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Ein Projekt für die Designkultur, mit der Wiederauflage dieses historischen Entwurfes, mit welchem Alias die Persönlichkeit von Pio Manzù sichtbar machen will. Der Sessel und der Hocker manzù werden jetzt in der zeitgemässen „total black“ Version vorgestellt: bestehend aus einem Stützrahmen aus kompaktem Schaumpolyurethan, verbunden mit Polyurethan, elegant bezogen mit Leder und dem Gestell aus Aluminiumguss, poliert oder lackiert in verschiedenen Farben.

Alias bringt ein historisches Projekt von Pio Manzù heraus, dem genialen Protagonisten des italienischen Car Designs der 60er Jahre. Die Idee entstand auf der GAMeC in Bergamo, wo sich die Archive der Arbeiten von Pio Manzù befinden. Hier trafen sich 2010 Renato Staffaucher und der Sohn des Designers, Giacomo Manzoni. Gemeinsam bewerteten sie Skizzen, Projekte und Material. Und die Aufmerksamkeit lag dabei auf dem Prototyp eines für die Kaufhauskette „Rinascente” entwickelten Sessels, der sich ganz deutlich an der Welt des Autos orientiert. Es fehlt jedoch der Fuß, von dem es nur noch ein Foto gibt. So begann eine leidenschaftliche Recherche und Rekonstruktion. Mit Hilfe von 3D wird der fünfstrahlige Fuß neu entworfen, welcher damals von einem japanischen Künstler für Pio Manzù kreiert wurde. Gleichzeitig wird der durch den Zahn der Zeit in Mitleidenschaft gezogene Prototyp aus Leder restauriert. Die Neuausgabe nimmt Form an und wird umgesetzt. Zur Vervollständigung des Projektes ist auch ein Fußhocker mit vierstrahligem Fuß vorgesehen, desen Design und Proportionen kohärent zum Sesselmodell sind. Eine Arbeit die Designkultur, durch welche Alias tiefliegende Ähnlichkeiten mit dem Desginer Pio Manzù entdeckte.. Er war einer der Ersten, die das Verhältnis Mensch-Maschine in Bezug auf Sicherheit und Wohlbefinden und nicht nur mit Blick auf die reine Funktionalität konzipiert haben. Ein echter Pionier der Ergonomie dank strikter Planung und der Beherrschung der Technologien.