Wo angesichts kompakter Grundrisse perfekte Lösungen für Türen gefragt sind, die geöffnet für ein grösseres Raumerlebnis sorgen, ist der Schiebetürenspezialist für in der Wand laufende Systeme Wingburg zur Stelle …

Türen trennen und verbinden, definieren den Anfang und das Ende eines Raumes, gliedern ihn und geben ihm Gestalt: etwa jene Drehtüren aus dem zargenlosen System Kontura von Wingburg

Wände im Wandel: Wingburg | Aktuelles

Türen trennen und verbinden, definieren den Anfang und das Ende eines Raumes, gliedern ihn und geben ihm Gestalt: etwa jene Drehtüren aus dem zargenlosen System Kontura von Wingburg

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In einer Sonderausstellung zeigt das Berliner Pergamonmuseum derzeit, wie nach archäologischen Funden vor über einhundert Jahren das Ischtar-Tor von Babylon am Euphrat ans Spreeufer in Berlin gelangte.

Das Bauwerk war einst Stadttor der Hauptstadt Babyloniens und bestand ursprünglich aus diesem imposanten Teil und einem zweiten, noch größeren Tor, war verziert mit Darstellungen von Löwen, Schlangenwesen und Stieren auf glasierten Ziegeln und führte, nachdem man es durchschritten hatte, auf eine prachtvolle Prozessionsstraße. In ihrer endgültigen Form errichten ließ die Toranlage der babylonische König Nebukadnezar II., über 2.500 Jahre ist das her. Seit 1930 ist sie in Berlin als Rekonstruktion aus zigtausend Teilen zu sehen.

Müssen sich nicht verstecken, aber können es: Mit den platzsparenden, in der Wand laufenden Schiebetüren der Belport-Serie von Wingburg können Architekten und Innenarchitekten hervorragend auf kompakte Grundrisse eingehen

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Müssen sich nicht verstecken, aber können es: Mit den platzsparenden, in der Wand laufenden Schiebetüren der Belport-Serie von Wingburg können Architekten und Innenarchitekten hervorragend auf kompakte Grundrisse eingehen

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Nun könnte der Gedankensprung zu den Innentüren von Wingburg kaum größer sein. Und dennoch steckt im historischen Beispiel etwas, was noch heute Gültigkeit besitzt: Tore und Türen prägen Architektur, verbinden und trennen, laden ein oder grenzen ab.

König Nebukadnezar II. ließ das Ischtar-Tor gleich dreimal bauen, eines über das andere, bis es perfekt war. Bei Wingburg dagegen gibt es perfekte Türen gleich ab Werk. Obgleich sie heute weniger stattlich wirken mögen. Im Gegenteil: Auf Wunsch verstecken sie sich vor oder in der Wand und gehen damit auf gegenwärtige architektonische Herausforderungen ein.

Minimalismus dank zargenlosem Design: Belport gibt es neben Holztürblättern auch mit Glastürblatt. Für sanftes und auf den letzten Zentimetern automatisches Schließen sorgt ein Einzugsdämpfer

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Minimalismus dank zargenlosem Design: Belport gibt es neben Holztürblättern auch mit Glastürblatt. Für sanftes und auf den letzten Zentimetern automatisches Schließen sorgt ein Einzugsdämpfer

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Darauf etwa, dass es in Städten zunehmend enger wird oder dass veränderte Lebensstile kleinere Grundrisse erfordern – was Architekten und Innenarchitekten im Umgang mit Raum vor neue Aufgaben stellt. Kompakt und gut durchdacht müssen Wohnräume heute sein, ohne dabei eng zu wirken.


Türen sind nicht nur der Zugang eines Raumes: Sie sind Teil davon und bestimmen dessen Anfang und Ende


Ein Mittel, das erheblich Platz spart, ist der Einsatz in der Wand laufender Schiebetüren. Bei Wingburg gibt es sie sowohl mit als auch ohne Zarge. Als kompaktes Einbausystem verschwinden sie praktisch unsichtbar in der Wand, umliegende Wände können – anders als bei Drehtüren – komplett als Stellfläche genutzt werden. Sowohl zuhause als auch in Hotels lassen sich damit wertvolle Quadratmeter herausholen – und das von der Badezimmertür bis zur Abgrenzung des offenen Wohnbereichs zum Flur.

Das etwas klassischer wirkende Schiebetürsystem mit Zarge heisst bei Wingburg Cavis und verfügt, abgesehen vom Rahmen, über dieselben Eigenschaften wie die zargenlosen Belport-Türen

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Das etwas klassischer wirkende Schiebetürsystem mit Zarge heisst bei Wingburg Cavis und verfügt, abgesehen vom Rahmen, über dieselben Eigenschaften wie die zargenlosen Belport-Türen

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Die Schiebetür Belport zum Beispiel tritt als zargenloses Modell besonders zurück und eignet sich dort, wo Minimalismus kompromisslos durchgesetzt werden soll. Sollen in einem Interieur traditionelle Drehtüren und Schiebetüren kombiniert werden, bietet Wingburg das Modell Cavis mit Zargenoptik an. Realisierbar sind beide als ein- und zweiflüglige Schiebetüren, welche individuell auf das Projekt angepasst werden. Neben bis zu vier Meter breiten Öffnungen komplettieren verschiedene Ausstattungsoptionen beide Programme. So sorgt etwa ein Einzugsdämpfer in der Variante Avantgarde für ein leises Schließen der Tür. Ein integrierter Kabelkanal ermöglicht, dass Lichtschalter, Leuchten und Sensoren direkt neben der Tür installiert werden können.

Gestalterische Freiheit haben Planer dank einer Auswahl aus Holz- oder Glastüren in unterschiedlichen Farben. So können die Schiebetüren von Wingburg mal als tatsächliche physische und visuelle Abtrennung unterschiedlicher Räume eingesetzt werden, mal als Raumteiler, welcher aber mithilfe von Glas immer noch Tageslicht und Blickbeziehungen zum Nebenraum oder Flur zulässt. Selbst offene Wohnbereiche lassen sich auf diese Weise strukturieren und temporär schließen, was bei Bedarf für mehr Intimität und Behaglichkeit sorgt und die Raumwahrnehmung ständig neu definiert.

Belport und Cavis lassen sich auch als deckenhohe Raumteiler integrieren: mit einer Höhe von maximal 3 Metern und in einer Durchgangsbreite von bis zu 2 Metern bei einflügeligen sowie bis zu 4 Metern bei zweiflügeligen Türblättern

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Belport und Cavis lassen sich auch als deckenhohe Raumteiler integrieren: mit einer Höhe von maximal 3 Metern und in einer Durchgangsbreite von bis zu 2 Metern bei einflügeligen sowie bis zu 4 Metern bei zweiflügeligen Türblättern

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Um das vollständig eingefahrene Türblatt aus der Wand zu bekommen, muss es nur leicht angetippt werden – „Push-to-slide“ nennt sich die Funktion. Schon gleitet es ein Stück hervor, sodass man es am eingelassenen Griff bewegen kann. Wichtig beim Einbau oder versehentlicher Beschädigung eines Türblattes: Die Laufschiene ist reversibel, das heißt, alle Bestandteile bleiben erreichbar. Ohne sperrige Revisionsklappen und ohne die Wand öffnen zu müssen, lassen sich Türblätter auch nachträglich leicht ein- und aushängen und Komponenten einbauen oder erweitern.

Türen, das sollte man sich vergegenwärtigen, sind nicht nur Zugang eines Raumes. Sie sind Teil dessen und bestimmen dessen Anfang und Ende. Genau wie schon in Babylon zählt der erste Eindruck. So sollten auch Flure nicht vernachlässigt werden, auch wenn ihnen oft und bedauerlicherweise eine Nebenrolle zukommt. Schiebetüren sind hier eine gute Wahl, wenn sich die Wohnraumqualität trotz platzsparender Maßnahmen nicht verschlechtern soll.

Als sogenannte Tapetentür tritt die flächenbündige Drehtür Kontura auf Wunsch optisch vor der Wand zurück. Optional liegen auch die Bänder verdeckt und lassen die Tür damit nahezu vollends unsichtbar werden

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Als sogenannte Tapetentür tritt die flächenbündige Drehtür Kontura auf Wunsch optisch vor der Wand zurück. Optional liegen auch die Bänder verdeckt und lassen die Tür damit nahezu vollends unsichtbar werden

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Steht etwas mehr Platz zur Verfügung, sind hingegen auch Drehtüren aus dem zargenlosen System Kontura von Wingburg eine gute Möglichkeit, die Raumwirkung zu beeinflussen. Diese lassen sich auf bis zu drei Meter deckenhoch und dank optional verdeckt liegender Türbänder nahezu nahtlos in die Wand integrieren. Besonders Räume mit niedrigen Decken werden so optisch gestreckt. Auf Wunsch tritt die Tür vollends zurück, indem man diese als sogenannte Tapetentür in Farbe und Oberfläche exakt wie die Wand gestaltet. Bedienen lässt sich Kontura sowohl per Magnetfallenschloss als auch per elektronischem Kontaktschloss mit “Touch to open”-Funktion.

Entwickelt und hergestellt werden alle Türen von Wingburg im ostwestfälischen Hövelhof. Das Wörtchen Burg und eine kleine Krone im Signet des Unternehmens verleihen auch ihm geradezu etwas Herrschaftliches.

© Architonic

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