Weiche Fakten: In Sachen Nachhaltigkeit geht Vorwerk Flooring voran

“Die Japaner können gar nicht genug davon bekommen”, meint der Taxifahrer, als wir durch die historischen Strassen Hamelns etwa eine Stunde ausserhalb von Hannover brausen. Gesprächsthema: die Legende, die jedes Jahr Scharen von internationalen Touristen – und nicht nur Japaner – in die hübsche norddeutsche Stadt lockt, wo sie inmitten der unzähligen mittelalterlichen Bauten auf den Spuren des berüchtigten Rattenfängers wandeln. Es ist eine Geschichte, die anscheinend nie alt wird.

Da passt es gut, dass Hameln die Heimat einer weiteren Legende ist. Vorwerk, die hochwertige Teppichmarke Made in Germany, die 1883 ihr erstes Gewebe herstellte, hat – genau wie ihre Produkte – die Zeit überdauert. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der DNA des Unternehmens, was nicht nur seine Produkte, sondern auch seine geschäftliche Ausrichtung angeht. Seine Bodenbeläge werden zwar je nach Bedarf zugeschnitten, Abstriche bei der Verarbeitungsqualität werden aber niemals gemacht.

Als das Taxi hält, stehe ich vor der riesigen Produktionsstätte des Herstellers und tauche in eine Welt von manchmal verwirrendem Spezialwissen ein. Während ich von einem Experten zum anderen weitergereicht werde, wird mir eines ganz klar. Dieses Unternehmen wird mit Leidenschaft betrieben. “Es ist ein Vorwerk!“ lautet der Marketing-Slogan, aber er könnte auch heissen: “Ich bin ein Vorwerk!“ Was diese Leute nicht über textile Bodenbeläge wissen, muss man auch nicht wissen. Es sind ausgewiesene Teppichboden-Perfektionisten – nur ist ihr bevorzugtes Material nicht Wolle, sondern superrobustes, voll recycelbares Polyamid.

Wenn es Ihnen wie mir geht, verdrehen sie genauso genervt die Augen, wenn Sie das Wort “Nachhaltigkeit” hören, weil es so oft nur ein Lippenbekenntnis ohne irgendwelche Inhalte oder Konsequenzen ist. Eines sollten Sie daher wissen: Vorwerk lässt – vielleicht mehr als jedes andere Unternehmen, dem ich bisher begegnet bin – seinen Worten auch Taten folgen. Umweltschutz ist bei Vorwerk ein eigenständiges Unternehmensziel. Wenn es um nachhaltige Innovationen geht, tun diese Leute nichts lieber, als der First Mover zu sein.

Die folgenden acht Dinge, die ich über die Nachhaltigkeitskultur von Vorwerk gelernt habe, sollten Sie wissen. Wir reden hier über weiche Produkte, die hart im Nehmen sind, soviel steht fest …

1) In jedem Vorwerk-Produkt steckt Nachhaltigkeit.
Hochwertige Materialien und modernste Produktionsverfahren führen zu preisgekrönten Teppichprodukten, die die Zeit überdauern, egal wie sehr sie strapaziert werden. Die Vorwerk-Teppiche haben eine Garantie von fünf Jahren, können aber bei sorgfältiger Pflege bis zu 25 Jahre halten – selbst bei starker Beanspruchung im Objektbereich.

2) Bei Vorwerk beginnt das Recycling inhouse.
Seit fast 30 Jahren betreibt Vorwerk eine eigene Recyclingstation. Hier werden textile Reststoffe aus dem Produktionsprozess in Granulat umgewandelt, aus dem wiederum ein Klebstoff entsteht, der dazu genutzt wird, den Teppichrücken umweltfreundlich mit der oberen Hälfte zu verbinden. Im Jahr 2018 wurden 301 Tonnen Teppichabfälle hausintern recycelt; damit konnten 17 Lkw-Ladungen Kleber eingespart werden.

3) Vorwerk macht Dampf – und nutzt ihn.
Die von Vorwerk produzierten festen Abfälle werden in eine örtliche Verbrennungsanlage gebracht, wo ein Teil des erzeugten Dampfes dem Unternehmen erneut zugeführt wird und in den Produktionsprozess einfliesst. Dank dieser thermischen Verwertung verringert sich der Bedarf an anderen Energieformen für die Produktion. Bis zu 1.000 Tonnen Vorwerk-Abfälle pro Jahr werden auf diese Weise wiederverwertet.

4) Hier wird nichts unter den Teppich gekehrt.
Bereits in den 1990-er Jahren verzichtete Vorwerk bei seinen Produkten auf Schaumstoffrücken und entschied sich stattdessen für Textilien. Und bei den Beschichtungen verwendet das Unternehmen weder PVC noch Bitumen. Teppichböden von Vorwerk verursachen damit deutlich weniger Emissionen, als die EU-Grenzwerte erlauben. Wichtiger noch sind alle nach der Trennung in ihre Bestandteile vollständig recycelbar. Es werden ausschliesslich umweltfreundliche Farbstoffe verwendet.

5) Vorwerk entwickelt Innovationen am laufenden Band.
Das Unternehmen hat sich nie gescheut, ungewöhnliche oder unbekannte Wege zu beschreiten. Innovation ist eine der wichtigsten Triebfedern des Geschäfts und hat zu einer Reihe von Neuerungen geführt. Da ist zum Beispiel das Klettverschluss-ähnliche Ecofix-System, mit dem Teppiche ganz ohne den Einsatz von Klebemitteln verlegt werden können. Oder die vollautomatische Färbeanlage, die dank Schwerkraftnutzung den Energieverbrauch minimiert.

6) Kreise sind bessere Linien.
Vorwerk setzt auf Kreislaufwirtschaft. Aktuell erreicht das Unternehmen bei seinen Fliesen einen Recyclinganteil von bis zu 30% – Tendenz steigend. Diesen Kreislauf möchte Vorwerk durch die Beseitigung von Abfällen und einen möglichst hohen Wiederverwertungsgrad so schnell wie möglich schliessen.

7) Vorwerk wird 2020 klimaneutral.
Dieses Jahr erreicht Vorwerk einen wichtigen Meilenstein seiner Nachhaltigkeitsstrategie: Das Unternehmen wird zu 100 Prozent klimaneutral. Neben der Dampfkraft des externen Recyclingpartners nutzt das Unternehmen CO2-neutralen Strom aus Wasserkraft. Damit beläuft sich die CO2-Bilanz von Vorwerk auf niedrige 21 g CO2 pro kWh, die dann offiziell über ClimatePartner ausgeglichen werden. Bemerkenswerterweise werden auch alle Reisen des Vorwerk-Teams kompensiert. Jede Zugfahrt, jeder Flug und jede Autofahrt.

8) Man kann nie genug Öko-Label haben.
Bodenbeläge von Vorwerk glänzen mit allen wichtigen internationalen Umweltsiegeln – einschliesslich des deutschen GUT-Labels – und machen es Architekten leicht, die so wichtige Genehmigung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, LEED und anderer Zertifizierungen zu erlangen. Kurzum: Bei der Verwendung von Vorwerk-Produkten erreichen Sie die höchstmögliche LEED-Zertifizierungsstufe – Platin. Die Marke wurde gerade erst mit dem Green Label Plus des US Carpet and Rug Institute ausgezeichnet, das Vorwerk-Teppichböden und -Teppichfliesen als besonders emissionsarm ausweist. Sie können also aufatmen.

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