Fotografo: Hannes Henz, Zürich
Fotografo: Hannes Henz, Zürich
Fotografo: Hannes Henz, Zürich
Le nouveau bâtiment scolaire de cours théoriques de l’école professionnelle de Viège permet, sous la forme d’un bâtiment indépendant, d’étendre la structure existante de l’ensemble. Le lien créé avec les deux bâtiments anciens permet de définir un espace de récréation qui devient le coeur du complexe scolaire.
La forme travaillée de ce volume compact de quatre étages réagit de part ses découpes aux autres bâtiments de deux et trois étages et permet d’obtenir un ensemble diversifié et cohérent.
A l’intérieur, toutes les salles de cours s’articulent autour d’un foyer central servant à la fois de lieu de référence, de point de rencontre, de salle de travail. Cet espace fermé est éclairé naturellement par les séparations vitrées donnant sur les salles. Les teintes colorées de ces vitrages permettent à cet espace majeur d’offrir des ambiances lumineuses différenciées selon les heures de la journée et apportent le filtre propice à garantir l’intimité nécessaire dans les espaces d’enseignement.
La façade est un carrossage composé de facette en inox poli miroir, la géométrie différencié de ces éléments provoque un jeu de défragmentation du paysage proche et lointain.
Situation
Als selbstständiger Einzelbau erweitert der Neubau I des Schulgebäudes die bestehende Morphologie. Der Bau nimmt über den den geschaffenen, zentralen Pausenhof Bezug mit den beiden bestehenden Schulgebäuden. Das neue Ensemble mit Pausenhof öffnet sich nach Westen und somit auf die zukünftigen Ateliergebäude und dem übrigen Schulareal von Visp, mit Primar- und Orientierungsschule. Die Idee des Campus soll damit unterstrichen werden. Das kompakte viergeschossige Volumen mit seiner durch herauslösen von Teilvolumen plastisch wirkenden Form reagiert auf die benachbarten zwei- und dreigeschossigen Gebäude und gewährt damit eine respektvolle Antwort auf das Bestehende.
Typologie
Das Schulgebäude weist einen äusserst konzentrierten Grundriss auf. Drei nebeneinander angeordneten Schichten gleicher Tiefe, die mitleere Schicht dient als Erschliessungsraum welcher zugleich Bezugsort, Ort des Treffens, Arbeitsraum, eine Art Herz der Schule ist. Der in sich geschlossene Raum wird über die verglasten Trennwände zu den Unterrichtsräumen natürlich belichtet.
Das Aneinanderreihen von Ausbildungs-, Erschliessungs- und Aufenthaltsräumen führt zu einer rationalen und flexiblen Lösung. Die Trennwände zwischen zwei Klassen sind in Leichtbauweise und mit integrierter Schallabsorption konzipiert und erlauben so eine flexible Nutzung.
Das Fassadenbild ist geprägt durch das konstruktive Raster der Tragkonstruktion. Die verglasten vorgehängten Fassaden sind dreischichtig aufgebaut; geschosshohe Fensterfronten, durchlaufenden Lamellenstoren zum Sonnenschutz und hochglanzpolierte Edelstahlbleche zur Verkleidung. Die geschlossenen Fassaden, von der Gebäudevolumetrie eingeschnittenen Teile, sind in rohen grossformatigen Aluminiumplatten ausgeführt und stehen in Kontrast zu den polierten Verkleidungsblechen. Das Flachdach wird mit einer Extensivbegrünung gedeckt.
Fotografo: Hannes Henz, Zürich
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