honett 16-700

Der Massivholzstuhl honett vereint charakteristische, traditionelle Elemente einer klassischen Stabelle mit moderner Leichtigkeit. So werden die gedrechselten Vorderfüsse, nach herkömmlicher Bauweise, in die robuste Sitzfläche eingesteckt und geben dem Stuhl sein urtypisches Erscheinungsbild. Ein Novum ist das Einstecksystem für die gebogenen Hinterfüsse, das eigens für den Entwurf entwickelt wurde und ermöglicht dem Modell etwas gegenwärtiges sowie filigranes zu verleihen.
Die Historie von honett beginnt in der Produktdesignabteilung von Blocher Partners, die den Auftrag hatten das von ihnen gestaltete Restaurant der Staatsbrauerei Rothaus zu möblieren. Die dazugehörige Bestuhlung der, im Schwarzwald beheimateten, Gaststube sollte das traditionelle, raue der Region mit Zeitgeist und einem feinen, internationalen Flair vereinen.
Nach einem ersten Entwurf des Massivholzstuhles konsultierten die Gestalter von Blocher Partners Horgenglarus. Gemeinsam wurde die Konstruktion im Detail verfeinert und ausgearbeitet. So präsentiert sich honett mit einer komfortablen Sitzmulde und eines für Stabellen untypisch dreidimensional gefräst und gebogenen Kopfstücks aus Vollholz, das auf die gedrechselten Hinterfüsse aufgesetzt und verzapft wird.
Im Ergebnis überzeugt honett mit einer massiven und stabilen Konstruktion, dabei wirkt der Entwurf dennoch leicht, reduziert und elegant.