Inspiriert von afrikanischen Masken ist dem Designerduo Formstelle mit der Tischserie Kuyu für Zeitraum eine Symbiose aus Schlichtheit und Prägnanz gelungen.

Die neue Beistelltisch-Serie Kuyu wurde vom Designstudio Formstelle entworfen. © Nava Rapaccietta

Diamanten aus Massivholz: Zeitraum | Aktuelles

Die neue Beistelltisch-Serie Kuyu wurde vom Designstudio Formstelle entworfen. © Nava Rapaccietta

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Einem Tisch echten Charakter zu verleihen, ist gar nicht so einfach. Eine Platte und drei oder vier Beine – viel Spielraum scheinen diese wenigen Elemente nicht zu bieten, um Akzente zu setzen. Ausser natürlich, man nimmt sich einfach die Freiheit und verlässt ausgetretene Wege. Zeitraum ist dies mit dem neuen Beistelltisch Kuyu dennoch einmal mehr gelungen – zusammen mit dem Designstudio Formstelle.

Gerade einmal 20 Kilometer trennen die Arbeitsräume von Claudia Kleine und Jörg Kürschner vom Unternehmenssitz in Wolfratshausen. Die Natur und der Starnberger See südlich von München sind für das Designerduo genau wie für ihre Partner bei Zeitraum wichtige Bezugspunkte. Die Zusammenarbeit währt schon viele Jahre, ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt und brachte eine ganze Reihe an erfolgreichen Entwürfen hervor. Darunter sind etwa die Stuhlfamilie Morph, die Twist-Tische, Sideboards und zahlreiche formschöne Betten. Stilistisch fügt sich der neue Loungetisch Kuyu bestens in diese Reihe ein. Denn was die Zeitraum Entwürfe von Claudia Kleine und Jörg Kürschner formal auszeichnet, ist die Symbiose aus Schlichtheit und Prägnanz. Sie strahlen Ruhe aus und überraschen durch ausgefeilte Proportionen und Details.

Die Designer Jörg Kürschner und Claudia Kleine haben sich bei der Gestaltung der Tischbeine von afrikanischen Masken inspirieren lassen. © Thomas Dashuber

Diamanten aus Massivholz: Zeitraum | Aktuelles

Die Designer Jörg Kürschner und Claudia Kleine haben sich bei der Gestaltung der Tischbeine von afrikanischen Masken inspirieren lassen. © Thomas Dashuber

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Fotos von ihrem Studio zeigen eine Wand, die sie in ein Moodboard zur Ideensammlung verwandelt haben. Wer genauer hinsieht, wird verschiedene Bilder von afrikanischen Masken entdecken, die die Designer inspirierten und schrittweise zur Form der markanten Beine von Kuyu geführt haben. Sie wirken skulptural – und lassen die Tischplatte gleichzeitig scheinbar schweben.

Es gibt Kuyu in zwei Höhen und in diversen Hölzern sowie mit vier verschiedenen, archetypischen Tischplattenformen. © Nava Rapaccietta

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Es gibt Kuyu in zwei Höhen und in diversen Hölzern sowie mit vier verschiedenen, archetypischen Tischplattenformen. © Nava Rapaccietta

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Ganz gleich für welche der vier archetypischen Formen der Tischplatte man sich entscheidet – Dreieck, Kreis, Rechteck oder Freiform – als grosser Sofatisch im Wohnzimmer kreiert Kuyu ein Zentrum der Ruhe. Er kann aber ebenso gut im Foyer eines Hotels und im Loungebereich eines Restaurants eingesetzt werden. Da es ihn in zwei Höhen und verschiedenen Hölzern gibt, darunter amerikanischer Nussbaum, Esche und Eiche, lassen sich verschiedene Formen und Holztönungen kombinieren und mit Überschneidungen spannende Konstellationen bilden.

© Architonic

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