G 125 Vierbeinstuhl drehbar
Stühle von Girsberger, Entworfen von Mathias Seiler
Produktbeschreibung
Konzept
G 125 ist ein neuartiger Holzdrehstuhl von Girsberger zum 125. Jahrestag der Gründung des Unternehmens. Er erinnert an die Anfänge, als Girsberger sich mit höhenverstellbaren Pianohockern einen Ruf als Stuhlspezialist schuf. Der Entwurf stammt von Mathias Seiler.
Begonnen hat Girsberger zunächst als Drechslerei, die verschiedene Holzwaren herstellte. Im Jahr 1910 meldete Heinrich Girsberger eine stufenlose Höhenverstellung des Modell 111 zum Patent an. Mit diesem Produkt begann Girsbergers Positionierung als Stuhlspezialist. Bald folgten die ersten Bürodrehstühle aus Massivholz. Bis in die 1950er-Jahre war Girsberger Hersteller und Wegbereiter dieser Stuhlart. Heute gibt es keine Holzdrehstühle mehr, sie sind gänzlich vom Markt verschwunden. So entstand bei Mathias Seiler, Leiter für Design und Marketing bei Girsberger, die Idee, den Holzdrehstuhl in einer modernen Form wieder auferstehen zu lassen. Einfachheit steht beim Design von G 125 im Vordergrund – der Stuhl bietet wenige Funktionen und Verstellmöglichkeiten. Damit ist er ein Gegenentwurf zu den heutigen Drehstühlen, deren Funktionalität und Optionen laufend erweitert werden, die aber immer weniger unsere Sinne ansprechen.
Und ebenso wie der erste Pianohocker von Girsberger verfügt auch G 125 über eine intelligente Technik. Er hat einen U-förmigen Sitz- und Lehnenträger aus Vergütungsstahl, der als flexibler Torsionsstab fungiert und deshalb eine komfortabel wippende Bewegung von Sitz und Lehne zulässt – ohne aufwendige Neigemechanik und ohne weiteren technischen Aufwand. G 125 gibt es mit Holzfusskreuz oder mit Stahlfusskreuz auf Rollen. Der Sitz besteht aus einem gepolsterten Sitzbrett oder einem Formholzring mit transparenter Netzbespannung. Dampfgebogenes Massivholz bildet die Lehne. Abgesehen von den Rollen kommt G 125 gänzlich ohne Kunststoffe aus.
Der Stuhl wird fast vollständig im schweizerischen Bützberg hergestellt. Girsberger ist dazu in der Lage, weil das eigene Werk nach wie vor eine hohe Fertigungstiefe abdeckt. Auch dies ist ein bewusster Unterschied zu anderen Drehstühlen: Kaum ein Anbieter in Europa stellt seine Drehstühle noch selbst her. Meistens werden Komponenten von spezialisierten Lieferanten bezogen und im Werk nur noch zusammengesetzt. Mit dem Material- und Herstellungskonzept des G 125 setzt Girsberger ein Zeichen für werthaltige und nachhaltige Materialien und fördert den eigenen Fertigungsstandort in Bützberg.
Begonnen hat Girsberger zunächst als Drechslerei, die verschiedene Holzwaren herstellte. Im Jahr 1910 meldete Heinrich Girsberger eine stufenlose Höhenverstellung des Modell 111 zum Patent an. Mit diesem Produkt begann Girsbergers Positionierung als Stuhlspezialist. Bald folgten die ersten Bürodrehstühle aus Massivholz. Bis in die 1950er-Jahre war Girsberger Hersteller und Wegbereiter dieser Stuhlart. Heute gibt es keine Holzdrehstühle mehr, sie sind gänzlich vom Markt verschwunden. So entstand bei Mathias Seiler, Leiter für Design und Marketing bei Girsberger, die Idee, den Holzdrehstuhl in einer modernen Form wieder auferstehen zu lassen. Einfachheit steht beim Design von G 125 im Vordergrund – der Stuhl bietet wenige Funktionen und Verstellmöglichkeiten. Damit ist er ein Gegenentwurf zu den heutigen Drehstühlen, deren Funktionalität und Optionen laufend erweitert werden, die aber immer weniger unsere Sinne ansprechen.
Und ebenso wie der erste Pianohocker von Girsberger verfügt auch G 125 über eine intelligente Technik. Er hat einen U-förmigen Sitz- und Lehnenträger aus Vergütungsstahl, der als flexibler Torsionsstab fungiert und deshalb eine komfortabel wippende Bewegung von Sitz und Lehne zulässt – ohne aufwendige Neigemechanik und ohne weiteren technischen Aufwand. G 125 gibt es mit Holzfusskreuz oder mit Stahlfusskreuz auf Rollen. Der Sitz besteht aus einem gepolsterten Sitzbrett oder einem Formholzring mit transparenter Netzbespannung. Dampfgebogenes Massivholz bildet die Lehne. Abgesehen von den Rollen kommt G 125 gänzlich ohne Kunststoffe aus.
Der Stuhl wird fast vollständig im schweizerischen Bützberg hergestellt. Girsberger ist dazu in der Lage, weil das eigene Werk nach wie vor eine hohe Fertigungstiefe abdeckt. Auch dies ist ein bewusster Unterschied zu anderen Drehstühlen: Kaum ein Anbieter in Europa stellt seine Drehstühle noch selbst her. Meistens werden Komponenten von spezialisierten Lieferanten bezogen und im Werk nur noch zusammengesetzt. Mit dem Material- und Herstellungskonzept des G 125 setzt Girsberger ein Zeichen für werthaltige und nachhaltige Materialien und fördert den eigenen Fertigungsstandort in Bützberg.
Mehr zu diesem Produkt
Kategorisiert in Sitzmöbel - Stühle - Sitz Netzbespannung - Vierfußgestell - Drehgestell - bodenfrei - Sitz ungepolstert - Holz - Untergestell Massivholz - Wohnen - Objektbereich - Büro - Hotel / Gastronomie.
Hersteller
Girsberger
Familie
G 125
Architonic ID
1411681
Jahr der Einführung
2014
Auch in 1 weiteren Variante erhältlich
Weitere Produkte aus der Familie G 125
Downloads
Kataloge des Herstellers
Kontaktinformationen
Adresse
Bernstrasse 78, 4922 Bützberg Schweiz
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