moser 1–256
Stühle von horgenglarus
Produktbeschreibung
Sitz Joncgeflecht handgeflochten, Rücken, Füsse und Sitzzarge massiv gebogen
B42, T49, H80, SH46
B42, T49, H80, SH46
Konzept
Stilvoll, geradezu filigran und doch robust: der moser ist der Inbegriff des Schweizer Stuhls. Vielen Schweizern gilt der schlichte Designklassiker als „Stuhl der Stühle“: Das Modell 1–250, oder wie er schnell bei Architekten und im Volksmund hiess, der „Moser-Stuhl“, stand vom Anfang an im Rampenlicht und wurde das bekannteste Möbel von horgenglarus. Er ist in allen seit 1932 erschienen horgenglarus Katalogen abgebildet.
Der Architekt Werner Max Moser zeigte seinen Holzstuhl erstmals 1931 in einer Version mit breiter Lehne anlässlich der von ihm mitgestalteten Wohnausstellung Neubühl. Auch nach dem Krieg war die Resonanz gross. Er erschien 1954 auf dem Titel des vom Schweizer Werkbund 1954 herausgegebenen Warenkataloges und 1958 erhielt er als Modell „183 M“ und „183 MA“ die Auszeichnung „Die gute Form“. Soviel Ehre zieht Nachahmer an, doch „Alle anderen ähnlichen und nachgebauten Stühle werden als Plagiat empfunden“, heisst es in den Archiv-Aufzeichnungen.
Der Moser-Stuhl ist sehr vielseitig einsetzbar und man kann lange auf ihm verweilen. Werner Max Moser, ein Schüler Frank Lloyd Wrights, beschränkte sich bei seinem ersten Möbelentwurf auf das absolut Notwendige und doch wirkt der Moser-Stuhl mit seinen runden, leicht ausschwingenden Beinen vertraut. Er erinnert an die Bugholzstühle der Zeit, als auch an den horgenglarus Stuhl classic. Es gibt ähnlich puristische Stühle, es gibt vergleichbar stabile und genauso bequeme Stühle, aber in der Kombination ist der moser, dank seiner stabilen Sitzzarge, einzigartig. Auch die Qualität des Geflechts ist überlegen: Das robuste Joncgeflecht wird per Hand in die Stuhlzarge eingezogen und dort verknotet, so hat es deutlich mehr Halt als ein Maschinengeflecht, das in eine Nut gepresst wird. Eine Kontinuität des Bewährten, heute so modern wie damals.
Der Architekt Werner Max Moser zeigte seinen Holzstuhl erstmals 1931 in einer Version mit breiter Lehne anlässlich der von ihm mitgestalteten Wohnausstellung Neubühl. Auch nach dem Krieg war die Resonanz gross. Er erschien 1954 auf dem Titel des vom Schweizer Werkbund 1954 herausgegebenen Warenkataloges und 1958 erhielt er als Modell „183 M“ und „183 MA“ die Auszeichnung „Die gute Form“. Soviel Ehre zieht Nachahmer an, doch „Alle anderen ähnlichen und nachgebauten Stühle werden als Plagiat empfunden“, heisst es in den Archiv-Aufzeichnungen.
Der Moser-Stuhl ist sehr vielseitig einsetzbar und man kann lange auf ihm verweilen. Werner Max Moser, ein Schüler Frank Lloyd Wrights, beschränkte sich bei seinem ersten Möbelentwurf auf das absolut Notwendige und doch wirkt der Moser-Stuhl mit seinen runden, leicht ausschwingenden Beinen vertraut. Er erinnert an die Bugholzstühle der Zeit, als auch an den horgenglarus Stuhl classic. Es gibt ähnlich puristische Stühle, es gibt vergleichbar stabile und genauso bequeme Stühle, aber in der Kombination ist der moser, dank seiner stabilen Sitzzarge, einzigartig. Auch die Qualität des Geflechts ist überlegen: Das robuste Joncgeflecht wird per Hand in die Stuhlzarge eingezogen und dort verknotet, so hat es deutlich mehr Halt als ein Maschinengeflecht, das in eine Nut gepresst wird. Eine Kontinuität des Bewährten, heute so modern wie damals.
Mehr zu diesem Produkt
Kategorisiert in Sitzmöbel - Stühle - ohne Armlehnen - Vierfußgestell - bodenfrei - Sitz Flechtgewebe - Sitz ungepolstert - Holz - Untergestell Massivholz - Wohnen - Objektbereich - Büro - Konferenz / Besprechung - Hotel / Gastronomie - Sakrale Einrichtungen.
Teil der Kollektion
STÜHLE.
Hersteller
horgenglarus
Familie
moser
Architonic ID
1550398
Bestellnummer
1–256 HG 130
Jahr der Einführung
1931
Auch in 11 weiteren Varianten erhältlich
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