MR 517/1
Beistelltische von Gebrüder T 1819, Entworfen von Marcel Besau, Eva Marguerre, Studio Besau Marguerre
Produktbeschreibung
Konzept
Die Wiederentdeckung eines vielseitigen Klassikers: Anlässlich des 100-jährigen Bauhaus- Jubiläums legt Thonet den runden Beistelltisch MR 515 von Ludwig Mies van der Rohe wieder auf. Zur imm cologne 2019 wird als Re-Edition die Originalversion aus dem Thonet-Stahlrohrmöbel- Katalog von 1935 mit Stahlrohrgestell und transparenter Glasplatte gezeigt. Vermutlich ist dieser Tisch um 1928 im Kontext der ebenfalls von Mies van der Rohe entworfenen Häuser Esters und Lange in Krefeld entstanden. Mit einem neuen Blick auf sein Original präsentiert Thonet außerdem weitere Interpretationen des MR 515, die das Unternehmen den in Hamburg ansässigen Designern Eva Marguerre und Marcel Besau anvertraut hat. Dabei sind Adaptionen entstanden, bei denen die Eleganz dieses Möbelklassikers einfühlsam herausgearbeitet ist. Heutige Nutzungskonzeptionen und technische Details verbinden sich in ihm mit einem zeitgenössischen Touch. Es gibt diese Interpretationen des Originals in zwei Größen und drei Farbstellungen. Chrom/Glas, All Black/Matt und Champagner/Bronze. Die Ausführung Champagner/Bronze wurde ausschließlich für das „Café Thonet“ entwickelt, das Thonet auf seinem Messestand zur imm cologne 2019 einrichten wird.
Der Entwurf von Studio Besau Marguerre – klassische Eleganz mit Zeitgeist
Es ist eine besondere Geschichte, die Marcel Besau mit Mies van der Rohe verbindet. Geboren und aufgewachsen in Krefeld, ist er gleichsam mit dessen Werk – Haus Esters und Haus Lange immer vor Augen – groß geworden. Seine und Eva Marguerres Sicht auf die Tischserie bleibt nah am Originalentwurf, die Details aber machen den Unterschied. Ihre Interventionen sind subtil und technisch zugleich. So ist der zentrale Kreuzungspunkt der Tischbeine unter der Glasplatte besonders elegant ausgeführt. Aufgegriffen wird, basierend auf der Recherche zu ursprünglichen Ausführungen des Tischs, außerdem die Idee eines optionalen zweiten Bodens, welcher der Tischserie ein Mehr an Funktionalität und Wohnlichkeit hinzufügt.
Das Farbkonzept stammt ebenfalls von Besau Marguerre. Mies’ Originalentwurf am nächsten kommt die klassische Ausführung mit einem verchromten Stahlrohrgestell und einer Tischplatte aus Glas. Dieser Farbstellung gesellten sie eine komplett schwarze Version hinzu: Das Gestell ist tiefschwarz pulverbeschichtet, die graue Glasplatte fast opak. Am deutlichsten werden Eingriff und Handschrift von
Studio Besau Marguerre bei der dritten Farbvariante: Zu einem champagnerfarbenen Gestell gesellt sich eine bronzefarbene Glasplatte. Die warmen Töne dieser Version machen den Bezug zur Geschichte besonders deutlich und interpretieren ihn dabei zeitgenössisch modern, erinnern sie doch an ursprünglich vernickeltes Stahlrohr, an mit dem Gebrauch einhergehende Patina und sepiafarbene Schwarz-Weiß- Fotos. Diese Version wird zunächst nur im Rahmen des Café Thonet in Köln gezeigt.
Norbert Ruf, Geschäftsführer von Thonet und zuständig für die Produktentwicklung, erläutert ergänzend: „Bereits die erste Zusammenarbeit von Thonet und Studio Besau Marguerre, bei der es um ein neues Farbkonzept für Mies’ Freischwinger S 533 F ging, war sehr konstruktiv und erfolgreich. Da lag es für uns nahe, uns mit einem Projekt wie der Beistelltischserie von Mies wiederum an die beiden zu wenden. Ihr Farbkonzept und ihr achtsamer Umgang mit Entwurf und Details haben auch in diesem Fall zu einem ästhetisch sehr überzeugenden Produkt geführt, welches das Original respektiert und ihm gerecht wird.“
Die Ausführungen im Detail
Der Original-Beistelltisch MR 515 von Mies van der Rohe ist 60 cm hoch, die Glasplatte hat einen Durchmesser von 70 cm. In der Interpretation von Studio Besau Marguerre gibt es das runde Tischchen in zwei Größen: eine größere, flachere Version (Durchmesser 70 cm, Höhe 38 cm) sowie eine kleinere, höhere Variante (Durchmesser 50 cm, Höhe 46 cm). Beide Modelle gibt es auf Wunsch auch mit einer zusätzlichen Ablage. Weitere Varianten sind übrigens nicht ausgeschlossen: Historische Fotos und Vintageportale dokumentieren weitere Größen und ganz unterschiedliche Materialien für die Tischplatten. Norbert Ruf: „Die Tischserie ist äußerst universell und vielseitig – daher möchten wir sie perspektivisch ausbauen.“
Der Entwurf von Studio Besau Marguerre – klassische Eleganz mit Zeitgeist
Es ist eine besondere Geschichte, die Marcel Besau mit Mies van der Rohe verbindet. Geboren und aufgewachsen in Krefeld, ist er gleichsam mit dessen Werk – Haus Esters und Haus Lange immer vor Augen – groß geworden. Seine und Eva Marguerres Sicht auf die Tischserie bleibt nah am Originalentwurf, die Details aber machen den Unterschied. Ihre Interventionen sind subtil und technisch zugleich. So ist der zentrale Kreuzungspunkt der Tischbeine unter der Glasplatte besonders elegant ausgeführt. Aufgegriffen wird, basierend auf der Recherche zu ursprünglichen Ausführungen des Tischs, außerdem die Idee eines optionalen zweiten Bodens, welcher der Tischserie ein Mehr an Funktionalität und Wohnlichkeit hinzufügt.
Das Farbkonzept stammt ebenfalls von Besau Marguerre. Mies’ Originalentwurf am nächsten kommt die klassische Ausführung mit einem verchromten Stahlrohrgestell und einer Tischplatte aus Glas. Dieser Farbstellung gesellten sie eine komplett schwarze Version hinzu: Das Gestell ist tiefschwarz pulverbeschichtet, die graue Glasplatte fast opak. Am deutlichsten werden Eingriff und Handschrift von
Studio Besau Marguerre bei der dritten Farbvariante: Zu einem champagnerfarbenen Gestell gesellt sich eine bronzefarbene Glasplatte. Die warmen Töne dieser Version machen den Bezug zur Geschichte besonders deutlich und interpretieren ihn dabei zeitgenössisch modern, erinnern sie doch an ursprünglich vernickeltes Stahlrohr, an mit dem Gebrauch einhergehende Patina und sepiafarbene Schwarz-Weiß- Fotos. Diese Version wird zunächst nur im Rahmen des Café Thonet in Köln gezeigt.
Norbert Ruf, Geschäftsführer von Thonet und zuständig für die Produktentwicklung, erläutert ergänzend: „Bereits die erste Zusammenarbeit von Thonet und Studio Besau Marguerre, bei der es um ein neues Farbkonzept für Mies’ Freischwinger S 533 F ging, war sehr konstruktiv und erfolgreich. Da lag es für uns nahe, uns mit einem Projekt wie der Beistelltischserie von Mies wiederum an die beiden zu wenden. Ihr Farbkonzept und ihr achtsamer Umgang mit Entwurf und Details haben auch in diesem Fall zu einem ästhetisch sehr überzeugenden Produkt geführt, welches das Original respektiert und ihm gerecht wird.“
Die Ausführungen im Detail
Der Original-Beistelltisch MR 515 von Mies van der Rohe ist 60 cm hoch, die Glasplatte hat einen Durchmesser von 70 cm. In der Interpretation von Studio Besau Marguerre gibt es das runde Tischchen in zwei Größen: eine größere, flachere Version (Durchmesser 70 cm, Höhe 38 cm) sowie eine kleinere, höhere Variante (Durchmesser 50 cm, Höhe 46 cm). Beide Modelle gibt es auf Wunsch auch mit einer zusätzlichen Ablage. Weitere Varianten sind übrigens nicht ausgeschlossen: Historische Fotos und Vintageportale dokumentieren weitere Größen und ganz unterschiedliche Materialien für die Tischplatten. Norbert Ruf: „Die Tischserie ist äußerst universell und vielseitig – daher möchten wir sie perspektivisch ausbauen.“
Mehr zu diesem Produkt
Kategorisiert in Tische - Beistelltische - Tischplatte rund - Vierfußgestell - bodenfrei - Metall - Untergestell Metall - Glas - Tischplatte Glas - Wohnen - Objektbereich - Hotel / Gastronomie.
Hersteller
Gebrüder T 1819
Familie
MR 515
Architonic ID
20014738
Jahr der Einführung
2019
Jahr des Entwurfs
1928
Weitere Produkte aus der Familie MR 515
Downloads
Kataloge des Herstellers
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