Zusammenarbeiten – auch von namhaften Herstellern – sind keine Selbstläufer. Damit diese fruchtbar ausfallen und Mehrwert mit sich bringen, ist viel Zeit, Einsatz und die Offenheit, neue Wege zu begehen, nötig. Die renommierte italienische Designmarke KARTELL und LAUFEN, der führende Schweizer Hersteller von Sanitäreinrichtungen, zeigen auf, dass im Rahmen eines intensiven, gegenseitigen Austauschs herausragende Kollektionen entstehen können.

„1 plus 1 ist manchmal mehr als 2“, sagt Marc Viardot, Director Marketing and Products bei Laufen. Die in intensiver Zusammenarbeit mit Kartell entstandene Linie Kartell by Laufen bietet Gesamtbadkonzepte, die den Raum neu definieren

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„1 plus 1 ist manchmal mehr als 2“, sagt Marc Viardot, Director Marketing and Products bei Laufen. Die in intensiver Zusammenarbeit mit Kartell entstandene Linie Kartell by Laufen bietet Gesamtbadkonzepte, die den Raum neu definieren

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Treffen zwei Meister ihres Fachs aufeinander, kommt es meist zu hart umkämpften Duellen. So etwa zwischen Kennedy und Nixon, Feder und Nadal oder Alien vs. Predator.

Ganz anders verhält es sich, wenn sich zwei Branchenleader begegnen und sich zu einer Zusammenarbeit entschliessen.

Henry Ford, der Pionier des Industriedesigns, hat erkannt, dass die besten und innovativsten Produkte dann entstehen, wenn die einzelnen Spezialisten und verschiedenen Abteilungen zusammen an ein und derselben, klar definierten gestalterischen Vision arbeiten: „Falls sich alle gemeinsam vorwärts bewegen, wird sich der Erfolg von selbst einstellen.“ Diese Einsicht hatten auch zwei angesehene Hersteller aus der Designbranche – Kartell und Laufen. Die italienische Marke Kartell hat mit ihren ikonischen Entwürfen Plastik im Alleingang zu einem Werkstoff für anspruchsvolle Designs gemacht. Laufen wiederum ist der führende Schweizer Spezialist für Sanitäreinrichtungen und bekannt für seine Innovationen im Bereich hochwertiger Keramik. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen nun eine völlig neuartige Kollektion für das Badezimmer entworfen, in der sich die Kompetenzen beider Firmen widerspiegeln und gegenseitig ergänzen.

Das bekannte Zitat „Mehr als die Summe seiner Teile“ drängt sich beim Anblick der Kollektion Kartell by Laufen förmlich auf. Das Programm besteht aus einer Vielzahl an Elementen – filigranen Waschbecken, Toiletten und Bidets, Badewannen, Möbeln, Ablagen und Armaturen. Konzipiert wurde das vielseitig kombinierbare Gesamtsystem von den preisgekrönten Architekten und Designern Ludovica+Roberto Palomba. Das Mailänder Duo arbeitet bereits seit Längerem mit Laufen zusammen und ist für seine ausdrucksstarken, skulpturalen Entwürfe bekannt. Bei der Linie Kartell by Laufen bestand die gestalterische Herausforderung darin, ein System von Produkten zu kreieren, das der gestalterischen DNA beider Hersteller entspricht. Im Zentrum stand der Anspruch, dass die einzelnen Produkte der Kollektion in einem Dialog zueinander stehen. Das Resultat ist eine Familie von Entwürfen, die sich durch grosse Leichtigkeit auszeichnen – sowohl formal und optisch als auch in Bezug auf die verwendeten Materialen.

Die Waschbecken aus Laufens innovativem Material SaphirKeramik bestechen durch die hochpräzise Linienführung. Kartells Accessoires aus hochwertigem Kunststoff und Details, wie verborgene Abläufe oder Infinity-Überlaufe, stehen in Harmonie dazu

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Die Waschbecken aus Laufens innovativem Material SaphirKeramik bestechen durch die hochpräzise Linienführung. Kartells Accessoires aus hochwertigem Kunststoff und Details, wie verborgene Abläufe oder Infinity-Überlaufe, stehen in Harmonie dazu

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Der Dialog entfaltet sich auf zwei unterschiedlichen Ebenen: Zum einen verfügen sämtliche Produkte der Kollektion über eine gemeinsame Designsprache, die sich durch präzise Kanten und klar definierte Volumina auszeichnet. Zum anderen sprechen auch die beiden Unternehmen dieselbe Sprache: Beide setzen ihren Fokus auf materielle und technische Innovation. „Wir wollten neue Produkte für das Badezimmer auf den Markt bringen, jedoch nicht nur Plastik verwenden“, erklärt Kartells CEO Claudio Luti. „Keramik ist aus dem Sanitärbereich nicht wegzudenken und Laufen hat ein perfektes, neues Material entwickelt. Für mich ist es die Nummer eins.“

Beim angesprochenen Material handelt es sich um Laufens revolutionären Werkstoff SaphirKeramik, der im Rahmen eines fünf Jahre dauernden Prozesses entwickelt wurde und erstmals Entwürfe mit äusserst geringen Kantenradien von 1 bis 2 Millimetern zulässt. Die Waschbecken der neuen Serie aus SaphirKeramik sind nicht nur äusserst robust und filigran, sondern auch leichter als Produkte aus traditionellem Vitreous China. Durch die Betonung der Kanten wird der Raum klar definiert und die Produkte treten dadurch in einen Dialog mit der Architektur um sie herum.

Selbst bei der Gestaltung der technischen Details wurde die lineare Formsprache fortgesetzt. Die Waschbecken werden optional mit versteckten Abläufen ausgestattet; das Abwasser verschwindet dabei in einer schmalen, rechteckigen Öffnung. Auch ein verborgener Überlauf wurde entwickelt. Für das Überlaufsystem der Badewannen orientierte man sich am Konzept des Infinity Pools: Der Überlauf befindet sich beinahe auf der Höhe des Wannenrandes. Wenn das Bad mit Wasser vollgelaufen ist, bildet daher das flüssige Element gemeinsam mit der festen Form eine kubische Einheit. Integrierte LED-Lichtbänder betonen die lineare Wirkung zusätzlich und tragen zur Entstehung eines atmosphärischen Ambientes bei.

Diese neuartigen Waschbecken und Badewannen bilden sowohl auf der formalen als auch auf der funktionalen Ebene eine Synergie mit den technisch durchdachten Entwürfen aus qualitativ hochwertigem Plastik. „Die Keramik- und die Kunststoffprodukte der Kartell by Laufen Kollektion weisen sehr ähnliche Designs auf“, sagt Luti. „Man erkennt diese Ähnlichkeit auf den ersten Blick. Laufen ist ebenso stark in der Forschung wie wir im Umgang mit Plastik. Wir unterscheiden uns nur wenig.“

Farbe spielt hier bei der Inszenierung des Badezimmers eine Hauptrolle: Transparente Elemente in Farbtönen wie Mandarine oder Rauchgrau werden mit lichtundurchlässigen Elementen aus Silber, Gold oder 24 karätigem Blattgold kombiniert

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Farbe spielt hier bei der Inszenierung des Badezimmers eine Hauptrolle: Transparente Elemente in Farbtönen wie Mandarine oder Rauchgrau werden mit lichtundurchlässigen Elementen aus Silber, Gold oder 24 karätigem Blattgold kombiniert

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Für Laufen – „echte Keramik-Experten“, wie Luti sie nennt – war Kartell ebenfalls ein idealer Partner. „Wir haben bald entdeckt, dass wir eine gemeinsame Philosophie haben“, sagt Marc Viardot, Director Marketing and Products bei Laufen. „Eine Zusammenarbeit zu realisieren, ist bereits an sich ein aufwendiger Prozess. Die Produktentwicklung ist zeitaufwendiger als üblich. Dies ist einer der Gründe, weshalb man eher selten Zusammenarbeiten im grösseren Massstab sieht, die erfolgreich und nachhaltig verlaufen. Uns ist es jedoch gelungen, ein gemeinsames Ziel zu definieren. Und während der letzten eineinhalb Jahre des Projekts trafen wir uns einmal wöchentlich – nicht nur um über Produkte, Design und Kommunikation zu sprechen, sondern auch um den Horizont über das eigene Geschäftsmodell und die eigenen Verfahrensweisen hinaus erweitern zu können.“

Erfolgreiche Zusammenarbeiten beanspruchen viel Zeit und Einsatz. Viardot ist jedoch vom Ergebnis äusserst überzeugt. „Der fortwährende Dialog und Austausch zwischen Kartell und Laufen führte zu Produkten mit einem Mehrwert. 1 plus 1 ist manchmal mehr als 2. Teilen ist die neue Form des Besitzens.“

Laufen und Kartell haben gemeinsam ein Gesamtkonzept für das Badezimmer geschaffen. Ludovica+Roberto Palomba gaben den Produkten die Form und liessen sich dabei von einem fein austarierten gestalterischen Ansatz leiten. Die Filigranität von Laufens reduziert gehaltener Keramik ergänzt sich ideal mit der optischen Leichtigkeit von Kartells vielseitiger Serie an Hockern und Beistelltischen, Ablagen, Regalen, Spiegeln und Lampen, die aufgrund der Transparenz des verwendeten Polycarbonats weniger voluminös erscheinen, als sie sind. Das Resultat ist eine Badezimmerlandschaft, die sehr luftig wirkt und den Raum innenarchitektonisch definiert.

Kartells CEO Claudio Luti schätzt Laufen als „echte Keramik-Spezialisten“. Laufens Marc Viardot wiederum beschreibt die Partnerschaft „als eine königliche Hochzeit zwischen zwei sich ergänzenden Firmen, die Innovation und Design gross schreiben

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Kartells CEO Claudio Luti schätzt Laufen als „echte Keramik-Spezialisten“. Laufens Marc Viardot wiederum beschreibt die Partnerschaft „als eine königliche Hochzeit zwischen zwei sich ergänzenden Firmen, die Innovation und Design gross schreiben

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Passend platzierbar aber nicht fix. Die Kunststoff-Komponenten innerhalb des äusserst flexiblen Programms der Kartell by Laufen Kollektion sind verschiebbar, auswechselbar und einige davon auch stapelbar. Im gestalterischen Konzept kommt auch den Farben eine Schlüsselfunktion zu: Die Farbpalette der lichtdurchlässigen Polycarbonat-Elemente reicht von Rauchgrau über Mandarine, Bernstein und Blau bis zu farbloser, kristallklarer Durchsichtigkeit. In Ergänzung dazu stehen nicht-transparente, silber- und goldfarbene Elemente – auch solche, die mit 24 karätigem Blattgold überzogen sind. Dank dieser Auswahl an Farbtönen kann die Stimmung im Raum und dessen emotionale Wirkung auf den Betrachter fein abgestimmt werden. Den Farben kommt hier somit bei der Inszenierung des Badezimmers eine Hauptrolle zu.

Die Bündelung der Kompetenzen bildet das Fundament des Projektes Kartell by Laufen. Durch die Kombination der Stärken und des Fachwissens beider Unternehmen konnte eine völlig neuartige Kollektion auf den Markt gebracht werden. Die italienisch-schweizerische Zusammenarbeit hilft den beiden Marken jedoch auch, sich breiter positionieren zu können: Die Produkte des führenden Keramik-Spezialisten Laufen sind für Architekten und Planer eine naheliegende Wahl. Dank der Partnerschaft mit Kartell als einer der weltweit führenden Designmarken kann Laufen ein noch grösseres designaffines Publikum auf sich aufmerksam machen. Der italienische Hersteller wiederum, der sich als globale Marke mit einem weltumspannenden Händlernetz etabliert hat, sieht in der Zusammenarbeit mit Laufen die Chance, die eigene Präsenz im Objektbereich zu erhöhen. Nicht zuletzt profitieren die beiden Unternehmen wechselseitig auch vom Zugang zu den Verteilkanälen des anderen, wodurch sie eine beeindruckende Reichweite erhalten.

Im Zentrum des Projekts Kartell by Laufen steht der Dialog. Dieser wird auf der Basis der gemeinsamen ästhetischen und technischen Vision geführt. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass das Gespräch noch lange fortgesetzt wird und weiterhin so überzeugend verläuft wie bisher. Hören Sie zu.

Das unter der gestalterischen Leitung des renommierten Architekten-Duos Ludovica+Roberto Palomba entwickelte Programm ist als ein flexibles Gesamtsystem konzipiert, das die Badezimmerlandschaft innenarchitektonisch prägt

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Das unter der gestalterischen Leitung des renommierten Architekten-Duos Ludovica+Roberto Palomba entwickelte Programm ist als ein flexibles Gesamtsystem konzipiert, das die Badezimmerlandschaft innenarchitektonisch prägt

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