Im Zürcher SCNSI, dem Swiss Clinical Neuro Science Institute, zeigt die Bestuhlung mit Okito von Zeitraum den wirkungsvollen Einfluss von Möblierung auf den architektonischen Kontext.

Blick in das SCNSI in Zürich, das mit dem Stuhl Okito ausgestattet wurde, den das Designstudio Läufer & Keichel entworfen hat. © Beat Bühler

Bunte Reihe: Zeitraum | Aktuelles

Blick in das SCNSI in Zürich, das mit dem Stuhl Okito ausgestattet wurde, den das Designstudio Läufer & Keichel entworfen hat. © Beat Bühler

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Möbel in einem realen architektonischen Kontext zu sehen, lässt ihre Wirkung im Raum am besten spürbar werden. Die Proportionen, Farben und Formen, etwa von Stühlen und Tischen, treten dann in einen Dialog mit den verbauten Materialien vor Ort und so lässt sich am besten erkennen, wie stimmig sich Design und Architektur im Zusammenspiel gegenseitig ergänzen.

Werfen wir also einen Blick in das SCNSI, das Swiss Clinical Neuro Science Institute in Zürich, das mit Möbeln von Zeitraum ausgestattet wurde. Das 1972 erbaute Stahlbetongebäude an der Bürglistrasse 29 wurde kürzlich von dem noch jungen, ortsansässigen Studio Lippuner Sabbadini Architekten für die Anforderungen an moderne Praxisräume umgebaut.

Das historische Gebäude des Schweizer Instituts wurde von Lippuner Sabbadini umgebaut. Die Innenarchitektur stammte von der Firma CWP Consulting & Communication. © Beat Bühler

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Das historische Gebäude des Schweizer Instituts wurde von Lippuner Sabbadini umgebaut. Die Innenarchitektur stammte von der Firma CWP Consulting & Communication. © Beat Bühler

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Als Innenarchitekten mit im Boot waren hier CWP Consulting & Communication. Man hat sich zum einen für einen Klassiker aus dem Zeitraum Programm, den Tisch Pjur, entschieden, den Peter Joebsch gestaltet hat. Seine 40 mm starke Massivholzplatte macht den 180 cm langen Tisch robust und zugleich markant: In 20 Jahren ist der Entwurf für Zeitraum zweifellos zum Longseller geworden.

Zum anderen ist jetzt in den Seminarräumen im zweiten Obergeschoss des SCNSI ein Newcomer zu finden: Okito, den das Designstudio Läufer & Keichel entwickelt hat. Hier hat der Stuhl seinen Auftritt in verschiedenen Farbbeizen. Kombiniert mit dem Eichenholzparkett ergibt das ein helles und harmonisches Farbkonzept, das zum Wohlbefinden der Patienten beitragen soll.

Der leicht wirkende Okito, hier in verschiedenen Farbbeizen, lässt sich gut zur individuellen, mobilen Bestuhlung einsetzen. © Beat Bühler

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Der leicht wirkende Okito, hier in verschiedenen Farbbeizen, lässt sich gut zur individuellen, mobilen Bestuhlung einsetzen. © Beat Bühler

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Herzstück des minimalistischen Stuhls ist der Sitz aus Massivholz. Mit seinen CNC-gefrästen Vertiefungen nimmt er das Stuhlgestell und die Rückenlehne auf. Sämtliche Verbindungen sind geschraubt, ohne oberseitig sichtbar zu sein. Auch die Rückenlehne wird ohne sichtbare Schraubverbindungen realisiert. Seine Blende wird zum ästhetischen Merkmal. Neben den ergonomisch geformten Massivholzteilen trägt der Doppelbügel der Rückenlehne zum besonderen Sitzkomfort des Stuhls bei. Beim Zurücklehnen federt die Lehne leicht, zudem folgt sie den Drehbewegungen des Oberkörpers. Okito gibt den Sitzenden in jeder Position Halt, ohne sie in ihrer Beweglichkeit einzuschränken.

© Architonic

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