Hohe Schule: raumplus

Wie unkompliziert wäre das Leben, gäbe es für alles die perfekte Lösung. Für unsere Wohn- und Lebensräume hat das Bremer Unternehmen raumplus diesen Wunschtraum wahr werden lassen und bietet seit fast 35 Jahren vermessen stilvolle Unikate. Von der Schräglage bis zur Übergrösse.

Work in progress trifft den Zustand vermutlich am besten, in dem wir uns tagtäglich befinden. Egal in welchem Zusammenhang. Ob Arbeit, Beziehung oder gesellschaftliches Miteinander. Auf jeden Fall sind wir meistens eine Erfahrung oder Information klüger und einen Schritt weiter als gestern. Und vielleicht auch schon näher dran - an der Perfektion. Was uns auf diesem Weg unterstützt? Ganz klar, der inspirierende Austausch mit anderen.

raumplus hat sich dieses gegenseitige Gedanken- und Zusammenspiel mit seinen Partnern zur Philosophie und Aufgabe gemacht. Denn der hanseatische Hersteller von Schiebetüren, Zimmertüren, Schranksystemen, Kommoden und Raumteilern fertigt nicht von der Stange, sondern millimetergenau auf Wunsch und Bedarf.

Vom einzelnen Schlafzimmerschrank bis zur gesamten Ladenausstattung, von der raumteilenden Gleittür bis zur zweiflügeligen Zimmertür. Selbst Formate, die aus dem konventionellen Rahmen fallen, lösen sich durch individuelle Massanfertigungen in Wohlgefallen auf. Und auch wenn es mal schräg wird unterm Dach, findet jede Idee die passende Umsetzung.

Alle Kundenwünsche werden dabei von Fachplanern, Innenarchitekten sowie internationalen Planungsbüros vor Ort konzipiert und in Kooperation mit raumplus realisiert. Vor diesem Hintergrund hat das Familienunternehmen, das sich inzwischen über drei Generationen sowie alle Kontinente erstreckt, ein vielseitiges Produktportfolio entwickelt, das durch das Feedback seiner Partner stetig optimiert und ausgebaut wird.

"Gerade weil jedes unserer Produkte ein maßgefertigtes Unikat ist, sehen wir es als Pflicht an, unsere Systeme stets weiterzuentwickeln und zu verbessern. Sie sind die Basis der Kundenzufriedenheit und unseres Erfolgs", so Kathrin Strauss, Art-Director von raumplus.

Die Alurahmen-Drehtür "RPE" ist durch diesen konstruktiven Prozess sogar über sich selbst hinausgewachsen und kann inzwischen bis zu drei Meter hoch werden. Ein wahrer Lichtblick für Altbaus und Lofts, denn so grossartig die Grosszügigkeit dieser Räume auch ist, irgendwo braucht es dann doch den geeigneten Stauraum, der all die schönen wie teils auch weniger ansehnlichen Dinge verräumt und so den Blick weit und ungestört schweifen lässt.

Eine Herausforderung, die bislang an der Konstruktionsgrenze halt machen musste. Doch die neue Tür, die erstmalig bei der IMM 2020 vorgestellt wurde, hat dank ihrer intensiven Entwicklungsphase den Dreh raus und ermöglicht seitdem Planern und Einrichtern, Schränke und Einbauten zu realisieren, die deutlich über das normale Grössenraster hinausgehen. Das ist nicht nur grenzenlos praktisch, sondern kann anhand der verschiedenfarbigen Profiloberflächen und Füllungen von Sicherheitsglas bis hin zum Spiegel auch noch unterschiedlich inszeniert werden.

Neben diesem räumlichen Höhenflug eröffnete raumplus auf der IMM 2020 noch eine weitere Innovation, die sich ebenfalls aus einem bereits bestehenden Grundmodell entwickelt hat, besser gesagt verdoppelt. Die um einen zweiten Flügel erweiterte "Swing Door Slim Line" füllt grosse Wandöffnungen mit so viel Leichtigkeit, dass sie bereits mit dem German Design Award 2020 in der Kategorie "Excellent Product Design – Buildings and Elements" ausgezeichnet wurde.

Dabei fungiert das zweiteilige System nicht nur als grossformatige Zimmertür, sondern kann auch als Eingang für Büros, Praxen oder Veranstaltungsräume oder auch als Abtrennung für Bäder oder Wellnessbereiche eingesetzt werden. Egal ob der zweite Flügel oben und unten verankert wird oder ob beide gemeinsam geöffnet werden, beflügelnd wirkt diese Tür mit ihrem filigranen schwarz eloxierten Aluminium-Rahmen in jeder Variante.

Beide Neuerungen basieren auf etablierten Produkten, die über die Jahre mit viel ästhetischem Feingefühl und technischem Know-how weiter perfektioniert wurden. Schliesslich versteht sich das Unternehmen als Design-Manufaktur, die nicht nur hochwertige Materialien und neuartige Prozesse einsetzt, sondern deren Meister ihres Fachs auch noch selbst Hand anlegen. Denn nur so wird jedes Produkt zu einem massgefertigten Unikat.

Neben der engen Zusammenarbeit mit namhaften Designern spielt auch der kreative Austausch mit anerkannten Forschungseinrichtungen eine wichtige Rolle, um technische Innovationen und Fertigungsmethoden zu testen und bei Bedarf zu integrieren. So perfekt die Lösung für jede einzelne Anfrage bereits passt, raumplus bleibt auf jeden Fall weiter in Bewegung und denkt an morgen. Perfection in progress eben …

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