Kehrt das Innere nach Aussen: Varaschin
Brand story von Dominic Lutyens
Formeniga di Vittorio Veneto (TV), Italien
26.04.17
Mit so eleganten wie bequemen Designs bringt der italienische Outdoormöbelhersteller VARASCHIN den Komfort von Innen auch nach Aussen – ohne dem Aussen das zu nehmen, weshalb man raus geht: die Atmosphäre.
Dank der sanften Pastellfarben passt sich Varaschins Belt Sofa perfekt an die Natur an. Das modulare System, entworfen von Daniele Lo Scalzo Moscheri, eignet sich ideal für geselliges Beisammensein
Dank der sanften Pastellfarben passt sich Varaschins Belt Sofa perfekt an die Natur an. Das modulare System, entworfen von Daniele Lo Scalzo Moscheri, eignet sich ideal für geselliges Beisammensein
×Durch die Geschichte der italienischen Firma Varaschin zieht sich, wortwörtlich, ein Faden: die Leidenschaft für das Weben. Ugo Varaschin gründete das Unternehmen 1969 und spezialisierte sich auf Rattan- und Korbmöbel. Heute liegt die Stärke des familiengeführten Unternehmens im Bereich der Outdoormöbel – von Stühlen bis zu eher informellen, modularen Sofas – alles mit handgewebten Stoffen bezogen, die Komfort mit innovativem Design verbinden.
Varaschins elegante, moderne Entwürfe haben einen stark mediterranen Flair und überbrücken die traditionelle Kluft zwischen Aussen- und Innenmöbeln. Die verwendeten Materialien, wie synthetische Gewebe, Holz und Metallelemente, halten selbst rauen Wetterbedingungen stand und sind sehr langlebig.
Ernesto Lechthalers platzsparender Entwurf In & Out besteht aus acht keilförmigen Sesseln, die bündig unter den Big Low Tisch passen. Die Blautöne mischen sich perfekt mit Himmel und Meer
Ernesto Lechthalers platzsparender Entwurf In & Out besteht aus acht keilförmigen Sesseln, die bündig unter den Big Low Tisch passen. Die Blautöne mischen sich perfekt mit Himmel und Meer
×Angesichts der unbeschwerten Attitüde von Varaschins Möbeln verwundert es nicht, dass die Marke aus dem Prosecco-Anbaugebiet Treviso in Venetien, Norditalien, kommt. Die Outdoorstühle lassen sich hervorragend um grosse Esstische gruppieren und die Sofas eignen sich perfekt für grosse und kleine Gartenfeste. Varaschins Entwürfe erfreuen sich wohl auch deshalb grosser Beliebtheit bei Bars und Restaurants in Badeorten und Luxushotels von Ibiza bis St. Tropez.
Varaschin ist sehr stark mit Italien verwurzelt, gleichzeitig aber offen und kosmopolitisch. Ein Schlüssel zu Varaschins Erfolg liegt in Kollaborationen mit international renommierten Designern wie Christophe Pillet, Marc Sadler und Nigel Coates, die in Zusammenarbeit mit Varaschin traditionelle Webverfahren auf einfallsreiche Weise neu interpretieren.
Zwei Versionen von Christophe Pillets Summerset Stuhl: Schaukelstuhl (oben) und Sessel (unten) haben beide einen eleganten, schlanken Rahmen und eine ergonomische Sitzfläche, die sich komfortabel an den Körper schmiegt
Zwei Versionen von Christophe Pillets Summerset Stuhl: Schaukelstuhl (oben) und Sessel (unten) haben beide einen eleganten, schlanken Rahmen und eine ergonomische Sitzfläche, die sich komfortabel an den Körper schmiegt
×Zu den Kollaborationen der jüngeren Zeit gehört diejenige mit Monica Armani. Das Resultat, Emma, ist ein vielseitiger Stuhl mit auswechselbaren Beinen und Rückenlehnen, der in verschiedenen Materialien und Oberflächen erhältlich ist. Zusammen mit Philippe Bestenheider hat Varaschin den leuchtend bunten Maat Sessel produziert, dessen ausgeklügelte Webtechnik sich unter dem Sitz verengt und so für zusätzliche Stabilität sorgt. Beide Entwürfe wurden auf dem diesjährigen Salone del Mobile gelauncht.
Sessel Clever (entworfen von Varaschins hauseigenem Designteam) hat einen chicen urbanen Look, ist leicht und trotzdem sehr widerstandsfähig
Sessel Clever (entworfen von Varaschins hauseigenem Designteam) hat einen chicen urbanen Look, ist leicht und trotzdem sehr widerstandsfähig
×Varaschins Möbel zeigen eine hohe Affinität zur Natur. Trotz ihres Komforts und des zeitgemässen Stils verschmelzen die Objekte optisch mit ihrer natürlichen Umgebung, dank ihrer eleganten Schlichtheit und der subtilen Farbpalette.
Ein gutes Beispiel ist der Stuhl Clever mit seinem festen Stoff- oder offenen Kord-Bezug in verschiedenen Grauschattierungen. Oder der Saia Sessel mit seiner anschmiegsamen Rückenlehne, auch in neutralen Grautönen. Eine verspieltere Alternative ist die Summerset Kollektion von Pillet. Sie beinhaltet einen Schaukelstuhl mit kurviger Rückenlehne und Sitzfläche, die mit toffeefarbenem, gestepptem Stoff bezogen sind. Der schlanke Rahmen aus pulverbeschichtetem Stahl gibt dem Stuhl Transparenz und Leichtigkeit, so dass er sich mühelos in jede Umgebung integriert.
Oben: Haupteigenschaft des Saia Sessels ist sein unvergleichlicher Komfort. Unten: Auch das sehr flexible, modulare Barcode Sofa von Alessandro Dubini ist wie gemacht für gesellige Runden
Oben: Haupteigenschaft des Saia Sessels ist sein unvergleichlicher Komfort. Unten: Auch das sehr flexible, modulare Barcode Sofa von Alessandro Dubini ist wie gemacht für gesellige Runden
×Der In & Out Stuhl von Ernesto Lechthaler erzielt einen ähnlichen Effekt. Vor allem in Küstenszenarios an herrlich sonnigen Tagen gehen seine pulverblauen und türkisen Polster eine Symbiose mit dem Blau des Meeres ein und dem wolkenlosen Himmel ein. Die niedrige Rückenlehne gibt dem Stuhl etwas Informelles und stört niemals die idyllische Aussicht.
Auch das modulare Sitzsystem Belt von Daniele Lo Scalzo Moscheri verschmilzt erfolgreich mit der Natur. Die Kombination zarter Pastelltöne wie lila, hellblau, blassgelb sowie weiss harmoniert ausgezeichent mit dem Blick auf Meer und blauem Himmel. Wegen der fast kindlichen Farbpalette und seiner Modularität wirkt das Sitzsystem spielerisch und lädt den Nutzer ein, es auf unzählige Arten neu zusammenzustellen.
Oben: Monica Armanis Stuhl Emma ist ein vielseitiges Modell mit austauschbaren Beinen und Lehnen, das auf dem diesjährigen Salone del Mobile gelauncht wurde. Unten: Philippe Bestenheiders farbenfroher Sessel Maat
Oben: Monica Armanis Stuhl Emma ist ein vielseitiges Modell mit austauschbaren Beinen und Lehnen, das auf dem diesjährigen Salone del Mobile gelauncht wurde. Unten: Philippe Bestenheiders farbenfroher Sessel Maat
×Ein weiteres Stück, Barcode, verkörpert die entspannt gesellige Atmosphäre der Varaschin-Designs. Das von Alessandro Dubini gestaltete, vielseitig modulare Sofa mit Teak-Gestell ist Teil einer Familie, zu der auch Couchtische und Sonnenliegen gehören. Zusammen erschaffen sie die Art von komfortablem, stilvoll geselligem Raum, den Varaschin in seiner langen Geschichte konsequent gefördert hat.
© Architonic