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Über Fries & Zumbühl

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Philosophie

Wir verstehen Design als ausgewogenes Zusammenspiel von technologischen, ästhetischen und kulturellen Faktoren. Sie bilden die Grundlage unseres Schaffens.

Im Designprozess werden wir mit inhaltlich-formalen Bedürfnissen ebenso konfrontiert wie mit produktions- und marktrelevanten Ansprüchen.

Konsument, Idee, Ästhetik, Identität, Originalität, Emotion, Funktion, Ergonomie, Produktion, Logistik, Material, Innovation, Ökologie, Ökonomie – nur wer sich innerhalb dieser Begriffe, ihrer Grenzen und Möglichkeiten sicher zu bewegen weiss, kann mit ihnen spielen.

Für jedes Projekt gewichten wir die unterschiedlichen Faktoren neu. Wir definieren Spielregeln und Spielzeug, sind selber Mitspieler und Schiedsrichter. Wir stecken ein Spielfeld aus, um es in der Halbzeit auf die Hälfte zu reduzieren. Wir nutzen den Spielraum für Neues- und für durchwegs positive Resultate. Die Resultate sind unsere Produkte.

Wie wir denken

Wir sehen in Gegenständen mehr als eine in Form gebrachte Materie mit Funktion. Jedes Objekt besitzt eine eigene Identität und weist Charakterzüge auf, die beim Benutzer emotionale Bindungen hervorrufen können. Eine gute Produkt-Mensch Beziehung verlängert den Lebenszyklus des Produktes und vielleicht auch den des Menschen.

Die Bindung zum persönlichen Gegenstand kann so gross werden, dass neue Produkte trotz besseren Funktionen und mehr Verwendbarkeiten nicht das lieb gewonnene zu ersetzen vermögen.

Was uns motiviert

Wir wollen Produkte mit eigener Identität und Charakter schaffen, die mit mehreren Sinnen wahrgenommen werden und somit einen Mehrwert bieten. Wir schaffen Neues und Eigenständiges, das sich durch Funktion, Ausdruck und Emotion von anderen Produkten unterscheidet. Das Denken und Gestalten in allen drei Dimensionen treibt uns zu den verschiedensten Herangehensweisen. Der projektbezogene Wissensaufbau in neuen Themenfeldern, der Umgang mit Materialien und deren Eigenschaften, die Neugier an Technologien und Herstellungsprozessen interessiert und fasziniert uns immer wieder aufs Neue.

Dass der Benutzer an einem von uns geschaffenen Produkt Freude hat, ist nach wie vor unsere grösste Bestätigung und Motivation.

Wie wir arbeiten

Das Zentrale unseres Schaffens liegt in einer möglichst hohen Eigenständigkeit unserer Projekte in Funktion und Ästhetik aber auch in der Art und Weise der eigentlichen Idee oder des Konzeptes, welches dem zu gestaltenden Produkt zu Grunde liegt. Denn einfach nur weiteres Design braucht die Welt nicht. Es sind die guten Ideen, die das Design beleben und dadurch die Neuheit auszeichnen.

Warum wir zusammen arbeiten

Während des Studiums zu einem Gemeinschaftsprojekt verbrummt, entdeckten wir schnell, dass unsere sehr unterschiedliche Arbeits- und Denkweise eine grosse Bereicherung für das Projekt darstellte. Der intensive Meinungsaustausch, die Argumentation und die gegenseitigen Fragestellungen stärken die gemeinsamen Entscheidungen in Entwurf und Umsetzung. Die zufällig entstandene und anfänglich lose Zusammenarbeit hat sich in den letzten dreieinhalb Jahren intensiviert und immer wieder aufs Neue bewährt. Wir freuen uns auf kommende Projekte und Diskurse- vor allem aber auf weitere gemeinsame Produkte.

Was wir uns wünschen

In einer sich ständig verändernden Welt gibt es wenig Raum für lange Produktentwicklungen. Das Marketing gewinnt immer mehr an Bedeutung und bestimmt das Design. Dieser starke Einfluss von Marketingstrategien kann dazu führen, dass neue, unkonventionelle Herangehensweisen an Problemstellungen verhindert werden.

Wir wünschen uns zukunftsorientierte Unternehmen, die sich den nötigen Freiraum für neue Produktentwicklungen leisten, um langfristig und innovativ auf dem Markt zu bestehen.

Mit den folgenden Begriffen wollen wir unsere persönliche Designauffassung beschreiben:

Idee & Konzept

Ideen generieren ist Denkarbeit.

Unbewusst wahrgenommene Alltagssituationen, die mit dem gesammelten Gedankengut zusammentreffen, ergeben neue Kombinationen und dabei oft neue Ideen. Das Konzept ist Träger und Bindeglied solcher Ideen und vermittelt das Resultat der geleisteten Denkarbeit.

Ästhetik & Identität

Die Ästhetik widerspiegelt zum einen die Zielumgebung und das Zielpublikum des Produktes. Zum anderen widersetzt sie sich ihr. Sie bedient sich bestehender Identitäten und lässt Raum für neue.

Funktion & Gebrauchswert

Auch ein funktional optimiertes Produkt erhält erst bei seiner zweckmässigen Anwendung in der vorgesehenen Umgebung seinen höchst möglichen Gebrauchswert. Ein fürs lange Sitzen in vielen Hinsichten optimierter Bürostuhl besitzt zum Beispiel trotz seiner guten Sitzfunktion einen niedrigen Gebrauchswert für die Anwendung in einem bequemen Restaurant.

Emotionale Botschaft & Bindung

Wenn ein Gebrauchsgegenstand im Unterbewusstsein des Menschen eine positive Botschaft zu hinterlassen vermag, dann steigert dies seine Anziehungskraft. Der Nutzer erfährt eine emotionale Bindung zu seinem Produkt und gewinnt den Gegenstand lieb.

Produktion & Technologie

Neue Technologien sind reizvoll; unkonventioneller Umgang mit bestehenden Technologien ebenso. Beides ist jedoch nicht zwingend für ein neues Produkt. Gute Kenntnisse über vorhandene Technologien mit den verbundenen Produktionsabläufen beeinflussen die Produktentwicklung und sind wichtige Bestandteile des Designprozesses.

Innovation & Zukunft

Die Zukunft wächst auf dem Nährboden der Erfahrung im willkürlich gestreuten Licht der Alltagseinflüsse. Unkonventioneller Umgang mit Bekanntem kann Unbekanntes hervorbringen. Diese Innovationen liegen dabei nicht primär bei neuen Technologien, sondern vielmehr in der Art, wie man sie sich zu Nutzen macht.

Material & Oberflächen

Ist ein Entwurf im Material gedacht, im Material entwickelt und getestet, ist das entstandene Objekt einfach lesbar und besitzt eine erkennbare Tiefe. Projekte, die unabhängig von Materialen gedacht sind, wirken unbeachtet ihrer Oberfläche schematisch und abstrakt.

Die Oberfläche kann als Teil eines Materials betrachtet werden, ebenso kann sie ein Kleidungsstück sein, das sich in Farbe, Struktur und Haptik, verändert und das Objekt von seiner Konstruktion löst.

Nachhaltigkeit & Ökologie

Man muss die vollständige Verantwortung für das eigene Produkt während des gesamten Lebenszyklus tragen können. Aus dem Wissen über vorhandene Ressourcen sollten für jedes Projekt umweltverträgliche und dem Produktlebenszyklus gerechte Materialen und Technologien gewählt werden. Die grundsätzliche Frage nach der Notwendigkeit eines Produktes darf dabei immer wieder gestellt werden.

Preis & Konsument

Das Produkt muss in allen Kriterien den Bedürfnissen des Endnutzers entsprechen. Der Preis ist für uns eine Sicherheitslinie, die gegen Ende des Projektes nicht mehr überfahren werden darf.

Ergonomie & Interaktion

Viele Tabellen mit durchschnittlichen Menschenmassen bestimmen die sogenannten idealen Dimensionen von Produkten. Diese Hilfsmittel sind wertvoll, doch können sie auch einschränken. Die Schnittstelle Produkt-Mensch im originalen Massstab zu überprüfen und zu überarbeiten, ist für uns ein unerlässlicher Arbeitsschritt.

Produktsprache & Produktverständnis

Auf den ersten Blick sind unsere Produkte eher zurückhaltend, sprechen sparsam und gezielt. Lernt man ein Produkt besser kennen, beginnt es oft ganze Geschichten zu erzählen und gibt immer mehr von sich preis.

Neben dem grundsätzlichen Produktverständnis bringen Botschaften zwischen den Zeilen einen grösseren Interpretationsfreiraum und das Potential für eine längere Beziehung zum Produkt.

Veröffentlichungen

hochparterre

Mai 2009

bolero

Februar 2009

annabelle

Dezember 2008

raum und wohnen

oktober 2008

espaces

Mai-Juni 2008

wallpaper

Mai 2008

beachlife

frame book 2008

frame

April 2008

raum und wohnen

April 2008

hochparterre

März 2008

bellevue

November 2007

wohnrevue

Juni 2007

sonntagszeitung

März 2007

tagesanzeiger

März 2007

Gartenidee Trendmagazin

Nr. 2 2007

hochparterre

Dezemeber 2006

plugged

Oktober 2006

raum und wohnen

Oktober 2006

intramuros

Juni 2006

frame

mai/juni 2006

md

April 2006

ideales heim

April 2006

wohnrevue

April 2006

raum und wohnen

März 2006

hochparterre

März 2006

raum und wohnen

April 2004

Austellungen

GRIEDER concept store 8001, 2009

wald-haus produkte

Strockholm Furniture Fair 2008

Greenhouse ausgewählte Designtalente

bellevue 2007

Junges Schweizer Design

designers`saturday 2006

puls, Neues Schweizer Möbeldesign

trendboulevard 2006

Designmesse Maag Areal Zürich

CRISS&CROSS 2004

Internationale Wanderausstellung seit 2003

salon du meuble de Paris 2004

Schaufenster bei COLETTE mit roombroom

salone satellite 2004

roombroom, Projekt 8. stazioni mit Formsons

tetris reddot design award 2009

tetris erhält den reddot Award 2009

wald-haus reddot design award 2009

wald-haus erhält einen reddot

darling reddot design award 2009

darling erhält einen reddot

Darling IF-Gold Award 2009

Darling erhält den IF-Gold Award 2009

tetris IF-Award 2009

tetris erhält den IF-Award 2009

häkeln IF-Award 2009

häkeln erhält den IF-Award 2009

young professionals 2007

young designers meet the industry, Berlin

Förderpreis 2007

im Rahmen des Bündner Kulturpreises 2007

häkeln inspired by cologne 2006

Internationaler Wettbewerb 2006, Nominiert als Design Talents

tischbein inspired by cologne 2006

Internationaler Wettbewerb, Nominiert als Design Talents

die besten 06

Anerkennung Design

inspired by cologne 2004

Internationaler Wettbewerb, Nominiert als Design Talents