Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner
Unter dem Projekttitel „Fit for Future“ startet ZF in Passau in eine neue Arbeitsweise.
Seit Jahren sind die Lean Prinzipien im Bereich der Produktion etabliert und fest verankert – Stichwort KVP „Kontinuierlicher Verbesserungsprozess“. Diese wurden mit dem Titel „Fit for Future“ (Abkürzung „F4F“) auf die administrativen Bereiche übertragen. Mit „F4F“ leistet der Standort Passau einen Beitrag zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs und der Arbeitsplätze.
Ziel ist es, sich in den indirekten Bereichen, die nicht unmittelbar mit der Produktion der Produkte zu tun haben, auf wertschöpfungsorientiertes Arbeiten zu konzentrieren, Verschwendungen zu eliminieren und eine standardisierte Arbeitsweise einzuführen.
Die heutige Arbeitswelt fordert bessere Zusammenarbeit, offene Kommunikation, Interaktion und ein höheres Maß an Flexibilität.
Der Neubau in Patriching war für ZF in Passau, insbesondere aber auch für die Mitarbeiter, ein großer Schritt in die Zukunft. Gemeinsam mit den Verantwortlichen wurden Anforderungen, Ansprüche, strategische Ziele sowie Unternehmenskultur und -organisation abgestimmt und ein Büro- und Möbelkonzept entwickelt.
Mit der Einführung des neuen Bürokonzeptes reagiert ZF auf die Entwicklungen. Im Interesse der Flexibilität ist neben dem Innenausbau auch die Möblierung modular aufgebaut. Sie bietet zahlreiche nutzerspezifische Gestaltungsspielräume.
Das effiziente Büro als Produkt.
An die Stelle von vorwiegend individueller Routinesachbearbeitung tritt nun verstärkt Gruppen-, Team- und Projektarbeit. Die Zeitanteile für Kommunikation nehmen zu, während es an Flächen und Räumen für Begegnung, Zusammenarbeit und Projekte mangelt.
Das offene System mit standardisierten Arbeitsplatzmodulen eröffnet nun ein breites Spektrum an Möglichkeiten, erhöht die Flächenwirtschaftlichkeit, schafft sinnvolle Strukturen und Raum für kollektivere Intelligenz.
Ein ganzheitlicher Arbeitsplatz passt sich an die Bedürfnisse an.
Knapp zwei Quadratmeter misst ein elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch und ermöglicht somit ein gesundes Arbeiten im Sitzen als auch im Stehen. Jeder Standardarbeitsplatz verfügt über ein persönlich zugeordnetes und abschließbares Schrankelement.
Schallabsorbierende Stellwände, über die Breite des Schreibtisches, bieten bei einer Arbeitsposition im Sitzen eine akustische und visuelle Abschirmung zum Arbeitsplatz und ermöglichen bei stehender Arbeitsposition die Sichtbarkeit in den Raum.
Die Akustikstellwände zwischen den Arbeitsplätzen sind in zwei unterschiedlichen Höhen angebracht. Zum einen für maximalen Sichtschutz und zum anderen in der Mitte zum direkten Austausch mit dem Gegenüber. Mit den verschiedenen Elementen lässt sich eine Vielzahl von Arbeitsplatzkonfigurationen bilden.
Die Arbeitsplätze werden als 4er-Konfigurationen angeordnet mit zentralen Sideboards in Stehhöhe. Die Anordnung ermöglicht sowohl konzentrierte Einzelarbeit, als auch Teamarbeit in unterschiedlich großen Teams.
ZF Friedrichshafen AG
Chairholder GmbH & Co. KG
Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner
Photographe : Thomas Wagner