Mit der Natur sprechen: VOLA

Egal ob im Stadtpark oder beim Trip ins Umland – wir wissen die Zeit im Grünen heute mehr denn je zu schätzen. Es ist ein menschliches Grundbedürfnis in der Natur zu sein – idealerweise unter einem strahlend blauem Himmel. Auch das Wissen um die restaurative und verjüngende Kraft des Elements Wasser ist so alt wie der Mensch selbst. Einer der wenigen Orte, an denen man all das in seiner unberührten Ursprünglichkeit geniessen kann, ist Island.

„Wasser ist unser Lebenselixier”, sagt Palmar Kristmundsson, isländischer Architekt und Gründer von PK Arkitektar. „Es ist Teil unserer Kultur und formt die Landschaft. Wir sind von Wasser umgeben. Auf der Insel gibt es Eis, Flüsse, Wasserfälle, Gletscher … Wir nutzen sogar jenes Wasser sinnvoll, das aus dem Erdinneren heiss und dampfend an die Oberfläche tritt.”

Wer in so einer Umgebung baut, trägt eine grosse Verantwortung und benötigt Fingerspitzengefühl. Kristmundsson weiss das. Aus seinem neuesten Projekt, dem Arborg House am Ufer der 150 km östlich von Reykjavik verlaufenden Hvitá, hat man einen inspirierenden Ausblick auf den Fluss und die dahinter liegenden Berge.

Funktion und Ästhetik des Arborg House sind der Beweis für die innige Verbindung zwischen dem Gebäude, dem Wasser und der Umgebung. So versorgt Geothermie das Haus mit natürlicher, erneuerbarer Energie, während es optisch mit der Szenerie verschmilzt – denn für seine Mauern und Fassade wurden Gestein und Flusskiesel sowie Moos von den hiesigen Hügeln verwendet. „Das Haus ins Umland zu integrieren, war entscheidend,” sagt Kristmundsson. „Landschaft und Gebäude sollten ineinander übergehen. Die Materialien für das Haus wurden so gewählt, dass man sieht, dass es hierher gehört.”

Kristmundsson weiss um den Wert natürlicher Materialien und Formen, die ihre Herkunft stolz zur Schau stellen. Dass er für das gesamte Arborg House VOLA Armaturen verwendet, ist da nur konsequent.

VOLA hat sich schon lange dem Nachhaltigkeitsgedanken verschrieben. Langlebigkeit, zeitlose Ästhetik und verlässliche Funktionalität sind die Maximen umweltfreundlicher Gestaltung und Herstellung, auf denen ihre Firmenphilosophie basiert.

Seit VOLAs Gründung 1968 verwenden die Dänen langlebige Materialien und entwickeln Technologien, die sich leicht reparieren oder erneuern lassen, wodurch ihre Produkte auch trotz Brancheninnovationen niemals obsolet werden. Bei VOLA hat man schnell verstanden, dass wahre Nachhaltigkeit bedeutet, funktionierende Produkte herzustellen, die einfach nicht kaputtzukriegen sind und dabei auch noch gut aussehen. Kurzlebige Hypes interessieren hier niemanden.

Stilprägend für VOLAs Formensprache ist Arne Jacobsens ikonischer Wasserhahn HV1. Das Material, das die Armatur robust und korrosionsbeständig macht und zugleich ihr Design optisch bestimmt, ist Edelstahl. Das kennt die Firma ganz genau und hütet es wie einen Schatz: bei der Produktion anfallende Reste werden dem Prozess gleich wieder zugeführt. Ausserdem sind Edelstahl und Wasser aufs Engste verbunden: im Stahl spiegelt sich unser Verhältnis zu Wasser: wie wir es nutzen und wie sehr wir darauf angewiesen sind.

Laut Kristmundsson erzählt das Arborg House von der Beziehung zu Wasser, unserer Abhängigkeit von ihm und der Natur. Er betont, dass diese Dynamiken sich nicht auf Island beschränken, und sagt: „Meine Arbeit wird beeinflusst durch den Kontrast zwischen Licht, Materialien und Witterung. Dort sehe ich die Essenz der Natur und der Umwelt mit all ihren Widersprüchen.”

Kristmundsson ist überzeugt, dass Architektur unser Verhältnis zur Natur in Zukunft stärker beeinflussen wird. Wie und womit wir bauen, werde dazu beitragen, zu einem gesunden Gleichgewicht zurückzukehren.

Er glaubt, „dass Architektur mehr denn je über Aspekte unserer Gesellschaft und unseres Alltages bestimmen wird. Wir müssen diese Verantwortung und Vorbildfunktion akzeptieren und die Herausforderungen beim Umweltschutz ernst nehmen. Nur so entwickeln wir Ehrfurcht und Respekt der Natur gegenüber.”

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