um Wünsche, Pläne aber auch Probleme direkt anzusprechen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.“

Neben der Intensivierung der Kund:innenzusammenarbeit lanciert raumplus zahlreiche Produktneuheiten. So wurde auf dem Fuorisalone in Mailand gerade das neue Profilsystem Facet präsentiert. „raumplus hat jedoch noch mehr zu bieten und deshalb werden wir mit unseren anderen, individuell massgefertigten Produkten made in Germany ebenfalls in eine Produktoffensive gehen. Unsere Zimmertür Swing Door Slim Line, das Solitär-Möbel Creo oder auch unser Trennwandsystem Verrière konnten bereits auf dem Markt überzeugen und anerkannte Auszeichnungen gewinnen“, so Dr. Herwig Mehrwald weiter.

Nicht unbemerkt bleibt das Angebot auch weit über die Landesgrenzen hinaus, und damit zu Punkt drei: „Wer sich wie raumplus in 70 Ländern der Welt auf fünf Kontinenten bewegt, der wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Aus diesem Grund bewahren wir uns unsere Agilität, in der wir auf dem Markt und in den einzelnen Ländern handeln.“ Grosses Potenzial sehe raumplus z. B. in Frankreich, auch in Grossbritannien möchte das Unternehmen sein Händlernetz ausbauen. Und in Indien wurde Mitte Februar der neue raumplus India Inspirations- und Produktionsstandort eröffnet. Es ist, wie gesagt, ein besonderer Augenblick!

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