About Liechti Graf Zumsteg Architekten
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Philosophy
Einer poetischen Architektur entgegen
In unserer Arbeit suchen wir nach Gelassenheit und Angemessenheit der architektonischen Form. Dabei ziehen wir das Nebeneinander verschiedener Wirklichkeiten und den Kontrapunkt in einer architektonischen Komposition einem analytischen Konzept vor. Wir suchen nach dem Widersprüchlichen, das in subtiler Komposition vereint ist, nach der Ausnahme, welche die Regel bestätigt, nach der Form, die verschiedene Realitäten aufnimmt und gleichsam vergessen lässt.
‹Je toter der Leichnam, desto erfolgreicher die Autopsie›. So umschrieb der Autor Isaac B. Singer die Beschränktheit des Analytischen. Damit eine Architektur unsere Seele berührt, muss sie über das Analytische hinausgehen. Sie muss neben dem Intellekt auch unsere Erinnerung und unsere Sinne ansprechen. Wir sprechen daher nicht von einem intellektuellen sondern von einem geistigen Konzept, welches unseren Entwürfen zu Grunde liegt. Oftmals verbirgt sich dieses hinter einer vermeintlichen Vertrautheit durch die Verwendung bekannter Elemente. Erst die Proportionierung dieser Elemente und ihre spezifische Komposition zu einem Ganzen vergeistigt ihre Materialität.
So wie wir versuchen dem Neuen das Vertraute einzuschreiben, suchen wir nach den latenten Qualitäten des Vorhandenen. Dabei sind wir gegen einen falschen Respekt vor dem Bestehenden. Vielmehr wird das Gebaute weitergebaut, wobei die vorhandenene Geschichtlichkeit den Ausgangspunkt bildet, um eine neue Wirklichkeit zu erfinden, die ohne das Vorhandene nicht denkbar gewesen wäre.
Letztlich gilt unsere Sehnsucht den Momenten wo sich Poesie im Realen und Alltäglichen manifestiert. So verstehen wir unsere Arbeit als stetigen Versuch, gebauter Materialität einen Hauch Poesie zu verleihen.
Philosophy
Einer poetischen Architektur entgegen
In unserer Arbeit suchen wir nach Gelassenheit und Angemessenheit der architektonischen Form. Dabei ziehen wir das Nebeneinander verschiedener Wirklichkeiten und den Kontrapunkt in einer architektonischen Komposition einem analytischen Konzept vor. Wir suchen nach dem Widersprüchlichen, das in subtiler Komposition vereint ist, nach der Ausnahme, welche die Regel bestätigt, nach der Form, die verschiedene Realitäten aufnimmt und gleichsam vergessen lässt.
‹Je toter der Leichnam, desto erfolgreicher die Autopsie›. So umschrieb der Autor Isaac B. Singer die Beschränktheit des Analytischen. Damit eine Architektur unsere Seele berührt, muss sie über das Analytische hinausgehen. Sie muss neben dem Intellekt auch unsere Erinnerung und unsere Sinne ansprechen. Wir sprechen daher nicht von einem intellektuellen sondern von einem geistigen Konzept, welches unseren Entwürfen zu Grunde liegt. Oftmals verbirgt sich dieses hinter einer vermeintlichen Vertrautheit durch die Verwendung bekannter Elemente. Erst die Proportionierung dieser Elemente und ihre spezifische Komposition zu einem Ganzen vergeistigt ihre Materialität.
So wie wir versuchen dem Neuen das Vertraute einzuschreiben, suchen wir nach den latenten Qualitäten des Vorhandenen. Dabei sind wir gegen einen falschen Respekt vor dem Bestehenden. Vielmehr wird das Gebaute weitergebaut, wobei die vorhandenene Geschichtlichkeit den Ausgangspunkt bildet, um eine neue Wirklichkeit zu erfinden, die ohne das Vorhandene nicht denkbar gewesen wäre.
Letztlich gilt unsere Sehnsucht den Momenten wo sich Poesie im Realen und Alltäglichen manifestiert. So verstehen wir unsere Arbeit als stetigen Versuch, gebauter Materialität einen Hauch Poesie zu verleihen.
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