Geradeheraus: System 180
Brand story von Simon Keane-Cowell
Berlin, Deutschland
17.02.20
Mit seinen dynamischen, zeitgemässen Lösungen für den Arbeitsplatz redet der Berliner Hersteller SYSTEM 180 Klartext.
Straight outta Berlin: System 180 hat sich erfolgreich als Hersteller von Premium-Büromöbeln etabliert, die nicht nur eine dynamischere und agilere zeitgenössische Arbeitskultur widerspiegeln, sondern auch dazu beitragen, diese voranzutreiben
Straight outta Berlin: System 180 hat sich erfolgreich als Hersteller von Premium-Büromöbeln etabliert, die nicht nur eine dynamischere und agilere zeitgenössische Arbeitskultur widerspiegeln, sondern auch dazu beitragen, diese voranzutreiben
×Berliner sind dafür bekannt, nicht lange um den heissen Brei herumzureden. Vielleicht ist es der alte preussische Geist oder das Bewusstsein für die Kostbarkeit der Zeit, die mit einer vielschichtigen, manchmal etwas wechselhaften Geschichte einhergeht. Was auch immer der Grund dafür ist, es existiert eine erfrischende Direktheit der Kommunikation, die man nicht unbedingt in anderen Teilen des Landes findet. Berliner reden gerne.
Da passt es gut, dass System 180 – der auf Arbeitsplatzlösungen spezialisierte Experte für modulare Möbel – in der Stadt angesiedelt ist. Denn System 180 ist nicht nur ein Hersteller physischer Produkte, sondern ebenso eine Plattform für den forschungsbasierten Dialog – sozusagen ein Gesprächsforum – über die Zukunft der Arbeit.
X-rated: Eine innovative Kreuzverbindung ist das Herzstück des modularen System 180. Es wurde Anfang der 1980er Jahre von Professor Jürg Steiner entwickelt und ermöglicht die stabile Verbindung der schlanken Metallstäbe ohne zusätzliche Verstärkung
X-rated: Eine innovative Kreuzverbindung ist das Herzstück des modularen System 180. Es wurde Anfang der 1980er Jahre von Professor Jürg Steiner entwickelt und ermöglicht die stabile Verbindung der schlanken Metallstäbe ohne zusätzliche Verstärkung
×Das Zusammenarbeiten liegt der 1990 gegründeten und vielfach ausgezeichneten Marke mit Sitz in der Medienstadt Adlershof im Blut. System 180 besteht aus Architekten, Designern und Ingenieuren und wird angetrieben von einem ständig sich weiterentwickelnden Dialog, sowohl intern als auch in Form einer kontinuierlichen Diskussion mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Handel.
"Um ehrlich zu sein, kommt unsere absolut beste Forschung durch den direkten Kontakt zum Markt und durch das Gespräch mit unseren Kunden"
Das Ergebnis? Ein dynamisches Portfolio von agilen Produkten, die auf eine sich schnell verändernde digitale Welt reagieren, in der alte Büro-Innenraum-Typologien nicht mehr gültig sind. "Um ehrlich zu sein kommt unsere absolut beste Forschung durch den direkten Kontakt zum Markt und durch das Gespräch mit unseren Kunden", erklärt Andreas Stadler, CEO von System 180. "Berlin bietet dafür ein hervorragendes Umfeld. Ideen und Prototypen werden dann durch iterative Tests optimiert."
Und alle zusammen: SitUp, die preisgekrönte, tribünenartige Sitzmöbelserie von System 180, erhältlich in geraden und kurvigen Ausführungen, ist ein typisches Beispiel für den modularen, systemorientierten Ansatz der Marke für das Büro des 21. Jahrhunderts
Und alle zusammen: SitUp, die preisgekrönte, tribünenartige Sitzmöbelserie von System 180, erhältlich in geraden und kurvigen Ausführungen, ist ein typisches Beispiel für den modularen, systemorientierten Ansatz der Marke für das Büro des 21. Jahrhunderts
×Das X markiert die Stelle
Alles begann mit einer Kreuzverbindung, die in den frühen 1980er Jahren von Professor Jürg Steiner entwickelt wurde. Die so einfache wie geniale Knotenverbindung erlaubt es, filigrane Stahlstäbe robust und ohne zusätzliche konstruktive Unterstützung zu verbinden. Gerade durch seine ausgestellte Architektur hat das System 180 lange Zeit Architekten angesprochen, die seine optische Klarheit und Lesbarkeit schätzen und seine systembedingte anwendungsspezifische Skalierbarkeit und Flexibilität.
"Jeder kann seine Arbeitsumgebung nach seinen Vorstellungen gestalten", sagt Stadler, wobei funktional von der Lagerung und Raumaufteilung bis hin zu Empfangstheken und Schreibtischen alles möglich ist. Die jüngste Erweiterung des Portfolios, ein geschwungenes Modul, das die tribünenartige Sitzmöbelfamilie SitUp ergänzt, ist ein typisches Beispiel für das Bestreben der Marke, Produkte zu entwickeln, die die Zusammenarbeit und Kreativität nicht nur erleichtern, sondern vorantreiben. Auch die Design Thinking-Familie mit ihren ultramobilen, schnell einsetzbaren Schreibtafeln, Tischen und Ablagen – alle auf Rollen montiert – bezeugt das eindrücklich.
Ganz genau: Die Präzisionsfertigung von System 180 in Berlin wird von einem Planungs- und Visualisierungsservice für Profis begleitet, der ein sehr klares Bild liefert
Ganz genau: Die Präzisionsfertigung von System 180 in Berlin wird von einem Planungs- und Visualisierungsservice für Profis begleitet, der ein sehr klares Bild liefert
×Das Spiel beginnt
Da wir als analoge Wesen mit dem immer schneller werdenden Tempo der digitalen Welt konfrontiert sind, steht die Art und Weise, wie wir bei der Arbeit miteinander interagieren, unter dem Druck, smarter zu werden. Das System 180 ermöglicht es seinen Nutzern, die optimale Umgebung dafür zu schaffen. Und, was ebenso wichtig ist, sie kontinuierlich anzupassen. Oder wie Stadler es ausdrückt: "Die wichtigste Veränderung, die wir in der Arbeitslandschaft sehen, ist das Aufbrechen starrer Strukturen. Das betrifft Organisationsstrukturen, Arbeitsräume und Zonen. Alles wird flexibel und mobil. Diese Entwicklung können wir mit unseren Produkten hervorragend unterstützen."
Unterstützung für Architekten und andere Planer gibt System 180 aber auch in Form von Dienstleistungen. Nämlich als Planungs- und Visualisierungsangebote sowie als individuelle Produktlösungen. Sie müssen wissen: Die Jungs in Berlin machen nichts lieber, als über Ihre innenarchitektonischen Probleme zu diskutieren. Nicht, dass es ihnen an Gesprächsstoff mangelte.
© Architonic