Zum achten Mal initiiert der Iserlohner Premiumhersteller von Designarmaturen die Dornbracht Installation Projects®. Die Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof zeigt vom 15. September 2011 bis zum 15. Januar 2012 im Rahmen der Dornbracht Installation Projects® die Installation „Cloud Cities“ des argentinischen Künstlers Tomás Saraceno (*1973).

Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Tomás Saraceno

Fortsetzung der Dornbracht Installation Projects®: Tomás Saraceno „Cloud Cities“ im Hamburger Bahnhof | Noticias del sector

Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Tomás Saraceno

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Spinnennetze, Astrophysik und legendäre Visionäre wie Buckminster Fuller sind nur einige der Inspirationsquellen des Künstlers Tomás Saraceno. Seine Werke, die als organische Raumgeflechte mal von Pflanzen bewohnt werden, mal nur von schwarzen Seilnetzen gehalten im Raum schweben, nennt er „Biosphären“. Ausgangspunkt der Arbeiten des Künstlers, der zunächst Architektur studierte, ist das Interesse an unserer aktuellen und zukünftigen Lebensumwelt und der Gesellschaft.

Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Tomás Saraceno

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Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Tomás Saraceno

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Die Ausstellung im Hamburger Bahnhof präsentiert eine den ganzen Raum der Historischen Halle einnehmende Installation des Künstlers, in der erstmals ca. 20 seiner „Biosphären“-Arbeiten zusammen gezeigt werden. Mit dieser Installation entwirft Saraceno die dreidimensionale Vision einer utopischen Lebenswelt, die der Besucher betreten kann, um zu erleben, wie ein System einzelner Module einen neuen, räumlichen Kosmos erschafft.

Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Jens Ziehe

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Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Jens Ziehe

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Dornbracht verfolgt mit seinem fördernden und initiierenden kulturellen Engagement den Anspruch, eine eigene kulturelle Identität und Relevanz zu entwickeln. Seit 1996 unterstützt das international tätige Unternehmen kontinuierlich ausgewählte Ausstellungen und Projekte im Rahmen der Dornbracht Culture Projects, die heute sechs Reihen umfassen: Statements, Performances, Installation Projects, Sponsorships, Edges, Conversations.

Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Jens Ziehe

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Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Jens Ziehe

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Die Reihe Dornbracht Installation Projects® begann in Kooperation mit Udo Kittelmann und dem Kölnischen Kunstverein und wurde mit dem Museum für Moderne Kunst Frankfurt fortgeführt. Ziel des Public-Private-Partnership ist es, Neuproduktionen ausgewählter Künstler zu initiieren und zu finanzieren. Seit 2010 führt Dornbracht die Installation Projects mit der Nationalgalerie in Berlin fort.

Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Tomás Saraceno

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Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Tomás Saraceno

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Das erste Dornbracht Installation Project®, wurde 2000 von Michel Majerus im Kölnischen Kunstverein realisiert. Seine speziell für die 500 qm große Halle konzipierte Ausstellung mit dem Titel „If we are dead, so it is“ präsentierte eine, den Raum in seiner ganzen Länge und Breite durchmessende Skaterrampe. Für das zweite Dornbracht Installation Project® (2001) führte die in New York lebende Künstlerin Anna Gaskell den Besucher mit ihren Filminstallationen „Remarkable Places” parcoursartig durch die Ausstellungshalle. Die Auftaktausstellung im Museum für Moderne Kunst, MMK, Frankfurt am Main gestaltete Martin Boyce mit „For 1959 Capital Avenue". 2004 war die temporäre Installation „Home Depot“ des in New York lebenden österreichischen Künstlers Rudolf Stingel (*1956) zu erleben und zu betrachten. „Frankfurter Salon“ ist der Titel des fünften Dornbracht Installation Projects®. Mit dieser Ausstellung verwandelte Anton Henning (*1964 in Berlin) den großen Saal des MMK in einen eleganten Salon. Der „Frankfurter Salon“ verbleibt als feste Installation im MMK. 2006 eröffnete mit Thomas Bayrles Installation „40 Jahre Chinese Rock ́n ́ Roll“ das sechste Dornbracht Installation Project®.

Mit Rudolf Stingel. LIVE fand das siebte Dornbracht Installation Project® in der Nationalgalerie in Berlin statt und war damit Auftakt der Zusammenarbeit zwischen der Nationalgalerie und Dornbracht, die im September 2011 mit der Installation „Cloud Cities“ von Tomás Saraceno fortgesetzt wird.

Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Jens Ziehe

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Tomás Saraceno Cloud Cities, 2011; Installationsansicht Hamburger Bahnhof; Foto: Jens Ziehe

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Ausstellungsdaten
Titel: Dornbracht Installation Project® „Cloud Cities“ – Tomás Saraceno
Laufzeit: 15.9.2011 – 15.1.2012
Austellungsort: Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin