2000/4 uni_verso
Stühle von Kusch+Co, Entworfen von Norbert Geelen
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Produktbeschreibung
Konzept
Sitzmöbel, die keine Grenzen kennen.
Wohl kaum ein anderes Möbel ist ein so beliebtes Objekt bei Designern wie ein Stuhl. Immer mit dem Anspruch, Gebrauchsgegenstand und Kunstwerk zugleich
zu schaffen. Und so hat sich Norbert Geelen, der schon das Programm Volpe für Kusch+Co gestaltet hatte, nun erneut mit dem Thema Sitzmöbel auseinander-
gesetzt. Aufgabenstellung war die Entwicklung eines Objektstuhls, der nahezu grenzenlos in allen Bereichen eingesetzt werden kann und der deshalb viele – mitunter auch gegensätzliche Attribute – intelligent integriert. Ergebnis ist das Programm uni_verso, facettenreich wie ein Kaleidoskop in allen seinen Möglichkeiten.
Design, das zum Sitzen förmlich einlädt.
Herzstück ist der generalistische Entwurf der Sitzschale aus Kunststoff, die offen und geschlossen zugleich ist. Eine mittige Öffnung zwischen Sitz und Rücken betont bewusst die Taillierung. In ihren weichen, geschwungenen Formen strahlt die Schale Sympathie und Wohnlichkeit aus. An beiden Seiten durchlaufende Holme geben ihr Stabilität. Und zusammen mit den extrem schmalen Sichtkanten gleichzeitig Profil und ein puristisch klares, schlankes Erscheinungsbild.
Die Oberfläche der Sitzschale wechselt zwischen glänzend glatt und matt strukturiert. Glänzend alle tiefer liegenden Teile; matt dort, wo überwiegend Körperkontakt herrscht. Erhältlich in den Farben arctic (weiß), cosmos (schwarz), fire (rot), silk (beige), terra (braun), racing green (grün) und night blue (dunkelblau).
Der hohe Rücken bietet angenehmen und gesunden Komfort. Die „wannenartige“ Ausbildung des Sitzes vermittelt eine optisch größere, einladende Breite. Gleichermaßen gestreckt wie stämmig wirkt der Stuhl in seiner Rückenansicht. Die hinteren Beine scheinen sich in den Rücken einzuschwingen und wirken so noch länger. Außerdem sind die Beine nach außen gewinkelt und tragen so die Sitzschale wie eingebettet. Von welcher Seite man diesen Stuhl auch betrachtet, er hat Persönlichkeit! Selbst die Gleiter des Fußkreuzes – schwarz mit Edelstahlauflage – sind etwas Besonderes.
Kunststück Kunststoff.
Die Sitzschale der Programme 2000 uni_verso und 2080 uni_verso besteht aus Ultradur®, einem technischen Kunststoff aus dem Sortiment der BASF. Das für den Möbelbereich sehr innovative, mit Hilfe von Kurzglasfasern verstärkte Material wurde für hohe Beanspruchungen entwickelt: Es muss steif, dimensionsstabil und flammhemmend ausgerüstet sein. Bisher wurden daraus vor allem technische Teile hergestellt. Nun aber entstehen nach intensiver Zusammenarbeit zwischen Kusch+Co und der BASF auch Sitzmöbel in rationeller Großserienfertigung aus diesem Kunststoff. Auch die in der Ausführung als Sessel mit hochfrequenzverschweißten, geschwungenen Armlehnen bestehen aus derselben Ultradur®-Variante, die weitere Vorteile bietet. Sie ist witterungs- und UV-beständig, lässt sich leicht und mit allen handelsüblichen Desinfektionsmitteln hygienisch reinigen. Noch ein Wort zur Hygiene: Die Form der Kunststoffschale ist so gewählt, dass es keinerlei Ritzen oder andere unzugängliche Stellen gibt: Alle Fugen sind abfallend geformt, so dass Flüssigkeiten sich nicht sammeln, sondern immer einwandfrei abfließen können.
So hat Ultradur® in Verbindung mit speziellen „Werkzeugen“, zu deren Gestaltung das Chemieunternehmen mit seinem Computersimulationswerkzeug ULTRASIM™ ebenfalls beigetragen hat, eine neue, objektgerechte Sitzmöbel-Lösung ermöglicht. Außergewöhnlich im Design, vielseitig im Einsatz, anspruchsvoll in der Qualität aber dennoch ökonomisch im Preis.
Zwei Sitzschalen. Viele Varianten, viel Funktion.
Die Konstruktion ist dem Prinzip der Plattformkonstruktion in der Automobilbranche ähnlich. Die Sitzschale ist Basiselement und wird durch weitere Elemente additiv ergänzt.
Die Stühle ohne und die Sessel mit Armlehnen – wahlweise aus Kunststoff oder aus Stahl – gibt es mit unterschiedlichen Fußgestellen aus Stahl bzw. Aluminium
• mit Vierfußgestell, stapel- und reihbar
• mit Kufengestell, stapel- und reihbar
• mit Freischwingergestell, optional stapelbar
• mit gekreuztem Gestell
• mit Säule/Aluminium-Fußkreuz auf Gleitern, Sitzschale drehbar
• mit Säule/Aluminium-Fußkreuz auf Rollen, Sitzschale fest
• als Barhocker
• als Banksystem
Die stapelbaren Versionen sind entweder mit Stapelpuffern oder – wenn gepolstert – mit Stapelboden versehen, die Druckstellen zuverlässig verhindern.
Die über eine Schiebereihenverbindung anreihbaren Modelle können mit Reihennummerierungen sowie mit Platznummern versehen werden. Auch der Einsatz der elektronischen Platznummerierung e-No. ist möglich. Das gut sichtbare Display ist in der Aussparung zwischen Sitz und Rücken platziert.
Für bequemes, gesundes Sitzen sorgt die bis ins kleinste Detail raffiniert geformte, ergonomisch gestaltete Sitzschale. Noch angenehmer wird es mit den zusätzlichen Polstern für Sitz und Rücken.
Auch eine voll umpolsterte Version gehört zum Programm. In diesem Fall wird die Sitzschale aus Holz eingesetzt. Womit wir bei diesem natürlichen Werkstoff wären, der bei den Programmen 2100 uni_verso und 2180 uni_verso für weitere Varianten Anwendung findet.
Werkstoff Holz erweitert die Perspektive.
Welch’ gute Verbindung High-Tech mit Natur und Handwerk eingehen kann, zeigt sich in Programm 2080 uni_verso, bei der die Kunststoffsitzschale über die Sternkonstruktion mit vier Füßen aus massivem, Holz kombiniert wird. Wahlweise aus Buche, Eiche oder Nussbaum.
Und alternativ zur Kunststoffschale gibt es die Sitzschale auch ganz aus Holz. Aus mehrschichtig verleimtem Buchesperrholz wird sie in einem Stück geformt und ist in Optik und ergonomischer Ausprägung angelehnt an die Kunststoffsitzschale. Wird dort jedoch die „Gürtellinie“ durch die mittige Öffnung zwischen Sitz und Rücken betont, sind es bei der Holzversion zwei seitliche Aussparungen. Die oberste Furnierschicht kann aus Buche, Eiche, Nussbaum oder aus markanten Alpi-Furnieren bestehen. Außerdem stehen höchst widerstandsfähige HPL-Oberflächen zur Wahl.
Auch diese Sitzschale bietet hervorragenden Sitzkomfort, besitzt einen hohen, breiten Rücken und einen nach unten leicht geschwungenen Sitz. Optional ist sie mit Polstern für Sitz und Rücken oder mit einer Vollpolsterung auszustatten. Lehnt man sich nach hinten, federt die Rückenlehne angenehm nach.
Exakt mit den gleichen Fußgestellen und unter Einsatz der gleichen Stern-Unterbaukonstruktion ist sie kombinierbar, natürlich auch mit den massiven Holzfüßen. Alle Modelle mit Holzsitzschale bieten die gleichen Funktionen und Möglichkeiten wie die mit Kunststoffschale – mit einer kleinen Einschränkung: es gibt keine Armlehnen aus Kunststoff, sondern ausschließlich aus Stahl.
Neue Perspektiven für ganzheitliches Einrichten.
Formal genau passend zu den Sitzmöbeln uni_verso gibt es auch die entsprechenden Tische aus dem Programm san_siro. Entweder mit Metallgestellen in derselben Formensprache wie Säule/Aluminiumfußkreuz oder mit Füßen aus Massivholz, formal angelehnt an die ebenfalls konisch zulaufenden Massivholzfüße der Sitzmöbel. So wird es möglich, zum Beispiel Konferenzsituationen formal durchgängig "aus einem Guss"
zu gestalten. Auch diese Tische tragen die Handschrift von Norbert Geelen, der seinen Berufsweg bei Matteo Thun begann, danach mit Robert Kilders das Designbüro bert&bert gründete und seit 2005 in seinem deutschen Büro in Straelen wie in seinem Studio in Mailand zu Hause ist.
Wohl kaum ein anderes Möbel ist ein so beliebtes Objekt bei Designern wie ein Stuhl. Immer mit dem Anspruch, Gebrauchsgegenstand und Kunstwerk zugleich
zu schaffen. Und so hat sich Norbert Geelen, der schon das Programm Volpe für Kusch+Co gestaltet hatte, nun erneut mit dem Thema Sitzmöbel auseinander-
gesetzt. Aufgabenstellung war die Entwicklung eines Objektstuhls, der nahezu grenzenlos in allen Bereichen eingesetzt werden kann und der deshalb viele – mitunter auch gegensätzliche Attribute – intelligent integriert. Ergebnis ist das Programm uni_verso, facettenreich wie ein Kaleidoskop in allen seinen Möglichkeiten.
Design, das zum Sitzen förmlich einlädt.
Herzstück ist der generalistische Entwurf der Sitzschale aus Kunststoff, die offen und geschlossen zugleich ist. Eine mittige Öffnung zwischen Sitz und Rücken betont bewusst die Taillierung. In ihren weichen, geschwungenen Formen strahlt die Schale Sympathie und Wohnlichkeit aus. An beiden Seiten durchlaufende Holme geben ihr Stabilität. Und zusammen mit den extrem schmalen Sichtkanten gleichzeitig Profil und ein puristisch klares, schlankes Erscheinungsbild.
Die Oberfläche der Sitzschale wechselt zwischen glänzend glatt und matt strukturiert. Glänzend alle tiefer liegenden Teile; matt dort, wo überwiegend Körperkontakt herrscht. Erhältlich in den Farben arctic (weiß), cosmos (schwarz), fire (rot), silk (beige), terra (braun), racing green (grün) und night blue (dunkelblau).
Der hohe Rücken bietet angenehmen und gesunden Komfort. Die „wannenartige“ Ausbildung des Sitzes vermittelt eine optisch größere, einladende Breite. Gleichermaßen gestreckt wie stämmig wirkt der Stuhl in seiner Rückenansicht. Die hinteren Beine scheinen sich in den Rücken einzuschwingen und wirken so noch länger. Außerdem sind die Beine nach außen gewinkelt und tragen so die Sitzschale wie eingebettet. Von welcher Seite man diesen Stuhl auch betrachtet, er hat Persönlichkeit! Selbst die Gleiter des Fußkreuzes – schwarz mit Edelstahlauflage – sind etwas Besonderes.
Kunststück Kunststoff.
Die Sitzschale der Programme 2000 uni_verso und 2080 uni_verso besteht aus Ultradur®, einem technischen Kunststoff aus dem Sortiment der BASF. Das für den Möbelbereich sehr innovative, mit Hilfe von Kurzglasfasern verstärkte Material wurde für hohe Beanspruchungen entwickelt: Es muss steif, dimensionsstabil und flammhemmend ausgerüstet sein. Bisher wurden daraus vor allem technische Teile hergestellt. Nun aber entstehen nach intensiver Zusammenarbeit zwischen Kusch+Co und der BASF auch Sitzmöbel in rationeller Großserienfertigung aus diesem Kunststoff. Auch die in der Ausführung als Sessel mit hochfrequenzverschweißten, geschwungenen Armlehnen bestehen aus derselben Ultradur®-Variante, die weitere Vorteile bietet. Sie ist witterungs- und UV-beständig, lässt sich leicht und mit allen handelsüblichen Desinfektionsmitteln hygienisch reinigen. Noch ein Wort zur Hygiene: Die Form der Kunststoffschale ist so gewählt, dass es keinerlei Ritzen oder andere unzugängliche Stellen gibt: Alle Fugen sind abfallend geformt, so dass Flüssigkeiten sich nicht sammeln, sondern immer einwandfrei abfließen können.
So hat Ultradur® in Verbindung mit speziellen „Werkzeugen“, zu deren Gestaltung das Chemieunternehmen mit seinem Computersimulationswerkzeug ULTRASIM™ ebenfalls beigetragen hat, eine neue, objektgerechte Sitzmöbel-Lösung ermöglicht. Außergewöhnlich im Design, vielseitig im Einsatz, anspruchsvoll in der Qualität aber dennoch ökonomisch im Preis.
Zwei Sitzschalen. Viele Varianten, viel Funktion.
Die Konstruktion ist dem Prinzip der Plattformkonstruktion in der Automobilbranche ähnlich. Die Sitzschale ist Basiselement und wird durch weitere Elemente additiv ergänzt.
Die Stühle ohne und die Sessel mit Armlehnen – wahlweise aus Kunststoff oder aus Stahl – gibt es mit unterschiedlichen Fußgestellen aus Stahl bzw. Aluminium
• mit Vierfußgestell, stapel- und reihbar
• mit Kufengestell, stapel- und reihbar
• mit Freischwingergestell, optional stapelbar
• mit gekreuztem Gestell
• mit Säule/Aluminium-Fußkreuz auf Gleitern, Sitzschale drehbar
• mit Säule/Aluminium-Fußkreuz auf Rollen, Sitzschale fest
• als Barhocker
• als Banksystem
Die stapelbaren Versionen sind entweder mit Stapelpuffern oder – wenn gepolstert – mit Stapelboden versehen, die Druckstellen zuverlässig verhindern.
Die über eine Schiebereihenverbindung anreihbaren Modelle können mit Reihennummerierungen sowie mit Platznummern versehen werden. Auch der Einsatz der elektronischen Platznummerierung e-No. ist möglich. Das gut sichtbare Display ist in der Aussparung zwischen Sitz und Rücken platziert.
Für bequemes, gesundes Sitzen sorgt die bis ins kleinste Detail raffiniert geformte, ergonomisch gestaltete Sitzschale. Noch angenehmer wird es mit den zusätzlichen Polstern für Sitz und Rücken.
Auch eine voll umpolsterte Version gehört zum Programm. In diesem Fall wird die Sitzschale aus Holz eingesetzt. Womit wir bei diesem natürlichen Werkstoff wären, der bei den Programmen 2100 uni_verso und 2180 uni_verso für weitere Varianten Anwendung findet.
Werkstoff Holz erweitert die Perspektive.
Welch’ gute Verbindung High-Tech mit Natur und Handwerk eingehen kann, zeigt sich in Programm 2080 uni_verso, bei der die Kunststoffsitzschale über die Sternkonstruktion mit vier Füßen aus massivem, Holz kombiniert wird. Wahlweise aus Buche, Eiche oder Nussbaum.
Und alternativ zur Kunststoffschale gibt es die Sitzschale auch ganz aus Holz. Aus mehrschichtig verleimtem Buchesperrholz wird sie in einem Stück geformt und ist in Optik und ergonomischer Ausprägung angelehnt an die Kunststoffsitzschale. Wird dort jedoch die „Gürtellinie“ durch die mittige Öffnung zwischen Sitz und Rücken betont, sind es bei der Holzversion zwei seitliche Aussparungen. Die oberste Furnierschicht kann aus Buche, Eiche, Nussbaum oder aus markanten Alpi-Furnieren bestehen. Außerdem stehen höchst widerstandsfähige HPL-Oberflächen zur Wahl.
Auch diese Sitzschale bietet hervorragenden Sitzkomfort, besitzt einen hohen, breiten Rücken und einen nach unten leicht geschwungenen Sitz. Optional ist sie mit Polstern für Sitz und Rücken oder mit einer Vollpolsterung auszustatten. Lehnt man sich nach hinten, federt die Rückenlehne angenehm nach.
Exakt mit den gleichen Fußgestellen und unter Einsatz der gleichen Stern-Unterbaukonstruktion ist sie kombinierbar, natürlich auch mit den massiven Holzfüßen. Alle Modelle mit Holzsitzschale bieten die gleichen Funktionen und Möglichkeiten wie die mit Kunststoffschale – mit einer kleinen Einschränkung: es gibt keine Armlehnen aus Kunststoff, sondern ausschließlich aus Stahl.
Neue Perspektiven für ganzheitliches Einrichten.
Formal genau passend zu den Sitzmöbeln uni_verso gibt es auch die entsprechenden Tische aus dem Programm san_siro. Entweder mit Metallgestellen in derselben Formensprache wie Säule/Aluminiumfußkreuz oder mit Füßen aus Massivholz, formal angelehnt an die ebenfalls konisch zulaufenden Massivholzfüße der Sitzmöbel. So wird es möglich, zum Beispiel Konferenzsituationen formal durchgängig "aus einem Guss"
zu gestalten. Auch diese Tische tragen die Handschrift von Norbert Geelen, der seinen Berufsweg bei Matteo Thun begann, danach mit Robert Kilders das Designbüro bert&bert gründete und seit 2005 in seinem deutschen Büro in Straelen wie in seinem Studio in Mailand zu Hause ist.
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Kategorisiert in Sitzmöbel - Stühle - stapelbar - mit Armlehnen - Vierfußgestell - bodenfrei - Sitz ungepolstert - Metall - Untergestell Metall - Kunststoff - Sitz Kunststoff - Objektbereich - Büro - Konferenz / Besprechung - Hotel / Gastronomie - Mehrzweckbereich.
Hersteller
Kusch+Co
Familie
2000 uni_verso
Architonic ID
1138168
Bestellnummer
2000/4
Jahr der Einführung
2010
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