Von innovativer Materialkombination und neuer Verarbeitungstechnologie zur Raumstruktur: Weltpremiere des Architonic Concept Space V auf dem Salone del Mobile in Mailand.

Der Concept Space V ist gelandet: die neue modulare Messe-Installation wurde erstmals auf dem diesjährigen Salone del Mobile präsentiert

Build Me Up: Der Architonic Concept Space V | Aktuelles

Der Concept Space V ist gelandet: die neue modulare Messe-Installation wurde erstmals auf dem diesjährigen Salone del Mobile präsentiert

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Architonic – der Name ist Programm. Ein Architonic Messestand muss mehr sein als ein gewöhnlicher Messestand und die Leidenschaft für Architektur, Materialien und Technologie zum Ausdruck bringen, die wir mit unserer Community aus Architekten, Innenarchitekten und Herstellern teilen.

Die sich optisch unterscheidenden positiven und negativen Seiten der gebogenen Metallelemente unterstreichen die scharfen Linien der Installation

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Die sich optisch unterscheidenden positiven und negativen Seiten der gebogenen Metallelemente unterstreichen die scharfen Linien der Installation

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Auf spielerische Weise verbinden unsere Concept Spaces Architektur mit innovativen Materialien und Herstellungsverfahren. Davon haben sich in den letzten fünf Jahren unzählige Besucher in Mailand, Paris, Köln, Frankfurt und Stockholm überzeugen können. Für die Gestaltung dieser innovativen und markanten Rauminstallationen zur Darstellung unserer Marke konnten wir in den letzten Jahren so namhafte Gestalter wie L-A-V-A, Oskar Zieta und Beat Karrer gewinnen. Architonic interpretiert so Standarchitektur als experimentelle Plattform für innovative Konzepte und vermittelt einen Eindruck davon, was in der Designforschung sowie in der Praxis gegenwärtig möglich ist.

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Im April 2014 wird der Concept Space V anlässlich von iSaloni 2014 zum allerersten Mal auf dem Mailänder Messegelände aufgebaut

Im Rahmen des fünften Concept Spaces haben wir uns an die nächste Designergeneration gewandt, denn die Förderung von Nachwuchstalenten liegt Architonic schon lange am Herzen. Davon zeugt unsere ständig wachsende Architonic-Prototypen-Sammlung, die Objekte der besten internationalen Jungdesigner umfasst und die regelmässig mit neuen Entdeckungen erweitert wird. Ganz in diesem Sinne lancierten wir gemeinsam mit Christof Sigerist, Entwurfsdozent an der Hochschule Luzern und Mitgründer von Stockwerk3, das Projekt „Fabri tonic“. In Form eines Wettbewerbs beauftragten wir den Bachelorkurs Materialdesign, einen Architonic Concept Space zu entwerfen. Das Projekt, das an der Hochschule Luzern neben Christof Sigerist von Matthias Zäh, Florian Widmer und Samuel Perret begleitet wurde, ermöglichte den Studenten nicht nur als Designer von morgen in Erscheinung zu treten, sondern auch mit der Anwendung und Entwicklung von Materialien kreativ zu experimentieren.

Das Architonic Team besucht den Bachelorkurs Materialdesign an der Hochschule Luzern für eine work-in-progress Kritik

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Das Architonic Team besucht den Bachelorkurs Materialdesign an der Hochschule Luzern für eine work-in-progress Kritik

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Die genaue Aufgabenstellung: Das konzeptuelle Messe-Environment sollte hinsichtlich der Nutzbarkeit reibungslos funktionieren und die Marke Architonic und ihre Ziele und Werte visuell repräsentieren. Da die räumlichen Situationen auf Messen stark variieren, sollte das Modell zudem modular gestaltet und flexibel einsetzbar sein sowie aus einem Hauptstand und mehreren kleinen Satelliteninstallationen bestehen, die auch unabhängig eingesetzt werden können. Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF, das die technische Entwicklung des Projekts betreute, fügte als technische Vorgabe die Verwendung von Blech als Konstruktionselement hinzu, um sicherzustellen, dass sich die zweite tatsächlich mithilfe von TRUMPF Laserschneide- und Biegemaschinen in die dritte Dimension übertragen liesse.

Samuel Schumacher präsentiert dem Architonic Mitgründer, Nils Becker, ein Modell seines Konzepts

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Samuel Schumacher präsentiert dem Architonic Mitgründer, Nils Becker, ein Modell seines Konzepts

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Das Projekt wurde inklusive Nachbereitung und zahlreichen Kritiken in Luzern und im Architonic Hauptsitz in Zürich innerhalb von sechs Monaten realisiert. Dabei stellten die Vorgaben von TRUMPF wohl die grösste Herausforderung für die Studierenden dar. Schliesslich mussten ihre Projekte den technischen Rahmenbedingungen innerhalb kürzester Zeit angepasst werden. Obwohl sich alle Kursteilnehmer der Aufgabe stellten, konnte am Ende nur einer von ihnen gewinnen. Samuel Schumacher nutzte die Expertise der Projektpartner Meyer BlechTechnik und GEMvision in Blechverarbeitung und Architekturfolien im vollen Umfang und entwickelte eine flexible kreative Lösung, die eine Vielzahl von Konfigurationen erlaubt. Sein modulares System basiert auf einem Raster zweifarbiger eloxierter Aluminiumprofile, die als individuelle Elemente zwischen einer Höhe von 45 Zentimetern bis zu über einem Meter variieren. Somit kann die Installation je nach Bedarf von einer tischhohen bis zu einer raumfüllenden Skulptur changieren. Die Konstruktion besteht aus ineinander verschachtelten dreieckigen Aluminiumelementen, die in Schienen mit S-Profilen münden und so eine raumgreifende Installation entstehen lassen, die auf Differenz und Wiederholung basiert und Regeln lediglich aufstellt, um diese wieder zu brechen. Die positiven und negativen Seiten der Metallelemente, die auf der einen Seite mit Eloxal und auf der anderen mit einer lichtabsorbierenden, beflockten, mattschwarzen Folie überzogen sind, betonen die scharfen Linien der Installation und erzeugen einen visuellen Kontrast, der sich je nach Blickwinkel und mit der Bewegung im Raum verändert.

Der Produktionsspezialist TRUMPF stellte seine Expertise bei der Herstellung des neuen Concept Space V zur Verfügung

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Der Produktionsspezialist TRUMPF stellte seine Expertise bei der Herstellung des neuen Concept Space V zur Verfügung

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Natürlich gibt es einen zusätzlichen Nutzen: Der neue Concept Space spiegelt unsere Kernwerte. Denn er repräsentiert nicht nur Kreativität und Expertise, sondern steht mit seinem vielschichtigem Raster von diver- und konvergierenden Linien als Metapher für die heutige komplexe Datenwelt, die Architonic für Architekten und die Designindustrie durch die Selektion, Strukturierung und Verknüpfung relevanter Informationen zugänglich macht.

Eckige, gebogene Aluminiumelemente münden in Leisten mit S-förmigem Profil und erzeugen Raumkonstruktionen, die auf Wiederholung und Differenz basieren

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Eckige, gebogene Aluminiumelemente münden in Leisten mit S-förmigem Profil und erzeugen Raumkonstruktionen, die auf Wiederholung und Differenz basieren

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Aber verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck. Nach seiner Premiere auf dem Salone del Mobile in Mailand und in Form von Satelliteninstallationen ausserhalb der Messe, unter anderem im Superstudio Group’s Temporary Museum for New Design, wartet der Architonic Concept Space V darauf, an der ICFF in New York, der Orgatec in Köln, an verschiedenen Orten während des London Design Festival, an der Maison&Objet, der Cersaie, der imm cologne sowie der Stockholm Furniture & Light Fair von Ihnen entdeckt zu werden.

Gewinner des Wettbewerbs, Samuel Schumacher, dessen Entwurf für den neuen architektonischen Messeauftritt von Architonic die Vorgaben am besten erfüllte

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Gewinner des Wettbewerbs, Samuel Schumacher, dessen Entwurf für den neuen architektonischen Messeauftritt von Architonic die Vorgaben am besten erfüllte

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