Massgeschneidertes Licht: Regent Lighting

Eine heute gängige Vorstellung ist, dass sich die Grenzen zwischen Kunst und Design auflösen. Denken wir etwa an die Licht-Objekte von Olafur Eliasson. Aber ein fundamentaler Unterschied bleibt: Kunstwerke sind meist Einzelstücke, für die ganz andere Rahmenbedingungen gelten als für Serienprodukte. Was beide Bereiche indes vereint, sind innovative kreative Ideen, die am Anfang eines Realisierungsprozesses stehen.

Im Design ist es oft ein herausfordernder Weg vom ersten angedachten Konzept bis zur Serienreife. Hier gilt es die ästhetischen Eigenheiten zu bewahren und gleichzeitig, etwa hinsichtlich Technik, Energieverbrauch, Umsetzbarkeit und Sicherheit an alles zu denken, was erforderlich ist, um einen Entwurf Wirklichkeit werden zu lassen.

Besondere gestalterische Ideen erfordern also spezielle Kompetenzen. Und eine Haltung, die Möglichkeiten sieht, wo andere vielleicht abwinken würden. Regent Lighting hat genau für solche aussergewöhnliche, individuelle Projekte eine eigene Abteilung geschaffen: Das Bespoke-Team des Basler Leuchtenherstellers ermöglicht massgeschneiderte Lösungen für die Licht-Konzepte von Architekten, Lichtplanern und Interiordesignern.

Das Motto des rund 20-köpfigen Teams aus Ingenieuren, Designern und Projektmanagern lautet: "You dream it and we will build it". Je nach Projekt sind ganz unterschiedliche Planungsschritte nötig. Das Bespoke-Team offeriert stets das richtige Mass an Beratungsleistung und Unterstützung. Auf jeden Fall trifft man hier auf offene Ohren und kann auf viel Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung spezieller Leuchten bauen.

Wenn man zum Beispiel für einen bestimmten architektonischen Raum Produkte aus dem bestehenden Portfolio von Regent Lighting für ideal hält, diese aber individuell farblich gestalten oder mit einer anderen Lichtstärke ausstatten möchte, wird das Bespoke-Team alles daran setzen, dies möglich zu machen. Denn gerade Leuchten und ihre Ästhetik sind wichtige Elemente, um einem Raum Identität zu verleihen.

Darüber hinaus gehören auch gestalterische Umsetzungen nach den Vorgaben der Kunden zu den Stärken von Regent Lighting, wobei beispielsweise Leuchten aus dem bestehenden Programm in ihren Dimensionen oder in ihrem technischen Aufbau nach Wunsch konfiguriert beziehungsweise kombiniert werden können. Oder das Team entwirft gleich eine ganz eigenständige Lichtlösung, die für eine bestimmte räumliche Situation von der ersten Skizze an massgefertigt wird.

Regent Lighting verfügt über ausgezeichnete interne Ressourcen: Von der Konzeption und Manufaktur bis hin zur Produktion und zum internationalen Versand wird jeder Schritt am Basler Standort abgewickelt, wo sich auch das akkreditierte und unabhängige Prüflabor des Unternehmens befindet. Dadurch sind immer eine vollständige Qualitätsprüfung und die uneingeschränkte Kontrolle aller Liefertermine und Kosten möglich.

So werden beispielsweise bereits zu Beginn eines Bespoke-Projekts Fachleute aus der Konstruktionsabteilung hinzugezogen: Eventuelle Herausforderungen in der Abwicklung eines Projekts werden so frühzeitig erkannt und mit dem Ziel analysiert, Probleme aus dem Weg zu schaffen und Lösungen zu finden.

Zwei aussergewöhnliche Leuchten, die vom Bespoke-Team entwickelt beziehungsweise weiterentwickelt wurden, tragen die Namen TEA und TORUS. Die Pendelleuchte TEA erscheint wie ein glänzender, fast schwebender Tropfen: Durch den verwendeten Lichtleiter "fliesst" das Licht effektvoll aus der Decke und entlang des Pendels in den tropfenförmigen Leuchtenkörper.

Schon seit Jahren ist TEA in verschiedene Bauten des renommierten Architekturbüros Herzog & de Meuron zu finden, etwa im markanten Roche-Turm in Basel. Hier hat das Bespoke-Team die komplexe Lichttechnik im engen Dialog mit den weltberühmten Architekten elegant in das Gebäude eingebettet. Der Lichtleiter von TEA lässt sich übrigens hinsichtlich seiner Länge an die jeweiligen architektonischen Gegebenheiten anpassen – auch mehrere TEA-Leuchten kann man auf unterschiedlichen Höhen schweben lassen.

TORUS wiederum – die direkte und indirekte Lichtkomponenten in sich vereint – passt dank des organischen, ringförmigen Designs zu zahlreichen Raumarten und Gebäudestilen. Ihre einzigartige Form weckt futuristische Assoziationen, genauso wie Erinnerungen an Design-Traditionen der 1970er Jahre, die von Rundformen und grosser Klarheit geprägt waren.

Sie lässt sich fast überall und in ganz unterschiedlichen Kombinationen anbringen: etwa in Reihen, die durch lange Flure führen, als Einzelleuchte, die einen Wohnungseingang akzentuiert oder als Gruppe, die zum Beispiel in einem Café oder Restaurant für angenehme Lichtstimmungen sorgt, eben weil sowohl direkte als auch indirekte Lichtanteile gekonnt integriert wurden.

Ohne Zweifel: Es ist für Architekten und Lichtplaner das Spannendste, beim Thema Beleuchtung "out of the box" zu denken, Neues zu wagen und formal eigene Wege zu beschreiten. Das Bespoke-Team von Regent Lighting begleitet sie auf ihrem Weg, spricht ihre Sprache, bringt Licht ins Dunkel komplexer technischer Fragen und setzt ihre Visionen um. Man muss sich nur trauen!

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