Auf dem Boden der Tatsachen: Vorwerk Flooring

Kann ein Teppich helfen, Leben zu schützen? Was zugegebenermassen etwas drastisch klingt, ist allerdings nicht ganz von der Hand zu weisen. Auf jeden Fall nicht für die Wasserschildkröte und ihre Meeresmitbewohner, die sich tagtäglich in zurückgelassenen Fischernetzen verfangen.

Bis zu 25.000 Netze landen laut Greenpeace jährlich im Meer, wo sie die nächsten 600 Jahre bis zu ihrer endgültigen Zersetzung verbringen werden. Eine Situation, die sich Jahr für Jahr und Plastik- um Plastikmüll zuspitzt. Nicht nur für die Bewohner des Meeres.

Wer jetzt den Bezug zu seinem wohligen Teppich unter den Füssen sucht, bekommt gleich den roten Faden an die Hand. Oder besser gesagt ein Garn namens ECONYL®, das die Firma Aquafil aus alten Fischernetzen und anderen Nylonabfällen gewinnt und das als Rohstoff für neue Produkte wie Strümpfe, Badebekleidung und Teppiche verwendet wird.

An dieser Stelle schliesst sich der Kreis, denn dieses recycelte Garn spielt auch für die Teppichböden und -fliesen von Vorwerk Flooring eine zunehmend bedeutende Rolle. Besucht man das deutsche Markenunternehmen in Hameln, so wird in jeder Faser spürbar, dass hier Nachhaltigkeit nicht nur ein interpretationsoffenes Wort ist, sondern tatsächlich in allen Dimensionen und Prozessen gelebt wird. Und das bereits seit den 90er Jahren.

Während Vorwerk mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Produktionsmassnahmen den Boden für eine nachhaltigere Zukunft legt, gehen die hochwertigen Teppichböden und -fliesen Made in Germany sogar noch einen ganzheitlichen Schritt weiter, mitten hinein in unsere Wohn- und Arbeitsräume, um sich positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auszuwirken.

Ein wesentlicher Aspekt, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Schliesslich ist unser Lebensstil in allen Bereichen bewusster geworden. Vom grossen Ganzen bis hin zur eigenen Person, von der Ernährung bis zur Inneneinrichtung, ob in unserem Zuhause oder am Arbeitsplatz.

Weiche Fakten: Dass ein Teppichboden im Vergleich zu nichttextilen Böden als Wärmespeicher und Isolator Behaglichkeit verspricht, auch optisch, ist dabei nur einer von vielen angenehmen Vorteilen. Vor allem im Büro, in dem wir die meiste Zeit des Tages sitzen. Und selbst im Stehen kommt uns ein weicher Bodenbelag ergonomisch entgegen und verursacht weniger Haltungsbeschwerden.

Schon gehört: Telefone klingeln, die Kollegen diskutieren, Schritte hallen durch den Raum und der Drucker rattert vor sich hin. Auch wenn er sich nicht ganz vermeiden lässt, der Lärm im offenen Office, so beeinträchtigt er doch unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.

Ein Teppichboden dämmt nachweislich den Trittschall, absorbiert Geräusche und sorgt so für mehr Ruhe im trubeligen Alltag. Um diesen Effekt noch zu verbessern, hat Vorwerk seine Akustikfliesen SL Sonic mit speziellen Zweitrücken aus PET-Recyclat ausgestattet, die zusätzlich ganz still und leise Ressourcen schonen.

Reizthema Staub: Neben dem kontinuierlichen Geräuschpegel ist auch die Feinstoffbelastung in Innenräumen nicht zu unterschätzen, die auf Dauer zu Asthma und Allergien führen kann. Oftmals ist die Feinstaubbelastung hier sogar höher als die zulässigen Grenzwerte im Aussenbereich.

Wer jetzt denkt, ein Teppich sei in diesem Fall kontraproduktiv, wird dank einer Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes eines Besseren belehrt. Denn ein Teppichboden bindet im Vergleich zu glatten Böden den Staub und hält ihn bis zum nächsten Saugen fest. Die Luft bleibt also rein.

Unbelastet durch den Tag: Um die Gesundheit zu fördern und nicht zu gefährden, muss ein Boden möglichst schadstoffarm sein. Die Teppichböden und -fliesen von Vorwerk sind deshalb ohne Bitumen und ohne PVC gefertigt und emittieren weniger als 300 g/m³ flüchtiger Stoffe im produktionsfrischen Zustand. Eine druckfrische Tageszeitung emittiert im Vergleich 3.000 g/m³.

Mit allen Sinnen: Ganz abgesehen von all diesen Eigenschaften ist ein Teppich nicht nur physiologisch komfortabel, sondern vor allem auch schön und gemütlich. Ein Wohlfühlfaktor, den wir nicht nur unter unseren Füssen spüren, sondern der aufgrund seiner Ästhetik auch Einfluss auf unsere Emotionen nimmt.

Ob nahtlos verlegt oder im Zusammenspiel einzelner Fliesen, ob als farbliche Markierung einzelner Bereiche, musterhafte Zonierung für den richtigen Abstand oder individueller Ausdruck der Corporate Identity – dass ein Teppich ein Statement ist, beweist nicht nur die von Verner Panton entworfene Spiegel-Kantine.

Griffige Argumente: Auch bezüglich Rutschsicherheit bekommt der Teppich einen weiteren Pluspunkt, wenn es darum geht, positiv für Mensch und Umwelt zu wirken. Somit liegt er alles in allem ziemlich weit vorne auf dem Boden der nachhaltigen Tatsachen. Für die Wasserschildkröte und die Teppichanemone ganz besonders, wenn er wie Vorwerk den Ressourcenkreislauf schliesst.

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