Mit Ritzwell zieht Wärme in ein brutalistisches Haus in Portugal ein
Brand story von Harriet Thorpe
Fukuoka, Japan
15.09.22
Das Möbel-Portfolio von Ritzwell kombiniert kraftvolle Formen mit natürlichen Materialien und verleiht den offenen Wohnräumen des imposanten Casa Pátio em Miramar von Serôdio Furtado Arquitectos eine wärmende Atmosphäre.
Ritzwell-Möbel prägen das Interieur dieses modernen Hauses; im Vordergrund das Sideboard Jabara
Ritzwell-Möbel prägen das Interieur dieses modernen Hauses; im Vordergrund das Sideboard Jabara
×Dieses brutalistische, geometrische Haus in Portugal, entworfen von Serôdio Furtado Arquitectos, wurde als schützende Plattform für das Leben inmitten üppiger Natur und mit Blick auf die Küste entworfen. Die Möbel des Hauses sollten Wärme, Komfort und Wohnlichkeit vermitteln – ebenso wie eine kraftvolle Präsenz, die dem modernistischen Stil würdig ist, der von Mies van der Rohes Farnsworth-Haus und Paulo Mendes da Rochas Butantã-Haus inspiriert wurde.
Vom Wohnzimmer über das Esszimmer bis zum Schlafzimmer: der JK Couchtisch von Ritzwell, das Jabara Sideboard, der MCM-Esstisch, der MO Coffee Table und das Einzelsitzer-Sofa Diana
Vom Wohnzimmer über das Esszimmer bis zum Schlafzimmer: der JK Couchtisch von Ritzwell, das Jabara Sideboard, der MCM-Esstisch, der MO Coffee Table und das Einzelsitzer-Sofa Diana
×Die Entwürfe von Ritzwell, die natürliche Materialien, japanische Eleganz und Formen europäischer Moderne miteinander verbinden, waren der Herausforderung gewachsen. „Sie bringen die Idee des Komforts auf sehr starke Weise zum Ausdruck“, sagt Architekt João Pedro Serôdio. So zum Beispiel das Einsitzer-Sofa Diana aus weichem, naturfarbenem Stoff, Leder und glattem Nussbaumholz, das sich behütend um den Körper schmiegt: „Es hat einen zeitlosen, vom Gebäude unabhängigen Charakter und passt dennoch zum Ambiente“, erklärt Serôdio.
Mit den Ritzwell-Möbeln ist es gelungen, die grosszügigen, offenen Wohnräume aus Sichtbeton und Marmor zu unterstreichen: Das Jabara-Sideboard mit seiner Schiebetür und den dicken Leder-Paneelen hat beispielsweise eine prägnante Form, um den Raum zu unterteilen, gleichzeitig aber auch einen organischen Charakter.
Die Architektur des Hauses bietet eine Plattform für das Leben in der Landschaft
Die Architektur des Hauses bietet eine Plattform für das Leben in der Landschaft
×Die Fähigkeit von Ritzwells Möbeln, zwischen Architektur und (Wohn-)Leben zu harmonieren, stand im Mittelpunkt des Konzepts: „Das Haus ist die Summe aus zwei Teilen: Schutz und Leben – und das Ganze ist irgendwie immateriell“, so Serôdio.
Architektur and Design: João Pedro Serôdio / Studio Serôdio, Furtado & Associados
Fotos © Marta Maria Ferreira / Luís Ferreira Alves
© Architonic